Mittwoch, 30. Juni 2021

29. Juni 2021

 Menden heute:

Bis 20:10 Uhr war die Welt noch in Ordnung. Den ganzen Tag war es wechselnd, hin und wieder auch stärker bewölkt, aber auch mal längere Zeit sonnig. Dann kam von Süden das Frontensystem des mitteleuropäischen Tiefs herangezogen. Heftiger Gewitterregen oder Landregen bestimmen seitdem das Geschehen. 

Tageshöchsttemperatur: 25,6 °

Tagestiefsttemperatur: 16,5 °

Tagesmitteltemperatur:

Sonnenscheindauer: 5:53 Stunden

Regen: 20,5 mm (vorl.)


Entwicklung:

Mittwoch liegt der Schwerpunkt des Tiefs über Mitteleuropa östlich von uns. Damit dreht die Strömung auf nordwestliche Richtungen. Es bleibt unbeständig, wird aber deutlich kühler. Den ganzen Tag sind meist leichtere Schauer möglich. Gewittrig sind sie nur noch in der Nacht. Die Sonne sehen wir nur sporadisch. Nachts 15 °, nachmittags 18 °.

Donnerstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Die einfließende Luft aus Nord bis Nordost ist etwas trockener. Die Schauertätigkeit nimmt ab. Es bleibt aber unbeständig. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.

Freitag zieht vormittags noch eine Mischfront mit leichten Schauern durch. Danach stabilisiert sich das Wetter durch einen von Westen nach Süddeutschland gerichteten Hochkeil. Nachmittags sollte es trocken bleiben bei wechselnd wolkigem Himmel. Nachts 12 °, nachmittags 21 °.

Samstag: Zwischen tiefem Druck über Osteuropa und einem Tief über dem Ostatlantik, das bis zur holländischen Küste ausgreift, liegen wir unter einer schwachen Hochdruckbrücke. Endlich scheint bei wechselnder Bewölkung zeitweilig die Sonne. Mit nachts 13 ° und nachmittags 23 ° wird es wieder wärmer. Der westliche Wind ist wie die ganze Woche meist schwach.


Glaskugelbereich: 

Sonntag und Montag befinden wir uns südöstlich einer Tiefdruckzone über dem nordwestlichen Europa unter schwachem Hochdruckeinfluss. Das Wetter dürfte aber nicht vollständig störungsfrei verlaufen. Jedenfalls ist es mit 23 - 24 ° recht warm.













Dienstag, 29. Juni 2021

28. Juni 2021

 Menden heute:

Ein sehr wetterwirksamer Kaltlufttropfen über Westfrankreich und ein regelrechter Tiefdrucksumpf mit schwülwarmer Luftmasse aus dem Mittelmeer bestimmen das Wetter in Deutschland. Wir sind bis zum Abend heil durch die Schauer- und Gewittercluster gekommen. Teilweise sind sie unmittelbar westlich und östlich vorbeigezogen. Abends ziehen weitere Schauer und Gewitter heran. Wer Warnapps geladen hat, bekommt ständig nutzlose Warnungen gepostet. Eine Warnung für den Märkischen Kreis ist sinnlos. Wir haben mit Lüdenscheider Gewittern meist nicht viel zu tun. 

Tageshöchsttemperatur: 27,7 °

Tagestiefsttemperatur: 15,9 °

Tagesmitteltemperatur:

Sonnenscheindauer: 9:27 Stunden

Regen: 1,0 mm


Entwicklung:

Dienstag: Der Tiefdrucksumpf über Deutschland bleibt erhalten. Der Kaltlufttropfen zieht nach Mittelfrankreich. Bis zum Abend könnte es ähnlich zugehen wie am Montag: Wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Schauer sind immer möglich, aber können auch ausbleiben. Abends verstärkt sich die Gewitterneigung. Es ist kühler, aber weiterhin schwül. Nachts 17 °, nachmittags 24 °. Schwacher westlicher Wind.

Mittwoch ändert sich wenig an der Wetterlage. Der Schwerpunkt des Tiefs liegt östlich von uns. Die einfließende Meeresluft ist deutlich kühler. Es ist weiterhin unbeständig mit Schauern. Vor allem abends können die auch kräftiger sein. Die Gewitterneigung nimmt deutlich ab. Die Sonne sehen wir nur selten, Nachts 15 °, nachmittags 19 °. Meist schwacher westnordwestlicher Wind.

Donnerstag liegt der Schwerpunkt des Tiefs über Polen. Die Schauer kommen jetzt aus Norden. Und sie sind nicht mehr warm, sondern ziemlich kalt. Nachmittags sollten sie seltener werden. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.

Freitag bleibt das Tief über Osteuropa wetterbestimmend. Die Schauerneigung nimmt aber ab und die Sonne kommt öfter heraus. Nachts 13 °, nachmittags 20 °.


Glaskugelbereich:

Am Wochenende leicht unbeständig,  mit 21-23 ° aber wieder etwas wärmer.


Montag, 28. Juni 2021

27. Juni 2021

 Menden heute:

Die Warmfront des Frankreichtiefs zog heute Nachmittag von Süden zu uns herein. Während sie vielerorts keinen oder fast keinen Regen erzeugte, legte sich ein zunächst unscheinbarer, dann kräftiger und ziemlich ortsfester Schauer über Menden, vor allem über seine östlichen Teile. Während in Hemer kein Tropfen Regen fiel, kamen hier am Kapellenberg mehr als 6 mm zusammen. Wir können ihn gut gebrauchen. 

Vorher war es sonnig oder bewölkt, sehr warm und schwül.


Tageshöchsttemperatur: 28,4 °,

Tagestiefsttemperatur: 15,7 °

Tagesmitteltemperatur: 21,5 °

Sonnenscheindauer: 7:55 Stunden

Regen: 6,8 mm


Entwicklung:

Montag: Maßgeblich für unser Wetter in den nächsten Tagen ist ein Höhentief über der Bretagne, das sich unter Abschwächung in unsere Richtung bewegt. Es schaufelt in der Höhe feuchtwarme Luft zu uns. Am Boden dehnt sich das Tief über Frankreich bis zur Elbe aus. Eine Konvergenzlinie mit Schauern und möglichen Gewittern überquert uns am Nachmittag. Ob wir etwas abbekommen, ist nicht sicher. Wie am Sonntag ist der Blick ins Regenradar wichtig, wenn man sich im Freien aufhalten will. Nachts 15 °, nachmittags 28 °. Schwül. Meist schwacher, nur bei Schauern auffrischender Wind aus südlichen Richtungen.

Dienstag: Nachts und vormittags zieht eine Kaltfront des Bretagnetiefs vermutlich mit gewittrigen Schauern über uns hinweg. Dahinter fließt schwülwarme, weiterhin schauerträchtige Luft zu uns. Wir bekommen einen unbeständigen Tag mit nur wenigen Auflockerungen. Es ist kühler als an den Vortagen. Nachts 16 °, nachmittags 23 °. Meist schwacher westlicher Wind.

Mittwoch weichen die Wetterkarten bezüglich der genauen Lage des Tief bereits voneinander ab. Es scheint aber festzustehen, dass der unbeständige Wettercharakter bestehen bleibt. Vor allem wird es nochmals kühler. Es ist meist stärker bewölkt mit Schauern und Wolkenlücken. Nachts 15 °, nachmittags nur noch 19 °. Die Schwüle ist endgültig weg. Meist schwacher westlicher Wind.

Donnerstag geschieht etwas ungewöhnliches. Das kleine Tief zieht zunächst zur Ostsee, bewegt sich dann aber nach Westen über Schleswig-Holstein zur holländischen Küste. Das bedeutet für uns westlichen Wind und weiterhin kühles, leicht unbeständiges Wetter mit Schauern. Dazwischen kommt immer mal die Sonne heraus. Nachts 13 °, nachmittags 19 °.


Glaskugelbereich:

Während der Siebenschläferperiode Ende Juni bis etwa 5. Juli  stellt sich keine stabile Hochdrucklage über Deutschland ein. Es bleibt die ganze Zeit bei tiefem Druck in fünf Kilometern Höhe. Dort wird entschieden, wie sich das Wetter gestaltet. Der Deutsche Wetterdienst sieht in seiner Höhenwetterkarte die kälteste Luft am nächsten Wochenende sogar ausgerechnet über dem Sauerland. So kommen auch die Temperaturen am Boden nicht so richtig in die Gänge. Die 25 °-Marke ist nicht in Sicht. 

Sonntag, 27. Juni 2021

26. Juni 2021

 Menden heute:

 Ein schwacher Hochkeil führte zu absinkender Luft und damit zu aufgelockerter Bewölkung, mehrere Stunden zu wolkenlosem Himmel. Die starke Junisonne erwärmte die Luft auf sommerliche Werte.

Tageshöchsttemperatur: 26,0 °

Tagestiefsttemperatur: 12,4 °

Tagesmitteltemperatur: 20,0 °

Sonnenscheindauer: 10:56 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Sonntag: Der schwache Hochkeil wird von der Warmfront eines Bretagnetiefs von Südwesten her angegriffen. Schauer und Gewitter erreichen nachmittags die deutsche Grenze. Bis zum Abend sollten sie aber noch nicht ins Sauerland vorgedrungen sein. Es ist zunächst heiter und trocken. Nachmittags kommen von Südwesten hohe Wolken zu uns. Sie verdichten sich, bringen aber sehr wahrscheinlich keinen Regen. Es ist sommerlich warm. Nachts 12 °, nachmittags 27-28 °.

Montag kommen wir immer mehr in den Einflussbereich des Frankreichtiefs mit seiner Konvergenz-/Schauerlinie und seiner Kaltfront. Vormittags und bis zum frühen Nachmittag bleibt es heiter bis wolkig. Dann quellen die Wolken zu dicken Haufenwolken auf. Am frühen Abend müssen wir mit Schauern und Gewittern rechnen. Ob wir getroffen werden, ist wie immer unsicher, Nachts 16 °, nachmittags 28-29 °. Schwacher südlicher Wind.

Dienstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Nachts ziehen die Schauer und möglichen Gewitter ab. Morgens lockert es nach Lesart des Deutschen Wetterdienstes schon wieder auf. Die Amerikaner und auch andere Läufe des DWD haben den ganzen Tag Schauer unterschiedlicher Intensität auf den Karten. Das hängt ab von der Intensität der Kaltfront, die mittags östlich der holländischen Grenze liegt. Entsprechend sind auch die Temperaturen. Rechnen wir aus jetziger Sicht mit 17 ° nachts und 23 ° nachmittags. 

