Montag, 14. November 2022

14. November 2022

 Menden heute:

Am Boden hat sich die Wetterlage kaum verändert. Dennoch ist es deutlich kühler als gestern geworden. Die Lösung befindet sich in 5 km Höhe. Dort hat sich ein abgeschlossenes Höhentief mit Kern etwa über dem Taunus gebildet. Seine Kaltluft von -20 ° hat sich ein wenig bis zum Boden durchgemischt. Die nicht mehr so stabile Lage zeigte sich auch in der Bewölkung. Es gab kurze sonnige, vor allem aber auch am Nachmittag stärker bewölkte Phasen.

Tageshöchsttemperatur: 11,6 °

Tagestiefsttemperatur: 4,2 °

Tagesmitteltemperatur: 7,6 °

Sonnenscheindauer: 3:15 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Dienstag: Das kleine Höhentief zieht als Kaltlufttropfen zum Balkan. So stellt sich vorübergehend wieder die alte Wetterlage Hoch im Osten, Tief im Westen ein. Bei südlichem Wind ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein. Abends zieht von Westen die Kaltfront des Tiefs bei den Färöern heran. Etwa ab 21 Uhr beginnt es leicht zu regnen. Nachts 9 °, nachmittags 13 °. 

Mittwoch: Nach Durchzug der Front lockern vormittags die Wolken rasch wieder auf. Es ist dann wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 12 °. Schwacher bis mäßiger Südwind. 

Donnerstag bildet sich im Ärmelkanal ein Randtief, das mit seinem Niederschlagsfeld auch nach Deutschland wandert. Den ganzen Tag müssen wir mit Regen rechnen, der auch mal schauerartig verstärkt sein kann. Die Sonne sehen wir selten. Der Südwind lebt zeitweise kräftig auf. Er kommt aus südlichen Richtungen. Nachts 8 °, nachmittags 12 °.

Freitag befinden wir uns im umfangreichen Trog des nordostatlantischen Tiefs in einer labilen Luftmasse. Leichte Schauer sind möglich. Gelegentlich kann auch die Sonne herauskommen. Der europäische Wetterdienst sieht ein umfangreiches Regengebiet. Auch die Kanadier sehen mehr Niederschlag als die Deutschen und die Amerikaner. Nachts 6 °, nachmittags 10 °. Schwacher Südwestwind.


Glaskugelbereich: 

Samstag und Sonntag haben wir es mit einer Luftmassengrenze quer über Deutschland zu tun, die kalte Festlandsluft von milder Atlantikluft trennt. Zurzeit sieht es so aus, dass diese Luftmassengrenze keine besonderen Niederschläge auslöst. Bis zum späten Sonntagnachmittag sollte es trocken bleiben. Dann zieht eine Front des Ostatlantiktiefs heran. Sie könnte über dem Bergischen Land verhungern. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt. Die Sonne kann vor allem am Samstag herauskommen. Nachts 4 °, nachmittags 6-8 °. Meist schwacher, Sonntag auch mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.

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