Am 26.9. waren die Talsperren im Sauerland noch zu 76 % gefüllt. Seitdem hat es kaum geregnet. So ist die Füllmenge der Talsperren weiter zurückgegangen auf heute 72,4 %. Der Zulauf ist mit 1,9 cbm/Sekunde immer noch sehr niedrig, die Abgabe zugunsten der Ruhr mit 18 cbm/Sekunde recht hoch.
Heute bestimmten ein kleines Tief über Holland und ein von Nordwesten hereinziehendes Höhentief unser Wetter. Es war zwangsläufig meist stärker bewölkt. Heute Vormittag setzte sich zeitweise die Sonne durch, leichte Schauer gab es gegen Mittag und kurz vor 16 Uhr. Ansonsten blieb es tagsüber wechselnd wolkig und trocken. Am späteren Abend regnete es nochmals ein bisschen. Es war deutlich ungemütlicher als an den Vortagen. Dazu trug auch ein zeitweise auflebender Südwestwind bei.
Tageshöchsttemperatur: 14,2 °
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,8 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Montag am Feiertag liegt der Kaltlufttropfen, den ich gestern so beschimpft habe, ziemlich genau über uns. So sieht der Luftdruck morgen Mittag in 5 km Höhe aus:
Über England sehen wir einen Höhenrücken bzw. Höhenhochkeil. Er sorgt dort für schönes Wetter. Dann folgt östlich ein kreisrundes Höhentief mit Kern über Hessen. Östlich davon wieder hoher Luftdruck (gelb). Unser Kaltlufttropfen schwimmt wie ein Fettauge in der Suppe. Er sorgt für labile Verhältnisse. Wärmere Luftpakete steigen in seiner Kaltluft rasch auf (sie sind leichter) und bilden Wolken. Dieser Prozess klappt besonders gut, wenn die Sonne die Erde erwärmen kann und leichte Luftpakete erzeugt. Um den Kaltlufttropfen bewegt sich die Luft entgegen dem Uhrzeigersinn. Sie kommt bei uns also aus Südskandinavien. Im Laufe des Tages rückt das System langsam weiter nach Osten. Am Boden kommt ein schwacher Hochkeil des Sandinavienhochs nach Westdeutschland und beruhigt das Wetter. Offen ist, wie viele Sonnenstunden es morgen geben wird. Die Wolken kommen nicht mehr wie heute aus Südwesten, sondern aus nördlichen Richtungen. Da ist für sie das Sauerland im Weg. Wir haben also grundsätzlich keine großen Chancen auf Sonne. Leichte Schauer sind während des ganzen Tages möglich. Vor Spaziergängen also kurz ins Wetterradar schauen.
Nachts 10, tags bis 16 °.
Dienstag: Das Skandinavienhoch dehnt seinen Einfluss auf Menden aus. Der Kaltlufttropfen ist zum nördlichen Balkan gezogen. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7, tags 15 °.
Mittwoch zapft unser Hoch eine noch ewas kältere Luftmasse von Nordwestrussland an. Es ist vielfach sonnig und trocken, bleibt aber mit nachts 5 und tags 13 ° noch kälter.
Donnerstag rückt uns ein Teil des alten Kaltlufttropfens wieder von Osten auf die Pelle. Er ist ziemlich winzig und liegt in der Nähe von Berlin. Das genügt, um den Himmel ziemlich dicht zu machen, der Sonne meist den Weg zu versperren und wieder nur höchstens 13 ° zuzulassen.
Glaskugelbereich: Es bleibt zunächst ziemlich kalt. Der Kaltlufttropfen soll sich auch weiterhin in unserer Nähe aufhalten.
Heute bestimmten ein kleines Tief über Holland und ein von Nordwesten hereinziehendes Höhentief unser Wetter. Es war zwangsläufig meist stärker bewölkt. Heute Vormittag setzte sich zeitweise die Sonne durch, leichte Schauer gab es gegen Mittag und kurz vor 16 Uhr. Ansonsten blieb es tagsüber wechselnd wolkig und trocken. Am späteren Abend regnete es nochmals ein bisschen. Es war deutlich ungemütlicher als an den Vortagen. Dazu trug auch ein zeitweise auflebender Südwestwind bei.
Tageshöchsttemperatur: 14,2 °
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,8 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Montag am Feiertag liegt der Kaltlufttropfen, den ich gestern so beschimpft habe, ziemlich genau über uns. So sieht der Luftdruck morgen Mittag in 5 km Höhe aus:
Über England sehen wir einen Höhenrücken bzw. Höhenhochkeil. Er sorgt dort für schönes Wetter. Dann folgt östlich ein kreisrundes Höhentief mit Kern über Hessen. Östlich davon wieder hoher Luftdruck (gelb). Unser Kaltlufttropfen schwimmt wie ein Fettauge in der Suppe. Er sorgt für labile Verhältnisse. Wärmere Luftpakete steigen in seiner Kaltluft rasch auf (sie sind leichter) und bilden Wolken. Dieser Prozess klappt besonders gut, wenn die Sonne die Erde erwärmen kann und leichte Luftpakete erzeugt. Um den Kaltlufttropfen bewegt sich die Luft entgegen dem Uhrzeigersinn. Sie kommt bei uns also aus Südskandinavien. Im Laufe des Tages rückt das System langsam weiter nach Osten. Am Boden kommt ein schwacher Hochkeil des Sandinavienhochs nach Westdeutschland und beruhigt das Wetter. Offen ist, wie viele Sonnenstunden es morgen geben wird. Die Wolken kommen nicht mehr wie heute aus Südwesten, sondern aus nördlichen Richtungen. Da ist für sie das Sauerland im Weg. Wir haben also grundsätzlich keine großen Chancen auf Sonne. Leichte Schauer sind während des ganzen Tages möglich. Vor Spaziergängen also kurz ins Wetterradar schauen.
Nachts 10, tags bis 16 °.
Dienstag: Das Skandinavienhoch dehnt seinen Einfluss auf Menden aus. Der Kaltlufttropfen ist zum nördlichen Balkan gezogen. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7, tags 15 °.
Mittwoch zapft unser Hoch eine noch ewas kältere Luftmasse von Nordwestrussland an. Es ist vielfach sonnig und trocken, bleibt aber mit nachts 5 und tags 13 ° noch kälter.
Donnerstag rückt uns ein Teil des alten Kaltlufttropfens wieder von Osten auf die Pelle. Er ist ziemlich winzig und liegt in der Nähe von Berlin. Das genügt, um den Himmel ziemlich dicht zu machen, der Sonne meist den Weg zu versperren und wieder nur höchstens 13 ° zuzulassen.
Glaskugelbereich: Es bleibt zunächst ziemlich kalt. Der Kaltlufttropfen soll sich auch weiterhin in unserer Nähe aufhalten.
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