Mittwoch herrschen bei uns geringe Luftdruckgegensätze. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und zunächst trocken. Nachmittags kann es zu Schauern und Gewittern kommen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht sehr hoch. Nachts 14 °, nachmittags 23 °.


Glaskugelbereich: 

Donnerstag und Freitag ist es leicht unbeständig. Viel Regen fällt nicht. Je nach Sonneneinstrahlung liegen die Temperaturen bei 21-23 °.

Samstag, 26. Juni 2021

25. Juni 2021

 Tagebuch:

Gestern zum zweiten Mal gegen Covid geimpft. Drei Monate zwischen Erst- und Zweitimpfung (der Mendener sagt Impfe) waren eine lange Zeit. Es ist ein gutes Gefühl.

Seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, nicht nur ständig das Wort Klimakrise in die Welt zu schreiben, sondern auch etwas dagegen zu tun. Letztes Jahr eine Hybridheizung aus Wärmepumpe und Gastherme. Die Wärmepumpe sorgt für die größte Heizleistung. Vorgestern habe ich meinen Skoda Superb, der mit seiner AdBlue-Technik schon keine allzu schlechten Abgas-Werte hatte, gegen einen Skoda Enyaq getauscht, ein vollelektrisches Auto. Jeder, der sich derzeit überlegt, ein neues Auto anzuschaffen, denkt darüber nach, ob es nicht einen Elektroantrieb haben sollte. Die Entscheidungswaage bewegt sich völlig zurecht in Richtung E-Auto.


Menden heute:

Bei geringen Luftdruckgegensätzen erwärmte die Sonne heute die eingeflossene kühle Meeresluft auf angenehm sommerliche Temperaturen. So stellen sich die meisten Mitteleuropäer den Sommer vor: leicht bewölkt, keine knallige Sonne, Temperatur zwischen 22 und 24 °, keine Schwüle, kein Regen. 

Tageshöchsttemperatur: 22,9 °

Tagestiefsttemperatur: 14,1 °

Tagesmitteltemperatur: 18,8 °

Sonnenscheindauer: 7:58 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Samstag: Schwacher Hochdruckeinfluss bestimmt weiterhin das Wetter in Westdeutschland. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Der Wind weht meist schwach aus nordöstlichen Richtungen. Nachts 11 °, nachmittags 26 °. Abends um 21 Uhr geht die Temperatur auf etwa 19 °  zurück. Man kann es also relativ lange auf Terrasse und Balkon aushalten.

Sonntag fällt der Luftdruck von Westen her. Von Frankreich machen sich Regenwolken auf den Weg zu uns. Sie erreichen uns - wenn überhaupt - erst am Abend. Bei den Vorhersagezentralen herrschen noch größere Differenzen für den Verlauf des Nachmittags. Ein Tag für das Regenradar. Zunächst ist es jedenfalls wieder heiter bis wolkig und es wird sehr warm. Nachts 12 °, nachmittags 27 °.

Montag geraten wir in eine Tiefdruckzone, die von der Nordseeküste über das westliche Mittelmeer bis Nordafrika reicht. Vormittags und mittags ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachmittags quellen die Wolken auf und nachfolgend sind Schauer und Gewitter möglich. Nachts 16 °, nachmittags je nach Bewölkung 28-29 °. Dabei ist es ziemlich schwül.

Dienstag: Von Südwesten zieht eine Mischfront mit möglicherweise auch kräftigerem und gewittrigem Regen durch. Die Sonne hat keine großen Möglichkeiten. Nachts 18 °, nachmittags 24 °.


Glaskugelbereich: 

Ein Höhentief über Frankreich nimmt zeitweise Einfluss auf unser Wetter. Mittwoch und Donnerstag ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten, aber auch Schauern, die durchaus ergiebig sein können. Es sieht so aus, dass im weiteren Laufe der Woche das nördliche Deutschland wieder besser wegkommt als der Süden. Da es sich um die Siebenschläferperiode handelt, beobachten wir den Ablauf genau. Es bleibt warm, ist aber nicht heiß.

Donnerstag, 24. Juni 2021

24. Juni 2021

Menden heute:

Der 24. Juni ist der Namenstag Johannes des Täufers. Der Johannistag ist gleichzeitig der Tag, bis zu dem Rhabarber geerntet werden kann. Danach bildet er zu viel Oxalsäure. Auch ist die Spargelernte zu Ende. Der Spargel muss jetzt beginnen, einen grünen Busch zu bilden und sich für die nächste Ernte zu regenerieren.

Heute haben wir die seltene Gelegenheit gehabt, mal im Zentrum von leichtem Dauerregen zu sein. Ein sehr schmales Regenband erstreckte sich von heute Morgen bis heute Nachmittag von Paderborn bis etwa Lüdenscheid. Kaum Sonne, ziemlich kühl. Ganz anders in anderen Gegenden NRWs. In Geldern an der holländischen Grenze schien fast zehn Stunden die Sonne. In Münster und Düsseldorf waren es knapp vier Stunden. Dabei ist die Luftmassengrenze mit dem vielen Regen nicht Schuld gewesen. Sie blieb weit im Süden. Dort waren erneut gewittrige Unwetter unterwegs. Heute lag der Schwerpunkt in Baden-Württemberg. Viele Stationen meldeten über 50 mm Regen. In München hat es in den letzten drei Tagen 129 mm geregnet. Eine unglaubliche Menge. Die Schäden in mehreren Städten durch golfballgroßen Hagel, der wieder dezimeterhoch in den Straßen lag und die Gullys verstopfte, sind hoch. In mancher Stadt wurden die Straßen zu reißenden Flüssen. In Tschechien wurden durch einen Tornado Dörfer verwüstet. Es gab fünf Tote und bis zu 150 Verletzte (Focus online). Auf WetterOnline  befindet sich ein dramatisches Video.

Dann lieber leichter Dauerregen.


Tageshöchsttemperatur: 18,6 °

Tagestiefsttemperatur: 13,9 °

Tagesmitteltemperatur: 16,0 °

Sonnenscheindauer: 9 Minuten

Regen: 2,4 mm


Entwicklung:

Freitag verstärkt sich langsam der Hochdruckeinfluss in Nordwestdeutschland. Im Süden bleibt die gewittrige Luftmasse liegen und es gibt weitere Starkregenfälle. Bei uns sollte es endlich längere Zeit auflockern. Vielleicht scheint auch zeitweise die Sonne. Es wird deutlich wärmer als am Donnerstag. Nachts 13 °, nachmittags 22 °. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis West.

Samstag herrscht bei uns weiterhin schwacher Hochdruck. In Frankreich liegt eine schwache Störung. Deren Regengebiet erreicht uns nicht. Dafür aber ein paar dickere Wolken nachmittags und abends. Es wird sommerlich warm. Nachts 11 °, nachmittags 25 °. Der Wind dreht an der Ostflanke des Hochs auf Nordost.

Sonntag bleibt es bei dem schwachen Hoch. Das Frankreichtief schickt vor allem nachmittags und abends wieder Wolken in unsere Richtung. Ob uns Gewitterschauer am Abend erreichen, ist noch nicht ausgemacht. Vorher ist es heiter bis wolkig und trocken. Mit 13 ° nachts und 27 ° am Nachmittag gibt es endlich mal wieder Freibadwetter. Das Frankreichtief müssen wir morgen im Auge behalten. Schwacher östlicher Wind.

Montag haben wir es nicht mehr mit schwachem Hochdruck, sondern mit schwachem Tiefdruck zu tun. Es ist wechselnd wolkig. Vor allem nachmittags und abends müssen wir mit gewittrigen Schauern rechnen. Vormittags und bis in den Nachmittag hinein ist es wolkig, zeitweise auch heiter und die Schauerneigung ist nicht sehr hoch. Nachts 15 °, nachmittags 28 °. Meist schwacher Nordostwind.


Glaskugelbereich:

Dienstag zieht von Westen her ein Tief über uns hinweg. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und sommerlich warm. Mittwoch zieht das Tief nach Osten ab. Einzelne Schauer sind aber wohl sicher. An beiden Tagen liegen die Temperaturen im Bereich von 24 oder 25 °.










23. Juni 2021

 Menden heute:

Ein schwacher Azorenhochkeil über Nordwestdeutschland und eine Luftmassengrenze über Bayern verbunden mit einem unscheinbaren, aber wirkungsvollen Tief über dem Alpenraum haben heute für sehr unterschiedliche Wetterverhältnisse in Deutschland gesorgt. Wer den Platzregen im Münchener Stadion beim EM-Spiel gegen Ungarn gesehen hat, kann sich vorstellen, welche Wassermassen in Süddeutschland zusammenkommen. Jetzt um kurz vor Mitternacht reicht immer noch eine umfangreiche Gewitterzone mit Starkregen vom Schwarzwald bis Prag. In München fielen in den letzten 48 Stunden mehr als 80 mm Regen.

Bei uns ging es ruhiger ab. Der Bodenwind kam aus Nordosten, die Wolken zogen von Süden zu uns. Da hat die Sonne keine großen Möglichkeiten. Der kühle Wind schiebt sich unter die heranziehende wärmere Luft, die nach oben ausweichen muss und dort in kalter Höhenluft kondensiert. Regen gab es in Menden aber nicht. Es war angenehm. 

Tageshöchsttemperatur: 20,1 °

Tagestiefsttemperatur: 12,3 °

Tagesmitteltemperatur: 17,1 °

Sonnenscheindauer: 59 Minuten

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Donnerstag: Die Luftmassengrenze mit Schauern und letzten Gewittern bewegt sich nach Nordwesten. Ihr Niederschlagsfeld kommt bis ins Sauerland voran. Ob es uns trifft oder wir nördlich davon bleiben, ist offen. Wir müssen mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Die Sonne kommt mal durch, spielt aber keine große Rolle. Mit nachts 13 ° und nachmittags 21 ° bleibt es mäßig warm.

Freitag wandert die Luftmassengrenze als Kaltfront nach Tschechien. Wir kommen unter ein kleines Hoch. Bei westlichem Wind kommt eine deutlich trockenere Luftmasse zu uns. Es ist wolkig bis heiter und trocken. An den Temperaturen ändert sich noch wenig.

