Menden heute:
Ein kräftiges Höhenhoch über Irland und ein kaltes Höhentief über Polen stehen sich gegenüber. Sie sorgen für eine feuchte und kühle nördliche Anströmung des Sauerlandes. Einem trüben, aber meist trockenem Vormittag folgte ein schauriger Nachmittag. Kurze Auflockerungen wechselten sich mit heftigen, teilweise gewittrigen Schauern. Der Wasserstand der Hönne stieg rasch von 30 auf 50 cm an.
Tageshöchsttemperatur: 16,9 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 13,6 °
Sonnenscheindauer: 1:08 Stunden
Regen: 15,8 mm
Stärkste Windböe: 35 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Samstag: Das Höhentief verlagert sich leicht nach Südwesten. Das Bodentief bleibt über Polen. An unserem Wetter ändert sich nichts. Von Nordnordost ziehen den ganzen Tag Schauer unterschiedlicher Intensität heran. Im Luv des Sauerlandes stauen sich die Wolken zusätzlich. Zwischendurch kann mal kurz die Sonne durchlugen. Gesamteindruck: ungemütlich. Nachts 12 °, nachmittags 18 °. Schwacher bis mäßiger Nordwind.
Sonntag bewegt sich wenig an der Wetterlage. Feuchte und kalte Luft aus Nordnordost hält den ganzen Tag das Schauerwetter aufrecht. Die Sonne sollten wir kaum oder gar nicht sehen. Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.
Montag: Von Irland bis Nordrussland erstreckt sich ein kräftiges Hochdruckgebiet. Allein - es hilft uns gar nicht. Das kleine Polentief versorgt uns weiter mit Schauerluft. Meist ist es bedeckt. Längere regenfreie Zeiten sind nicht zu erwarten. Nachts 13 °, nachmittags 18 °. Schwacher bis mäßiger meist nördlicher Wind.
Dienstag kommt von Nordwesten her höherer Luftdruck ins Spiel. Zwar bleibt es noch leicht unbeständig. Einige Modelle sind weiterhin pessimistisch. Der Deutsche Wetterdienst hat auch positive Modellläufe. Bei einzelnen Schauern kommt endlich mal wieder etwas Sonne zum Vorschein. An den Temperaturen und der nördlichen Windrichtung ändert sich nichts.
Glaskugelbereich:
Mittwoch, Donnerstag und Freitag verdrängt ein atlantischer Hochdruckkeil das Polentief immer weiter nach Südosten, bevor es endgültig den Geist aufgibt. Auch das Höhentief verschwindet von der Bildfläche. Allerdings bleibt es bei der eher nördlichen Anströmung. Deshalb wird es auch nicht viel wärmer. Bei wolkigem, zeitweise auch heiterem Himmel kommen wir knapp an die 20 °.
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