Menden heute:
Im Warmsektor eines Tiefs bei London konnten wir heute nochmal Sommerfeeling genießen. Vielleicht oder sogar vermutlich das letzte Mal in diesem Jahr. Fast den ganzen Tag schien die Sonne. Die Kaltfront des Tiefs kommt wellend nur langsam vom Ärmelkanal zu uns voran. Sie erreicht uns Dienstagnachmittag.
Die wärmste Stadt NRWs war heute Lippstadt mit 25,0 °. Auch Neheim lag in der Spitzengruppe mit 24,3 °. Hier hatte sich der Sauerlandföhn wohl besonders gut durchgesetzt. In Menden drehte der Wind heute Nachmittag zeitweise auf Westsüdwest. Das ist keine Föhnwindrichtung.
Tageshöchsttemperatur: 23,2 °
Tagestiefsttemperatur: 13,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,4 °
Sonnenscheindauer: 8:00 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag rückt die Kaltfront immer mehr auf das Sauerland zu. Zunächst ist es bei weiterhin südlicher Anströmung noch zeitweise sonnig und trocken. Im Laufe des Nachmittags verdichten sich die Wolken und am frühen Abend beginnt es zu regnen. Es kann durchaus auch mal kräftige Schauer geben. Die Front zieht bis Mitternacht ab und der Regen hört auf. Nachts 13 °, nachmittags nochmal 21-22 °.
Mittwoch haben wir tagsüber ein schwaches Zwischenhoch. Es reicht, um das Wetter zu beruhigen und die Sonne herauskommen zu lassen. Nachmittags rückt von Westen die Mischfront eines ostatlantischen Tiefs zu uns vor. Abends und in der Nacht regnet es etwas. Nachts 10 °, am Tag macht sich die gestern durchgezogene Kaltfront bei den Temperaturen bemerkbar. Nur noch 16 °.
Donnerstag regnet es auf der Vorderseite des Englandtiefs vormittags noch ein bisschen. Danach lockert es bei wieder sehr schwachem Zwischenhocheinfluss etwas auf. Regen fällt bis zum Abend nicht mehr. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Freitag haben wir es vermutlich mit einer wellenden Mischfront zu tun. Ob und mit welcher Intensität sie unser Wetter bestimmt, ist noch ungewiss. Es dürfte leicht unbeständig, aber nicht unfreundlich sein. An den Temperaturen ändert sich wenig.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag bleiben wir auf der Vorderseite des britischen Tiefs. Ob und wann uns Ausläufer dieses Tiefs treffen, ist unsicher. Viel kühler wird es nicht.
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