Samstag bleibt uns das Hoch erhalten. Westlich von uns ziehen wieder Störungen von Süd nach Nord. Vielleicht erreicht uns mal ein kurzer, schwacher Schauer. Insgesamt ist es aber freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein. Bei nordwestlichem Wind ist es mit 12 ° nachts und 22-23 ° am Tag angenehm warm.

Sonntag kommen wir nachmittags in den Einflussbereich des  sich von Frankreich nach Westdeutschland ausdehnenden Tiefs. Vormittags ist es noch heiter bis wolkig. Dann verdichten sich die Wolken von Südwesten her. Die meisten Modelle sehen nachmittags Regenschauer. Die sind aber noch nicht in Stein gemeißelt. Vermutlich wird es noch etwas wärmer. Nachts 13 °, nachmittags 23-24 °.


Glaskugelbereich: 

Montag und Dienstag sieht es nach schwachem Hochdruckeinfluss aus. Die Temperaturen sind sommerlich, Schauer und Gewitter nicht ganz ausgeschlossen.

Mittwoch, 23. Juni 2021

22.06.2021

 Klimakrise:












Diese Grafik habe ich schon mal für Deutschland veröffentlicht. Hier zeigt sie sie Daten aus Österreich. Jedes Jahr ist ein Strich. Je blauer, desto kälter, je tiefer rot, um so wärmer. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Klimawandel sich so richtig erst seit Beginn der 90er Jahre zeigt. Seit 2006 geht die Post so richtig ab. Wir erleben zurzeit, wie die Sommermonate in Zukunft ablaufen werden. Trockenheit gefolgt von Hitzewellen, heftigen Niederschlägen und Gewittern mit volkswirtschaftlichen Schäden in einer Höhe, die den Preis aller Vorsorgemaßnahmen in den Schatten stellt. Das heutige Klimagesetz der Bundesregierung ist mutlos. Die Weiter-so-Parolen des CDU-Kandidaten und vermutlichen neuen Bundeskanzlers heute bei der Industrietagung mit dem Versprechen von weniger staatlichen Vorschriften sind regelrecht weltfremd. Es wird anders kommen: Klima- und naturschädliches Verhalten - egal von wem - wird international geächtet werden. Die Folgen sind allzu katastrophal.


Menden heute:

Die heute ziemlich ortsfeste Kaltfront entlang des 50. Breitengrades (Frankfurt) trennte kühle Luft im Norden Deutschlands von schwül-heißer und gewittriger Luft im Süden. Während bei uns das Wetter recht herbstlich daher kam, ging es in Baden-Württemberg und Bayern hoch her. Unglaubliche Regengüsse verbunden mit Hagelmassen, die dezimeterhoch auf Straßen und Feldern lagen. Zerstörte Getreide- und Maisfelder, Schäden an Fahrzeugen und Häusern durch golfballgroße Hagelgeschosse. Die Regensummen heute lagen an sehr vielen Wetterstationen über 30 mm. Besonders heftig hat es den Bayerischen Wald rund um den großen Arber mit 73 mm getroffen, einer Monatssumme. Aber auch in Fürstenzell mit 63 mm, Kaufbeuren mit 51 mm und München mit 37 mm gab es Überflutungen.

In Menden machte sich der schwache Keil eines Azorenhochs bemerkbar. An seiner Ostseite floss Nordseeluft ins Sauerland. Es war zwei Grad kälter als vorhergesagt. Wir konnten die Wärme aus den Räumen lassen. Die Sonne sahen wir bis auf ein paar Strahlen um die Mittagszeit nicht. Abends kamen von Süden einige Schauer herangezogen. 

Tageshöchsttemperatur: 17,1 °

Tagestiefsttemperatur: 13,2 °

Tagesmitteltemperatur: 15,4 °

Sonnenscheinstunden: 0:16

Regen: 3,2 mm


Entwicklung:

Mittwoch: Die Luftmassengrenze liegt weiterhin quer über Deutschland. Wir befinden uns auf der kühlen, aber trockenen Seite. Der Azorenhochkeil verstärkt sich noch etwas. Ihm dürfte es gelingen, die zunächst stärkere Bewölkung im Laufe des Tages zeitweise aufzulockern. Dann wird es auch wieder wärmer als am Dienstag. Abends kommt uns die feuchte Luft von Süden relativ nah. Regen sollte es aber nicht geben. Nachts 11 °, nachmittags 21 °. Schwacher nordöstlicher Wind.

In München beim Länderspiel gegen Ungarn ist die Lage brenzlig. Hoffen wir, dass die Gewitter schon abgezogen sind.

Donnerstag wird die Luftmassengrenze rückläufig. D.h. sie macht sich etwas nach Norden auf den Weg. Entweder ihr Regengebiet erreicht uns gelegentlich. Dann könnte es einige kräftigere Schauer geben. Oder es erreicht uns so eben nicht. Dann bleibt es trocken und die Sonne kommt zeitweise heraus.  Es geht um 20 km. Nachts 12 °, nachmittags 21 °.

Freitag zieht die Front nach Südosten. Dort gibt es erneut viel Regen. Bei uns sollte es immer mehr auflockern. Die Schauerneigung ist gering. Die Sonne scheint einige Stunden. Nachts 12 °, nachmittags 22 °. Meist schwacher westnordwestlicher Wind.

Samstag gewittert es über Polen und Westeuropa. Wir profitieren vom hohem Luftdruck über Mitteleuropa. Es ist wolkig bis heiter und bleibt wohl trocken. Nachts 12 °, nachmittags 23 °.


Glaskugelbereich:

Sonntag zieht von Westen ein Tief heran. Wie weit es zu uns vorankommt und ob es uns das Wetter vermiest, ist unklar. Der Deutsche Wetterdienst ist der Meinung, es kommt nicht bis zu uns. Dann wäre es freundlich und bis zu 24 ° warm. Auch für Montag gibt es große Unterschiede bei den Modellen. Vertrauen wir auf das deutsche und europäische Modell. Dann ist es sommerlich.

Montag, 21. Juni 2021

21. Juni 2021

 Sommeranfang:

Heute ist der längste Tag des Jahres. Die Sonne hat heute Morgen um 5:35 den nördlichsten Punkt am nördlichen Wendekreis erreicht. Das ist die Minute des astronomischen Sommeranfangs auf der Nordhalbkugel. Ab morgen geht es mit der Tageslänge zunächst ganz langsam, ab Mitte Juli stetig wieder bergab.


Menden heute:

Zwischen dem Azorenhoch, das mit einem Keil bis England voran kommt, und dem Russlandhoch hat sich eine veritable Tiefdruckrinne ausgebildet, die vom Nordkap bis nach Südspanien reicht. Seit heute Nachmittag befinden wir uns auf der westlichen, der kühlen Seite dieser Tiefdruckrinne. Die Temperatur ging seit heute Mittag spürbar zurück. Von 22 ° um 12:30 Uhr auf 15 ° um 17 Uhr. Es wurde fast herbstlich kühl. Nachts hat es wieder kräftig geregnet. Am Tag fielen nur noch zwei schwache Schauer. 

Tageshöchsttemperatur: 22,1 °

Tagestiefsttemperatur: 14,0 °

Tagesmitteltemperatur:

Sonnenscheindauer: 2:40 Stunden

Regen: 8,6 mm


Entwicklung:

Dienstag liegt die Kaltfront, die uns Montag das kühle Wetter brachte, südöstlich von uns quer über Deutschland. Sie trennt sehr warme Luft im Südosten von kühler Luft im Nordwesten Deutschlands. Von Nordwesten steigt der Luftdruck, ausgehend vom Azorenhochkeil, langsam an. Bei uns ist es meist stark bewölkt mit nur wenigen Auflockerungen. Leichte Regenschauer sind möglich, aber wohl selten. Bei schwachem Nordostwind ist es frühmorgens 13 °, nachmittags 19-20 °

Mittwoch verstärkt sich der Azorenhochkeil bei uns noch etwas. Die Sonnenanteile werden größer und es bleibt trocken. Der Nordostwind dämpft die Temperaturerwartungen. Nachts 11 °, nachmittags 21 °.

Donnerstag: Die Luftmassengrenze liegt noch immer über Süddeutschland. Dort entsteht ein umfangreiches Niederschlagsgebiet, das gelegentlich bis ins Sauerland ausgreift. Vermutlich bleiben wir knapp nördlich des Regengebietes. Vielleicht gibt es nachmittags oder abends aber auch einen kurzen Schauer. Die Sonne kommt gelegentlich durch. Meist ist es aber stärker bewölkt. Schwacher nordnordöstlicher Wind. Nachts 12 °, nachmittags 21 °.

Freitag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss von Westen weiter. Die Sonne setzt sich immer stärker durch. Es ist wolkig mit zum Nachmittag zunehmenden Aufheiterungen und vermutlich trocken. Der meist schwache Wind dreht auf Nordwest. Nachts 12 °, nachmittags wieder 21 °.


Glaskugelbereich:

Samstag und Sonntag ist es vermutlich freundlich und trocken. Es bleibt mäßig warm. Der Deutsche Wetterdienst ist für Sonntag etwas pessimistischer. 

Sonntag, 20. Juni 2021

20. Juni 2021

Menden heute:

Ein umfangreiches Tiefdrucksystem, das vom Nordkap bis nach Südspanien reicht, bestimmt unser Wetter. Noch liegt die sehr warme Luftmasse über uns. Die Störung heute Nacht hat zu heftigen Gewittern und zeitweilig heftigem Regen zwischen 2 Uhr und etwa 3:30 Uhr geführt. Um 2:20 schüttete es wie aus Eimern. Das Wasser ist in dieser Zeit zum großen Teil oberflächig weggeflossen. Am Tag war es wieder meist heiter, nachmittags auch wolkiger und nochmal sommerlich warm, nicht mehr heiß und nicht mehr schwül.

