Mittwoch, 13. Juli 2022

12. Juli 2022

 Menden heute:

Ein Azorenhochkeil führt Regie beim Wetter. Es war heute den ganzen Tag heiter oder auch wolkenlos und trocken. Abends machten sich hohe Wolkenfelder des herannahenden Tiefausläufers bemerkbar.

Tageshöchsttemperatur: 28,7 °

Tagestiefsttemperatur: 13,3 °

Tagesmitteltemperatur:

Sonnenscheindauer: 13:31 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch: Die Kaltfront kommt langsam über die Nordsee nach Deutschland voran. Mittags hat sie die Nordseeküste erreicht. Die Wolkenfelder der Front machen sich schon am Morgen bemerkbar. Nachmittags zieht sie durch. Schauer soll es nicht geben. Es gibt einen Mix aus Wolken und sonnigen Abschnitten. Es wird aber nicht so sonnig wie am Dienstag. Nachts 17 °, nachmittags 28 °. Schwacher bis mäßiger von Südwest auf Nordwest drehender Wind.

Donnerstag zieht die Front zur Mainlinie und bildet dort eine Luftmassengrenze. Zu uns ist hinter der Front deutlich kühlere, aber auch trockenere und damit klarere Luft geflossen. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Der schwache bis mäßige Wind weht aus Nord bis Nordwest. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.

Freitag hat sich über Irland ein eigenständiges Hoch gebildet. Es setzt einen Keil nach Deutschland ab. Von Nordwest oder West wird Atlantikluft zu uns geführt. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 20 °. Meist schwacher nordwestlicher Wind.

Samstag hat das Hoch gegen Mittag den Ärmelkanal erreicht. Sein Keil reicht bis Österreich. Zunächst hält das Skandinavientief noch dagegen. So fließt weiterhin nur mäßig warme Atlantikluft ins Sauerland. Der Hochdruckeinfluss nimmt aber ständig zu. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 11 ° , nachmittags 22 °.


Glaskugelbereich: 

Sonntag und Montag bestimmt hoher Luftdruck das Wetter. Die Luft erwärmt sich kräftig. Allerdings bleiben die Nächte noch frisch, so dass wir durchlüften können. Es ist heiter, trocken und sommerlich warm. Sonntag 24 °, Montag 31 °.


Bis über den 20. Juli hinaus sind allenfalls schwache Niederschlagssignale auf den Karten der Wettermodelle zu sehen. Die Waldbrandgefahr wird zunehmen. Die Rasenflächen werden nicht mehr grün aussehen. Die Gießkanne gehört zum wichtigsten Utensil im Garten oder auf dem Balkon.

Bisher sind im Juli 4 mm (= 4 Liter/qm) Regen gefallen. Das ist fast nichts.

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