Tageshöchsttemperatur: 26,9 °

Tagestiefsttemperatur: 18,0 °

Tagesmitteltemperatur: 22,4 °

Sonnenscheindauer: 9:52 Stunden

Regen: 18,4 mm  (viele Wetterstationen in NRW meldeten mehr als 20 mm Regen, Meinerzhagen 43 mm)


Entwicklung:

Montag ändert sich wenig an der Wetterlage. Die wellenden kleinen 'Tiefs ziehen meist westlich an uns vorbei von Süd nach Nord. Heute Nacht erreicht uns eine Gewitterlinie. Sie überquert uns mit Schauern und evtl. auch Gewittern in den frühen Morgenstunden. Im Laufe des Vormittags lässt die Schauertätigkeit nach und die Sonne zeigt sich gelegentlich. Aber auch nachmittags sind einzelne meist schwache Schauer möglich. Es wird deutlich kühler. Nachts 17 °, nachmittags 21 °. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen. 

Dienstag zieht die Tiefdruckrinne weiter nach Osten und wir kommen auf ihre kühle Westseite. Von Nordwesten nähert sich ein Hochkeil, der die Zufuhr von Nordseeluft aus Nordwesten verstärkt, Es ist den ganzen Tag meist stärker bewölkt mit einzelnen  zum Teil gewittrigen Schauern. Die Sonne sehen wir nur kurz. Nachts 13 °, nachmittags 19 °. Schwacher bis mäßiger nordöstlicher Wind. 

Mittwoch steigt der Luftdruck weiter leicht an, Die Schauertätigkeit kommt zur Ruhe. Allerdings kommt weiterhin am Ostrand des Hochkeils kühle Nordseeluft zu uns. Sie sorgt für meist kompakte Wolkenfelder mit nur wenigen Sonnenzeiten. Mit 18 ° wird der Mittwoch der kühlste Tag der Woche. Schwacher nordnordöstlicher Wind.

Donnerstag: Im Bereich des schwachen Hochkeils, der sich noch etwas nach Osten ausdehnt, lösen sich die von der Nordsee hereinziehenden Wolken zeitweise auf und es wird deutlich freundlicher. Schauer sind nicht zu erwarten, Mit 11 ° nachts und 20 ° am Tag ist es wieder angenehm. Der Wind kommt meist schwach, gelegentlich auch mäßig aus Nordnordwest.


Glaskugelbereich:

Freitag und Samstag bleibt es leicht unbeständig mit vor allem am Samstag erhöhter Schauerneigung. Die Höchsttemperaturen liegen bei 20-21 °. 











19. Juni 2021

 Menden heute:

Geringe Luftdruckgegensätze in einer Tiefdruckumgebung und eine heiße Luftmasse mit hohem Taupunkt und damit einhergehender Schwüle bestimmten heute das Wetter. Dabei war es wie an den Vortagen meist sonnig bei nur gelegentlichen harmlosen Quellwolken. Jetzt vor Mitternacht ziehen gewittrige Niederschläge von Südwesten auf das nördliche Sauerland zu. Sie erreichen uns erst nach Mitternacht.


Tageshöchsttemperatur: 30,9 °

Tagestiefsttemperatur: 20,7 °

Tagesmitteltemperatur: 25,8 °

Sonnenscheindauer: 14:01 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Sonntag: Wir bleiben im west- und mitteleuropäischen Tiefdrucksumpf. Heute Nacht zieht eine Front mit gewittrigen Regenfällen durch. Am Tag ist es erneut heiter bis wolkig und trocken. Es bleibt sehr warm. In der Früh ist es noch 20 °, nachmittags 29 °. Der Wind weht zeitweise böig aus Südwest. Kurz vor Mitternacht erreicht uns von Südwesten die nächste gewittrige Störung mit Regenschauern.

Montag ändert sich wenig. Zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem weiteren Hoch über dem Ostatlantik hat sich eine Tiefdruckrinne mit feuchter Meeresluft gebildet. Da befinden wir uns. Die Störung aus der Nacht zieht bis zum Vormittag nach Norden ab. Es folgt eine Zone mit wechselnder Bewölkung und zeitweiligen Sonnenscheins. Ob uns die abends heranziehende Gewitterzone erreicht, ist noch offen. Nachts 17 °, nachmittags 21-22 °. Oft mäßiger Wind aus Südwest.

Dienstag steigt auf der einen Seite von Norden der Luftdruck an und stabilisiert die Luftmasse. Auf der anderen Seite südlich von uns brodelt die feuchtwarme Luftmasse. Es ist noch nicht ausgemacht, ob wir etwas von dem dort entstehenden Regen abbekommen. Es ist meist stärker bewölkt. Das Hoch sorgt mit einer einsetzenden nördlichen Strömung für Abkühlung. Nachts 12 °, nachmittags 18 °. Meinst schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. 

Mittwoch verstärkt sich der Einfluss des sich kräftigenden Azorenhochkeils. Dabei fließt von Nordwesten deutlich kühlere Meeresluft nach NRW. Es ist wolkig mit nachmittags zunehmenden Auflockerungen oder vielleicht auch Aufheiterungen und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.


Glaskugelbereich: 

Donnerstag und Freitag unter schwachem Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Mit nachts 10 oder 11 ° und nachmittags 19-20 ° bleibt es nur mäßig warm. 

Samstag, 19. Juni 2021

18. Juni 2021

 Menden heute:

Obwohl wir uns am Ostrand einer westeuropäischen Tiefdruckrinne befinden, blieb das Wetter in Menden störungsfrei. Es war heiter, nur kurzfristig mal stärker bewölkt und trocken. Es war schwülheiß. Außer in Warburg sind in NRW aber keine größeren Niederschläge gefallen.

Tageshöchsttemperatur: 33,8 °

Tagestiefsttemperatur: 20,1 °

Tagesmitteltemperatur: 26,4 °

Sonnenscheindauer: 11:25 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung

Samstag hat ein kleines Tief über Jütland das Sagen. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und es ist nicht mehr ganz so heiß und so schwül. Meist ist es wieder heiter bis wolkig und trocken. Erst am späten Abend kommen von Frankreich her dickere Wolken mit gewittrigen Niederschlägen nach NRW. Ob wir in Menden etwas davon abbekommen, ist ungewiss. Die versprochene Abkühlung bleibt weitgehend aus. Nachts 18 °, nachmittags 30 °.

Sonntag liegt ein Tiefdruckkomplex mit mehreren Kernen über Westeuropa. Wir befinden uns inmitten einer gewittrigen Luftmasse. Vormittags zieht eine Kaltfront mit Gewittern über uns hinweg. Hinter der Front heitert es zeitweise wieder auf, Erst zum Abend sind wieder Schauer und Gewitter möglich. An der Temperatur ändert sich mit 19 ° nachts und 29 ° nachmittags wenig. Der Wind weht schwach aus südwestlichen Richtungen.

Montag ändert sich an der Tiefdrucklage über Deutschland wenig. Vormittags zieht von West nach Ost eine schwache Kaltfront mit Schauern durch. Danach setzt sich wieder zeitweise die Sonne durch. Abends können weitere Schauer oder Gewitter herunter kommen. Nachts 17 °, tagsüber noch 24 °.

Dienstag bleibt es bei der umfangreichen Tiefdruckrinne über Mitteleuropa. Es ist weiterhin leicht unbeständig. Es ist wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern oder Gewittern. Nachts 14 °, nachmittags 24 °. Schwacher wind aus Nordwest. 


Freitag, 18. Juni 2021

17. Juni 2021

 Trockenheit:























Die Böden in unserer Gegend sind rappeltrocken. Das liegt daran, dass es im Juni bisher so gut wie gar nicht geregnet hat. In großen Teilen Deutschlands gibt es diese Trockenheit nicht. Das liegt an den großflächigen und sehr ergiebigen Regenfällen vom 4.-11. Juni im gesamten südlichen Deutschland. Es gab Regionen mit mehr als 90 mm Regen. Viele Bäche und Flüsse traten über die Ufer. Weitgehend trocken blieben Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Und ein Teil NRWs. Dazu gehörte auch Menden. Wir sind auf der Karte leicht zu finden. Unmittelbar östlich des großflächigen schwarz eingefärbten Ruhrgebiets und südlich des kleinen schwarzen Fleckens Hamm liegt Menden. Kein Regen. 


Menden heute:

Zwischen einem Hoch über Osteuropa und einer Tiefdruckrinne über Westeuropa floss sehr heiße und zunehmend schwüle Mittelmeerluft ins Sauerland. Dabei wird die Luft von Westen her gewittrig. Die Schauer erreichten uns heute aber nicht. Stattdessen schien die Sonne von einem nur leicht bewölkten oder wolkenlosen Himmel gnadenlos auf uns herab. Mit 34,6 ° gab es einen neuen Allzeittagesrekord für einen 17. Juni in Menden. Am wärmsten war es in Münster mit 35,0 ° und in Lippstadt mit 34,8 °.


Tageshöchsttemperatur: 34,6 °

Tagestiefsttemperatur: 18,2 °

Tagesmitteltemperatur: 26,6 °

Sonnenscheindauer: 14:08 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Freitag bleibt es bei der großräumigen Druckverteilung. Hinzu kommt ein kleines Tief, das nach Belgien zieht und die Zufuhr schwüler, heißer Luft aufrecht erhält. Vor allem nachmittags gibt es mehr Wolken als am Donnerstag und die Gefahr einzelner, auch gewittriger Schauer ist nicht von der Hand zu weisen. Meist ist es aber heiter bis wolkig und trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest. Nachts sehr warme 17-18 °, nachmittags ist es nicht mehr ganz so heiß: 32 °. Es fühlt sich wegen der großen Schwüle aber noch heißer an.

Samstag dehnt sich das Belgientief auf das gesamte nördliche Mitteleuropa aus. Die Strömung dreht auf westliche Richtungen. Die Schwüle geht zurück. Es ist wolkiger und deutlich kühler. Mit nachts 18 ° und tagsüber immer noch sehr warmen 27 ° können wir aber durchatmen. Mit Regen ist nicht zu rechnen.

Sonntag geraten wir auf der Vorderseite einer Kaltfront über Frankreich wieder in schwülwarme Luft. Wir müssen den ganzen Tag mit Gewittern rechnen. Ob sie kommen und wie heftig sie sein können? Niemand kann das sagen. Wir müssen aber gewappnet sein. Es kann auch stürmisch werden. Nachts 17 °, nachmittags 28 °. Mäßiger, zeitweise böiger südsüdwestlicher Wind. 

Montag überquert uns von Westen eine wellende Kaltfront. Deren Intensität ist schwierig einzuschätzen. Vormittags ist es wechselnd wolkig. Kurze Schauer sind möglich. Nachmittags stehen Gewitter auf dem Programm. Möglicherweise ist es wie so oft in den letzten Wochen: Schauer und Gewitter bilden sich erst östlich von uns. Jedenfalls ist es eher unbeständig und nochmals etwas kühler. Nachts 17 °, nachmittags 24 °.


Glaskugelbereich:

Dienstag und Mittwoch bleibt es bei schwachen Luftdruckgegensätzen leicht unbeständig. Mit gut 20 ° ist es mäßig warm. Vor allem nachts können wir bei 12 ° gut durchlüften.



Donnerstag, 17. Juni 2021

16. Juni 2021

 Menden heute:

Die erste Hitzewelle des Jahres nimmt Fahrt auf. Zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und einer Tiefdruckrinne über Westeuropa dreht die Strömung langsam auf Süd. Heute war es bei noch relativ geringer Schwüle sonnig und heiß. Die Schönwetterwolken am frühen Nachmittag kamen uns sehr gelegen, da sie die Sonne zeitweilig abdeckten. Hohe Verdunstungsraten (heute allein 4 mm) und völlig fehlender Niederschlag lassen die Böden schnell austrocknen.


Tageshöchsttemperatur: 31,9 ° (erster heißer Tag des Jahres)

Tagestiefsttemperatur: 13,6 °

Tagesmitteltemperatur: 22,6 ° (bisher höchste Tagesmitteltemperatur des Jahres)

Sonnenscheindauer: 12:33 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Donnerstag zieht ein kleines Tief nach Belgien. Auf seiner Ostseite verstärkt sich die Zufuhr heißer Luft noch. Dabei hält sich die Schwüle weiterhin in Grenzen. Es ist den ganzen Tag sonnig mit nur wenigen harmlosen Wolken. Bei 15 ° heute am frühen Morgen lässt es sich nochmal durchlüften. Am Tag schließt man am besten Fenster und Rollläden. Es wird gnadenlos heiß, 35 °. Diese Temperaturen bewegen sich an der Obergrenze des bei uns im Juni möglichen. Am 18. Juni 2002 war es mal 36,5 °. Die 35 °-Marke wurde nur ein weiteres Mal seit 1972 überschritten, am 25. Juni 2019 mit 36,0 °. 

Dass es jetzt so schnell so heiß werden kann, ist der krisenhaften Klimaentwicklung geschuldet. Meldungen über einen neuen Höchstwert des CO2-Gehaltes in der Luft seit Messbeginn, deprimierende Veröffentlichungen der Wissenschaftler, die ein Jahr mit der Polarstern in Nordpolnähe waren und Meldungen über eine rasante Gletscherschmelze in der Antarktis, die alle Vorhersagen in den Schatten stellt und den Meeresspiegelanstieg beschleunigt, werden zwar an prominenter Stelle öffentlich, aber irgendwie achselzuckend zur Kenntnis genommen. Wer Herrn Laschet zuhört, könnte meinen, unser Leben würde sich in den nächsten Jahren nicht grundlegend verändern. Er weiß es besser. Aber er hat natürlich registriert, wie es den Grünen ergangen ist, als sie ihre m.E. absolut moderaten Absichten in die Öffentlichkeit gebracht haben. Seitdem hört man auch von denen nichts mehr. Die gleichen Medien, die mit Horrormeldungen über die Klimakatastrophe auf dem Smartphone aufploppen (z.B Focus, ntv), erkennen einen Tag später schlagzeilenträchtig ihr Herz für den gebeutelten Urlauber, der endlich einen angemessenen Preis für seinen Mallorcaflug bezahlen soll, aber zu arm dazu ist, und den Rentner in abgelegenen Gebieten, der seinen Diesel nicht mehr bezahlen kann. 

Auf uns werden Kosten und katastrophale Wetterereignisse durch die Klimakrise zukommen, die unser Leben beeinträchtigen werden. Es wird um so schlimmer kommen, je länger wir mit einschneidenden Maßnahmen warten. Das gilt nicht nur für Deutschland. Es gilt für die ganze Welt. An diesen Tatsachen besteht nicht mehr der geringste Zweifel. Und was geschieht? In der Schweiz, die besonders hart von den Folgen des Temperaturanstiegs gebeutelt ist (vor allem auftauender Permafrost im Hochgebirge mit der Gefahr instabilen Felsgesteins) hat sich das Volk mit 51,5 % gegen das vorgelegte Klimapaket entschieden. Wie würde wohl bei uns entschieden?

Freitag befinden wir uns im östlichen - heißen - Bereich der Tiefdruckrinne über Westeuropa. Über Benelux und dem englischen Kanal ziehen Gewitter von Süd nach Nord. Auch bei uns besteht nachmittags eine leichte Schauerneigung. Meist ist es aber sonnig und wieder heiß, wenn auch nicht ganz so heiß wie am Donnerstag. Dafür nimmt die Schwülebelastung deutlich zu. Nachts 16 °, nachmittags 32 °. Die gefühlte Temperatur liegt deutlich höher. Der Südwestwind bleibt meist schwach. 

Samstag zieht das Tief über Dänemark nach Nordosten ab. Wir kommen wieder in einen Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Von Nordwesten strömt etwas kühlere Luft ins nördliche Deutschland. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 19 °, nachmittags 26 °. Die Schwüle ist weg.

Sonntag: Westlich von uns entsteht ein weiteres kleines Tief. Seine Schauer und Gewitter können auch das Sauerland erreichen. Es ist meist wolkig bis heiter. Allerdings können sich  Cumuluswolken zu Cumulonimbuswolken aufplustern, die dann drohend am Himmel stehen. Wie wahrscheinlich Schauer und Gewitter sind, kann heute noch nicht gesagt werden. Mit 16 ° nachts und 28 ° am Tag bleibt es sehr warm.


Glaskugelbereich:

Montag und Dienstag haben wir es mit einer Schauer- und Gewitterfront zu tun. Vor allem am Montag sollten wir auch mal Regen bekommen. Montag 25 °, Dienstag 23 °.

Mittwoch, 16. Juni 2021

15. Juni 2021

 Rückblick:

Die erste Junihälfte war sehr warm, sehr sonnig und fast absolut trocken. Der Boden profitierte bis vor einigen Tagen noch vom nassen Mai. Jetzt  ist der Oberboden bereits ausgesprochen trocken. Nutzbare Feuchte gibt es erst ab etwa 25-30 cm Tiefe. Gartenböden in sonniger Lage benötigen die Gießkanne.

Bisheriges Monatsmittel der Temperatur: 19,2 ° (Mittel 2000-2019: 16,8 °). Bisher hat es in meinen Aufzeichnungen seit 1972 erst einen einzigen Juni mit einer Mitteltemperatur über 19 ° gegeben. Das war der Juni 2019 mit einer mittleren Temperatur von 20,2 °. In diesem Jahr sieht es erneut nach einem sehr warmen Juni aus. 

Bisherige Sonnenscheindauer: 139,7 Stunden (Mittelwert 2002-2019: 204,8 Stunden für den gesamten Juni. Davon haben wir bereits 68 % erreicht)

Bisherige Regensumme: 3,2 mm (Mittel 2000-2019: 67,8 mm;  davon haben wir 5 % erreicht)


Menden heute:

Die Fußball-EM steht nicht so im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses wie das bei früheren Europa- oder Weltmeisterschaften der Fall war. Fahnengeschmückte Autos muss man suchen. Die Niederlage im ersten Spiel gegen Frankreich wird nicht gerade zu größerer Euphorie führen. Dabei ist das Wetter perfekt für TV im Garten. Rechtzeitig sind auch die Vorschriften für private Besuche im Wesentlichen weggefallen. Die Corona-Inzidenz ist der EM freundlich gesonnen.

Die schwache Kaltfront hat uns heute Vormittag langsam überquert. Dann löste sich sich auf. Bis auf einige ausgedehntere Wolkenfelder und leichten Temperaturrückgang war sie unscheinbar. Von der Nordsee her baut sich jetzt ein neues Hoch über Europa auf.

Tageshöchsttemperatur: 24,8 °

Tagestiefsttemperatur: 14,6 °

Tagesmitteltemperatur: 20,2 °

Sonnenscheindauer: 10:17 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch bildet sich eine Hochdruckbrücke, die von der mittleren Ostsee bis nach Nordafrika reicht. Bei schwachem Südwind erwärmt sich die Luftmasse. Es wird sonnig oder leicht bewölkt und heiß. Nachts 11 °, nachmittags 31 °. 

Donnerstag rücken uns Tiefdruckaktivitäten über Frankreich und Benelux mit Schauern und Gewittern näher, ohne uns zu erreichen. Es ist wieder meist sonnig oder nur locker bewölkt und noch heißer als am Mittwoch. Dabei nimmt die Schwüle zu. Nachts 16 °, nachmittags 35 °. Es ist unangenehm. Wer sich nicht draußen aufhalten muss, sollte das vermeiden. Es herrscht eine große Wärmebelastung.

Freitag befinden wir uns am östlichen Rand der westeuropäischen Tiefdruckrinne. Es sickert etwas kühlere Luft ein. Am Wetter ändert sich aber nichts. Es ist insgesamt wolkiger. Größere Schauer- oder Gewitterneigung besteht aber aus heutiger Sicht nicht. Nachts 18 °, nachmittags 31 °. Immer noch relativ schwül.

Samstag bleibt es bei hohem Luftdruck über Osteuropa und tiefem Druck über Westeuropa. Wir liegen dazwischen im Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Der Wind dreht auf Südwest bis West und es wird etwas kühlere Luft herangeführt. Auch geht die Schwüle spürbar zurück. Es ist wolkig bis heiter und es bleibt vermutlich trocken. Nachts 17 °, nachmittags 26 °.


Glaskugelbereich:

Sonntag gibt es überall um uns herum Tiefdrucktätigkeit. Wir sind nur am Rande betroffen. Es kann aber durchaus den einen oder anderen Schauer geben. 29 °. Montag ist es leicht unbeständig. Vor allem nachts kann es zu Schauern und Gewittern kommen. 25 °.










Dienstag, 15. Juni 2021

14. Juni 2021

 Menden heute:

Ein warmer Höhenrücken (= Höhenhochkeil) in 5 km Höhe und ganz schwacher Hochdruck am Boden waren heute für uns wetterbestimmend. Es war den ganzen Tag wolkenlos und die Luft konnte sich weiter erwärmen. Verstärkt wurde die Warmluftzufuhr durch eine Kaltfront des Tiefs über Nordnorwegen, die heute Abend an der Nordseeküste lag und Dienstag langsam ohne große Wetterwirksamkeit bis mittags über uns hinwegzieht.

Tageshöchsttemperatur: 28,8 °  (Geilenkirchen 29,9 °)

Tagestiefsttemperatur: 10,8 °

Tagesmitteltemperatur: 20,4 °

Sonnenscheindauer: 15:39 Stunden (neuer Jahreshöchstwert)

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Dienstag: Die Kaltfront löst sich im Laufe des Tages über uns auf. Zunächst ist es wolkig, später nehmen die Aufheiterungen zu und es bleibt trocken. Hinter der Front dreht der Wind auf nördliche Richtungen. Es wird dadurch kühler. Nachts 12 °, nachmittags 24 °.

Mittwoch liegt in allen Höhen warme Luft über uns. Sie ist in mittleren Höhen von etwa 3000 m nicht so trocken, dass wir einen stahlblauen Himmel erwarten können. Hin und wieder ziehen hohe Wolken durch. Es ist dabei in einer südöstlichen Strömung sehr warm. Nachts 11 °, nachmittags 29 °.

Donnerstag wird es heiß. Über Frankreich hat sich ein Hitzetief gebildet, dessen Gewittergebiet bis nach Belgien vorankommt. Auf der Ostseite dieses Tiefs strömt heiße Luft aus Afrika nach Deutschland. Es ist sonnig und nach milder Nacht (17 °) mit 34 ° sehr heiß. Zum Glück lebt der Südwind zeitweise auf, so dass es nicht zu drückend wird. 

Freitag fällt der Luftdruck weiter und wir kommen in den Einflussbereich des bis nach Westdeutschland ausgreifenden Tiefdruckgebiets. Vor allem nachmittags müssen wir mit einzelnen Schauern und Gewittern rechnen. Es wird deutlich schwüler. Nachts 19 °, also fast eine tropische Nacht, tagsüber bis 28 °. Schwacher, gelegentlich auflebenden Südsüdwestwind. 


Glaskugelbereich: 

Samstag soll das Gewittertief über Deutschland liegen. Nach heiterem bis wolkigem Vormittag und Mittag kann es nachmittags zu einzelnen Schauern kommen. Mit nachts 17 ° und nachmittags 26 ° bleibt es sommerlich warm und relativ schwül. Sonntag und Montag ändert sich wenig am leicht unbeständigen Sommerwetter.


Montag, 14. Juni 2021

13. Juni 2021

 Menden heute:

Ein Hoch mit Schwerpunkt über Deutschland sorgte heute für einen ganztägig wolkenlosen Himmel und damit für einen neuen Jahreshöchstwert der Sonnenscheindauer. Die eingeflossene kühle Luft erwärmte sich zunächst nur langsam.

Tageshöchsttemperatur: 23,0 °

Tagestiefsttemperatur: 8,8 ° (bisher tiefste Monatstemperatur)

Tagesmitteltemperatur: 16,2 °

Sonnenscheindauer: 15:35 Stunden  (bisheriger Jahreshöchstwert)

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Montag verlagert das Hoch seinen Kern nach Tschechien. Damit dreht die Strömung auf Süd. Es ist wieder weitgehend wolkenlos, wird aber deutlich wärmer. Nachts noch kühle 9 °, nachmittags 28 °.

Dienstagvormittag zieht eine schwache, kaum wetterwirksame Kaltfront durch. Dahinter baut sich von der Nordsee her rasch ein neues Hoch auf. Es ist den ganzen Tag wolkig, nur vorübergehend stärker bewölkt. Die Sonne kommt oft zum Zuge. Allerdings ist es hinter der Front kühler als am Vortag, aber immer noch sommerlich. Der Wind dreht auf Nord, später Nordost. Nachts 12 °, nachmittags 24 °.

Mittwoch zieht das Hoch nach Ostpreußen. Über Frankreich bildet sich ein Hitzetief. Dazwischen wird sehr warme bis heiße Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns geleitet. Es ist heiter bis wolkig, trocken und heiß. Bei Südwind ist es nachts 13 ° und nachmittags 30 °.

Donnerstag fällt der Luftdruck und wir geraten in den Einflussbereich des Frankreichtiefs. Zunächst bedeutet das Heißlufttransport von Afrika nach Mitteleuropa. Die heiße Luft ist recht trocken. Fast den ganzen Tag scheint die Sonne. Der Südwind frischt hin und wieder etwas auf. Nachts 16 °, nachmittags 33 °.


Glaskugelbereich: 

Freitag zieht der Schwerpunkt des Tiefs westlich an uns vorbei nach Norden. Dennoch wird es insgesamt gewittriger und schwüler. Es ist wechselnd bewölkt. Die Wolken können sich auch zu Gewittertürmen aufplustern. Ob wir Gewitter oder Schauer abbekommen, steht buchstäblich in den Wolken. Nachts 18 °, nachmittags 29 °. Samstag ist es etwas kühler bei nur geringer Regenwahrscheinlichkeit. Nachts 17 °, nachmittags 26 °.

Samstag, 12. Juni 2021

12. Juni 2021

 Menden heute:

Am frühen Morgen zog die Kaltfront eines Finnlandtiefs durch. Sie brachte in Ostwestfalen und im Sauerland einige Tropfen Regen. In Menden war der Regen unmessbar gering. Es war den ganzen Tag wechselnd, nur kurzzeitig stark bewölkt und hinter der Kaltfront natürlich kühler als gestern. 


Tageshöchsttemperatur: 22,6 °

Tagestiefsttemperatur: 13,2 °

Tagesmitteltemperatur: 18,9 °

Sonnenscheindauer: 6:24 Stunden

Regen: 0,0 mm


Entwicklung:

Sonntag: Der Azorenhochkeil über Deutschland kräftigt sich. Wir bekommen einen freundlichen, heiteren bis wolkigen Sonntag. Regen fällt nicht. Der Wind kommt meist schwach aus nördlichen Richtungen. Die Windrichtung dämpft die Temperaturerwartung. Nachts 9 °, nachmittags 22-23 °.

Montag entwickelt sich ein eigenständiges kleines Hoch über Deutschland, das nach Tschechien wandert. Damit kommen wir vorübergehend in eine südlich-warme Strömung. Es ist heiter bis wolkenlos und trocken. Nachts 8 °, nachmittags 27 °. Es bleibt lange warm. Um 22 Uhr haben wir noch 20 °.

Dienstag löst sich eine schwache Kaltfront auf, während sie uns nach Südosten überquert. Sie produziert einige Wolken, die den Himmel teilweise bedecken. Oft scheint aber die Sonne. Kein Niederschlag. Nachts 13 °, nachmittags 24 °.

Mittwoch: Ein Hoch zieht von der Nordsee nach Polen. Von Südosten setzt sich sehr warme Luft zu uns in Bewegung. Es ist meist wolkenlos. Die Temperatur steigt kräftig an. Erstmals in diesem Jahr bekommen wir nach kühlen 11 ° in der Nacht einen heißen Tag mit 31 °. 


Glaskugelbereich: 

Donnerstag kommt von Westen eine Gewitterlinie in Richtung Westdeutschland voran, erreicht uns aber noch nicht. Es ist sonnig und heiß. Bis 33 °. Freitag befinden wir uns in einer Tiefdruckrinne. Vor allem nachmittags müssen wir mit Gewittern rechnen. Mit 29 ° bleibt es sehr warm.



Freitag, 11. Juni 2021

11. Juni 2021

 Menden heute:

Ganz schwacher Hochdruckeinfluss konservierte die warme und relativ trockene Luftmasse bei uns. Die Sonne schien bei nur lockerer Bewölkung fast den ganzen Tag. Es war sommerlich warm. Die wellende Kaltfront des Nordmeertiefs, die die sommerlichen Temperaturverhältnisse kurzfristig unterbrechen wird, hat abends die Nordseeküste erreicht.


Tageshöchsttemperatur: 26,9 °

Tagestiefsttemperatur: 15,0 °

Tagesmitteltemperatur: 21,4 °

Sonnenscheindauer: 13:22 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Samstag: Die Kaltfront zieht nachts und morgens über uns hinweg nach Südosten. Regen wird es nicht geben. Allerdings dreht der Wind von Westsüdwest über West auf Nordwest. Dadurch wird kühlere Luft von der Nordsee zu uns geführt. Es ist tagsüber zunächst stärker, danach wechselnd bewölkt mit Auflockerungen und trocken. Nachts 15 °, nachmittags 22 °.

Sonntag zieht tagsüber von Westen ein neuer Azorenhochkeil zu uns herein. Es ist den ganzen Tag bei meist wolkenlosem Himmel sonnig. Der schwache, nur gelegentlich mäßige nördliche Wind auf der östlichen Seite des Hochkeils lässt keine höheren Temperaturen als nachts sehr kühle 8 ° und nachmittags 22 ° zu. 

Montag liegt ein kleines abgeschlossenes Hoch über Deutschland. Bei schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen scheint die Sonne wieder den ganzen Tag. Es wird deutlich wärmer als am Sonntag. Nachts 9 °, nachmittags 28 °.

Dienstag wird fast der ganze europäische Kontinent von einem umfangreichen Hoch beherrscht. Bei schwachem Wind mit nördlicher Komponente bleibt es sonnig mit nur lockerer Bewölkung und sehr warm. Nachts  13 °, nachmittags 28 °.


Glaskugelbereich: 

Mittwoch ändert sich noch wenig. Die Sonne scheint und es wird deutlich wärmer. Wir können den ersten heißen Tag über 30 ° erwarten. Donnerstag greifen von Frankreich her gewittrige Störungen auf Westdeutschland über. Nachmittags müssen wir mit einzelnen Schauern oder Gewittern rechnen. 27 °.











Donnerstag, 10. Juni 2021

10. Juni 2021

 Menden heute:

Nur wenige Wölkchen beschatteten heute unsere Heimatstadt. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen belegte die gradientschwache Wetterlage mit geringen Luftdruckgegensätzen. Es war sommerlich warm.

Tageshöchsttemperatur: 27,5 °

Tagestiefsttemperatur: 15,1 °

Tagesmitteltemperatur: 21,4 °

Sonnenscheindauer: 13:43 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Freitag bleibt der Hochkeil über Deutschland noch stabil. Von Nordwesten wird er später langsam von Tiefausläufern eines Nordmeertiefs angegriffen. Der Tag beginnt heiter. Ab Mittag kommen Quellwolken auf. Es bleibt aber zunächst meist sonnig. Gegen Abend kommen immer mehr Wolken an den Himmel. Regen gibt es nicht. Nachts 13 °, nachmittags 26 °.

Samstag zieht vormittags eine schwache Kaltfront von Nordwest nach Südwest durch. Die Bewölkung ist vorübergehend ziemlich dicht, lockert aber relativ rasch wieder mehr und mehr auf. Es kann ein paar Tropfen regnen. Wahrscheinlich bleibt es aber trocken. Der Wind dreht auf Nordwest und die Temperatur geht gegenüber den Vortagen deutlich zurück. Nachts 15 °, nachmittags 21 °.

Sonntag verstärkt sich der Hochkeil über Deutschland. Wir bekommen einen heiteren, zeitweise wolkenlosen Tag. Der leichte bis mäßige Wind aus nördlichen Richtungen sorgt für etwas gedämpfte Temperaturen. Nachts 9 °, nachmittags angenehme 22 °.

Montag bleibt es beim hohen Luftdruck. Vor einer Kaltfront, die mittags über der Nordsee liegt, wird von Süden Warmluft zu uns geführt. Es ist heiter bis wolkenlos und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 27 °. Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd, abends nach kaum spürbarem Durchzug der Front auf Nord bis Nordost drehend.


Glaskugelbereich:

Dienstag und Mittwoch Hochdruckwetter. Am Mittwoch könnten wir erstmals die 30-Grad-Marke knacken. 

Mittwoch, 9. Juni 2021

09. Juni 2021

 Menden heute:

Während es in Süddeutschland an einigen Wetterstationen wieder große Regenmengen zu messen gab (vereinzelt mehr als 50 mm), schien ganz im Norden auf Rügen und in Teilen Schleswig-Holsteins die Sonne bis zu 16,5 Stunden. Entsprechend unterschiedlich sind die Flüsse gefüllt. Während viele Flüsse im Süden Hochwasser führen und auch der Rhein ziemlich gefüllt ist, sind die Flüsse im Norden und Osten leer. Auch die Hönne ist wieder unter einen Pegel von 30 cm gesunken. Die Ruhrtalsperren haben erhebliche Reserven angelegt. Füllstand 95,9 %. Das sind fast 10 %-Punkte mehr als vor einem Jahr.

Bei uns bestimmte ein schwacher Azorenhochkeil das Wetter. Gelegentlich, wie oft um die Mittagszeit, wurden die Wolken etwas dichter. Das tat dem freundlich-sommerlichen Gesamteindruck aber keinen Abbruch. Es war sommerlich-warm, windschwach und trocken.


Tageshöchsttemperatur: 26,6 °

Tagestiefsttemperatur: 13,6 °

Tagesmitteltemperatur: 20,3 °

Sonnenscheindauer: 12:12 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Donnerstag wird das Wetter ähnlich wie heute. Meist scheint die Sonne vom heiteren bis wolkigen Himmel. Wer eine entsprechende Brille hat, kann mittags zwischen 12:20 Uhr und 12:40 Uhr die partielle Sonnenfinsternis beobachten. Die Gefahr, dass ausgerechnet die häufige Mittagsbewölkung einen Strich durch diese Möglichkeit macht, ist nicht von der Hand zu weisen. Der Wind ist meist schwach und kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 12 °, nachmittags 27 °.

Freitag hält sich der Azorenhochkeil. Es bleibt oft sonnig. Erst abends machen sich die Vorboten einer Kaltfront bemerkbar, die von der Nordsee hereinzieht. Wir sehen dann mehr Wolken am Himmel. Frühmorgens 13 °, nachmittags 26 °. Am Nachmittag lebt der sonst schwache Westwind etwas auf.

Samstag überquert uns die Kaltfront eines Tiefs über Finnland. Dabei löst sie sich langsam auf. Vormittags ist es stärker bewölkt. Dann lockern die Wolken auf und die Sonne kommt zeitweise heraus. Der Wind dreht hinter der Front auf Nordwest und es wird kühler. Nachts 15 °, nachmittags 21 °.

Sonntag verstärkt sich der Hochkeil wieder und die Sonne scheint vom zeitweise wolkenlosen Himmel. Bei nordwestlichem Wind ist es vor allem nachts ziemlich kühl. Frühmorgens 8 °, nachmittags 22 °.


Glaskugelbereich:

Montag und Dienstag ist es unter Hochdruckeinfluss heiter bis wolkig und trocken. Dabei zieht Dienstag eine schwache Kaltfront durch, die die Temperatur dämpft. Montag 26 °, Dienstag 21 °.  Regen fällt nicht. 

Dienstag, 8. Juni 2021

08. Juni 2021

 Menden heute:

Viele Flüsse im Süden Deutschlands führen Hochwasser. Auch der Rhein hat deutlich erhöhte Pegel. Auch heute gab es in einigen Städten Regenmengen von über 40 mm, sogar über 50 mm (z.B. Friedrichshafen). Entsprechend sahen die Straßen aus: Überflutungen, festsitzende Autos, Hagelgrößen über 3 cm.

Die windschwache Wetterlage ist nicht in der Lage, die im Süden lagernde feuchtwarme Luftmasse wegzuräumen. Bei uns hat sich endlich der Azorenhochkeil durchgesetzt. In NRW gab es so gut wie keinen Regen mehr. Zeitweise schien die Sonne. Vor allem um die Mittagszeit verdeckten stärkere Wolkenfelder den Himmel. Am schönsten war es ab dem späteren Nachmittag. Mehr Sonne als in Hemer und Fröndenberg gab es an kaum einer Wetterstation in NRW.


Tageshöchsttemperatur: 23,0 °

Tagestiefsttemperatur: 15,2 °

Tagesmitteltemperatur: 18,5 °

Sonnenscheindauer: 9:05 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch herrscht unter dem Azorenhochkeil ähnliches Wetter. Bei uns ist es heiter bis wolkig und vermutlich trocken. Südlich und südöstlich von uns muss wieder mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Einige Wetterkarten lassen dicke Wolken und einzelne Schauer auch zu uns übergreifen. Ich halte das für wenig wahrscheinlich, aber nicht für ausgeschlossen. Es ist wärmer als am Dienstag. Nachts 13 °, nachmittags 25 °. Der nördliche Wind ist schwach.

Donnerstag trocknet der Azorenhochkeil endlich in fast ganz Deutschland die feuchte Luftmasse ab. Bei uns ändert sich wenig. Es ist meist heiter, gelegentlich auch wolkenlos und trocken. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und bleibt eher schwach. Nachts 12 °, nachmittags mit 26 ° Badewetter. So langsam werden die unbeheizten Pools in den Gärten benutzbar.

Freitag kippt der Azorenhochkeil etwas nach Süden. So kann an seiner Nordseite vor allem über Norddeutschland etwas feuchtere Luft vom Atlantik geführt werden. Auch bei uns ist der Himmel nicht mehr so strahlend blau. Es bleibt aber sommerlich-freundlich. An den Temperaturen ändert sich nichts. Der West- bis Nordwestwind kann hin und wieder etwas aufleben.

Samstag zieht eine schwache Kaltfront des Finnlandtiefs von Norden nach Deutschland herein und löst sich auf. Es ist erneut nicht so sonnig, also wolkig mit längeren Aufheiterungen und auch etwas kühler. Nachts 14 °, nachmittags 24 °. 


Glaskugelbereich: 

Sonntag bildet sich ein eigenständiges Hoch über Deutschland, das Montag nach Osten zieht. Sommerliches Wetter ist die Folge. Sonntag 24 °,  am Montag sind 27 ° möglich.

Montag, 7. Juni 2021

07. Juni 2021

 Menden heute:

Der zweite Tag hintereinander ohne Sonne. Das gab es zuletzt im Februar. Die Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Nordrussland sollte uns eigentlich schönes Wetter ermöglichen. Aber die feuchte Suppe über Süd- und Südostdeutschland, die dort weiterhin für Unwetter sorgte, schickte Wolken bis nach Schleswig-Holstein. Nur der Nordosten war fein raus. Während dort keine Wolke den Himmel trübte, fielen südlich des Mains an manchen Orten 50 mm Regen und mehr. Zumindest blieb es bei uns bis auf ein paar Tropfen heute Nacht trocken.


Tageshöchsttemperatur: 18,6 °

Tagestiefsttemperatur: 14,1 °

Tagesmitteltemperatur: 16,2 °

Sonnenscheindauer: 0 Minuten

Regen: 0,4 mm


Entwicklung:

Dienstag bleibt das Wetter in Deutschland zweigeteilt. Der Süden ist stark bewölkt mit Gewittern und Schauern. Der Norden ist wolkig bis heiter und trocken. Wir liegen an der Grenze. Es sieht so aus, als ob wir eher zu den Begünstigten gehören. Die Wolken locken immer mehr auf. Nachmittags sollte zeitweise die Sonne scheinen. Mit 13 ° am frühen Morgen und 22 ° am Nachmittag ist es endlich wieder sommerlicher. Der schwache Wind kommt aus nördlichen Richtungen.

Mittwoch beschert uns ein Azorenhochkeil angenehmes Sommerwetter. Auch in Süddeutschland wird das Wetter langsam besser. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Morgens 13 °, nachmittags 24 °. Schwacher nördlicher Wind.

Donnerstag ändert sich an Wetterlage und Wetter wenig. Wieder ist es heiter bis wolkig, trocken und sommerlich warm. Nachts 12 °, nachmittags 25 °. Schwacher nordwestlicher Wind.

Freitag: Der Azorenhochkeil bleibt uns erhalten und mit ihm das freundliche Sommerwetter. Die Sonne scheint vom nur leicht bewölkten Himmel. Frühmorgens 13 °, nachmittags 26 °. Schwacher Wind aus westlichen Richtungen.


Glaskugelbereich:

Samstag bis Montag Hochdruckwetter mit heiterem bis wolkigem Himmel und sommerlichen Temperaturen zwischen 23 und 27 °. Zur abendlichen Grillzeit misst das Thermometer immer noch 19-22 °. 

Sonntag, 6. Juni 2021

06. Juni 2021

 Menden heute:

Bei geringen Luftdruckgegensätzen über Deutschland blieb die hier lagernde feuchte Wetterpampe erhalten. Es gab bei uns den ersten Tag ohne jeden Sonnenschein seit dem 11. April. Schauer fielen wieder woanders. In Bad Lippspringe 16 mm, in Brilon 12 mm. Das war aber gar nichts gegen Dillingen an der Donau mit 95 mm und München-Stadt mit 46 mm. Sicherlich hat es in Gebieten ohne amtliche Wetterstation noch mehr geregnet. An vielen Orten war Land unter. Vollgelaufene Keller, Überflutungen durch Bäche und kleine Flüsse waren in den letzten Tagen für Feuerwehren, THW und viele Helfer regelrechte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. 

Tageshöchsttemperatur: 17,1 °

Tagestiefsttemperatur: 13,5 °

Tagesmitteltemperatur: 15,2 °

Sonnenscheindauer: 0 Minuten

Regen: 0,4 mm


Entwicklung:

Montag bleibt es bei geringen Luftdruckgegensätzen über NRW. Die Konvergenzlinie über dem südlichen Deutschland mit Schauern und Gewittern schwächt sich ab. Ihre Bewölkung erfasst aber weiterhin auch das nördliche Sauerland. So ändert sich am Wetter wenig. Allerdings besteht eine latente Hoffnung auf einige Auflockerungen. Der Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen. Nachts 13 °, nachmittags 20 °.

Dienstag: Der Azorenhochkeil verstärkt sich insbesondere nördlich von uns. Immer noch sind Reste der Konvergenzlinie über Süddeutschland in den Wetterkarten zu sehen. Ihr Einfluss auf uns sollte nachlassen. Das wird aber nicht einheitlich so gesehen. So ist noch nicht ausgemacht, dass wir Hochdruckwetter bekommen. Die Sonne sollte aber länger zu sehen sein als an den Vortagen. Sollte, sollte. So richtig weiß das niemand. Es wird etwas wärmer. Nachts 12 °, nachmittags 22 °.

Mittwoch scheint sich der Azorenhochkeil bei uns endlich durchzusetzen. Südöstlich des Sauerlandes bleibt es aber unbeständig mit Schauern und Gewittern. Auch wir sind nicht restlos von leichten Schauern befreit. Dennoch bekommen wir einen freundlichen Tag mit einem Mix von Wolken und Sonne. Der Sommer kommt mit 12 ° nachts und 24 ° am Nachmittag zurück.

Donnerstag sind die Reste der feuchten Luft ins südöstlichste Deutschland abgedrängt. Bei uns ist der Azorenhochkeil wetterbestimmend. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Bei wie am Vortag schwachem nordwestlichen Wind ist es frühmorgens 12 °, nachmittags 25 °.


Glaskugelbereich:

Freitag und Samstag wolkiges bis heiteres Hochdruckwetter. Kein Regen. Nachts 13 °, nachmittags 23-24 °. Ähnliches Wetter ist auch am Sonntag zu erwarten.


05. Juni 2021

 Menden heute:

Eine flache Tiefdruckrinne bestimmte mit Konvergenzen (dort strömen Luftmassen zusammen und zwingen die Luft zum Aufsteigen) das Wetter in fast ganz Deutschland. Ausgenommen war nur der Nordosten. Es war stark bewölkt. An vielen Orten fiel unwetterartiger Regen. Am meisten in Tönisvorst mit 53,5 mm und in Köln-Stammheim mit 31,5 mm. In unserer Nähe gab es in Lennestadt 10 mm und in Lippstadt 9 mm. In Werl, Neheim, Hemer und Menden blieb es bei einigen Tropfen. Ein kurzer Schauer in Menden kurz vor 19 Uhr brachte es auf 0,8 mm.


Tageshöchsttemperatur: 22,8 °

Tagestiefsttemperatur: 16,6 °

Tagesmitteltemperatur: 18,6 °

Sonnenscheindauer: 37 Minuten

Regen: 0,8 mm


Entwicklung:

Sonntag bleibt es bei der Tiefdruckrinne und meist starker Bewölkung mit nur kurzen Aufhellungen. Im Laufe des Tages steigt der Luftdruck und am späteren Nachmittag besteht die Chance auf einige Sonnenphasen. Nachts 14 °, nachmittags 19 °. Ein kurzer Schauer ist immer möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Der Wind weht schwach aus Nordwest.

Montag: Störungen über Süddeutschland beeinflussen das Wetter auch bei uns. Es bleibt oft stark bewölkt. Aufheiterungen oder längere Auflockerungen sind aber möglich. Die Niederschlagsneigung ist gering. Nachts 13 °, nachmittags 20 °. Weiterhin meist schwacher nordwestlicher Wind.

Dienstag soll uns die Kaltfront eines winzigen Tiefs über Jütland überqueren. Deren Wetterwirksamkeit wird von den Modellen sehr unterschiedlich gesehen. Von unbeständig bis wolkig oder kurzfristig heiter ist alles drin. Am pessimistischsten ist der Deutsche Wetterdienst. Es gibt aber eben auch Modelle mit Sonne. Nachts 12 °, nachmittags 20-22 °,je nach Sonnenscheindauer.

Mittwoch zieht ein Azorenhochkeil heran. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 11 °, nachmittags sehr angenehme 23 °.


Glaskugelbereich: 

Donnerstag und Freitag herrscht Hochdruckwetter mit nachts 12 ° und nachmittags 24 °.

Freitag, 4. Juni 2021

04. Juni 2021

 Garten:

Einige warme Tage haben gereicht, um Natur und Gärten geradezu explodieren zu lassen. Das ist aber auch nötig. Wir sind immer noch knapp zwei Wochen hinter dem Entwicklungsstand der letzten Jahre zurück.





Dass die Pfingstrose sich erst an Fronleichnam öffnet, kommt selten vor. Ein gleiches Foto habe ich in meinem Blog vom 12. Mai 2018 gefunden.

Auch Rhododendron und Schneeball entfalteten ihre zauberhaften Blüten erst in den letzten Tagen. Die Weinrebe hat ihre ersten Fruchtansätze.


Menden heute:

Von Frankreich ist ein unscheinbares Tief hereingezogen. Es liegt heute Abend mitten über Deutschland. Sein Gewitter- und Schauerpotenzial war gewaltig. Manche Bäche traten in den westlichen und mittleren Teilen Deutschlands über die Ufer und überfluteten Straßen und Keller. 

Einige Regensummen:

Weiskirchen/Saar: 56 mm

Kall, Eifel: 55 mm

Eslohe/Sauerland: 16,3 mm

Werl: 8 mm

Hemer: 5,8 mm

Was Menden angeht, so sind die Gewittercluster wie Tiger im Südwesten gestartet und bei uns als Bettvorleger angekommen. Heute Abend war es zwar ziemlich finster. Geregnet hat es aber fast nichts. Die 1,6 mm Regen sind heute in der zweiten Nachthälfte gefallen. Tagsüber war es heiter bis wolkig und ziemlich schwül.


Tageshöchsttemperatur: 27,0 °

Tagestiefsttemperatur: 16,8 °

Tagesmitteltemperatur: 20,9 °

Sonnenscheindauer: 5:48 Stunden

Regen: 1,6 mm


Entwicklung:

Samstag haben wir es weiterhin mit dem flachen Tief zu tun, das langsam nach Südosten weiterzieht. Auf der Wetterkarte ist eine Konvergenz (Gewitterlinie) zu sehen und dahinter eine Kaltfront. Alles Zutaten für einen Schauer- und Gewittertag. Darauf müssen wir uns einstellen. Allerdings kann es auch wieder so kommen wie heute: alles zieht vorbei. Es wird aber sich nicht so sonnig wie am Freitag. Der Wind dreht langsam auf West und die Luft wird kühler. Nachts 15 °, nachmittags 22 °.

Sonntag bleibt die Konvergenzlinie als Luftmassengrenze östlich von uns quer über Deutschland liegen. Sie trennt trocken-warme Luft im Nordosten von feuchter Luft im Südwesten. Es ist meist stärker bewölkt mit nur wenigen längeren Auflockerungen. Die Schauerneigung geht zurück. Gewitter gibt es nicht mehr. Der Wind dreht auf Nordwest. Nachts 15 °, nachmittags 20 °.

Montag steigt der Luftdruck von Nordwesten. Die feuchte Luftmasse wird aber nicht so schnell weggeräumt. So bleibt es oft stärker bewölkt. Im Laufe des Tages sollte die Sonne aber immer öfter mal durchkommen. Immer müssen wir mit schwachen Schauern rechnen. Nachts 15 °, nachmittags 20 °.

Dienstag: Die Vorhersage ist schwierig. Gibt es weiterhin eine Luftmassengrenze über Deutschland mit entsprechenden Regenschauern in der Nähe dieser Grenze? Wo genau soll die LMG liegen? Alles ist möglich: Heiter bis wolkig oder stärker bewölkt mit Schauern. Morgens 12 °, nachmittags 22 °.


Glaskugelbereich:

Mittwoch und Donnerstag unter Hochdruckeinfluss heiter bis wolkig. Nachts 12 °, nachmittags 22 °

03. Juni 2021

 Menden heute:

Feuchtlabile Luft aus Westen bestimmte das Wetter im Westen und in der Mitte Deutschlands. Bereits heute früh begann es westlich des Rheins zu gewittern. Schauer und Gewitter breiteten sich rasch nach Osten aus. Auch im Sauerland gab es Gewitter und Platzregen. In Menden, Hemer und Werl kam kein Tropfen herunter, in Neheim aber 21 mm. Das ist fast ein Drittel des Monatssolls. In Menden schien vormittags die Sonne vom wolkenlosen oder nur leicht bewölkten Himmel. Nachmittags quollen die Cumuluswolken kräftig auf. Immer wieder war aber auch die Sonne zu sehen.


Tageshöchsttemperatur: 25,6 °

Tagestiefsttemperatur: 17,1 °

Tagesmitteltemperatur: 21,5 °

Sonnenscheindauer: 8:17 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Freitag bleibt es bei der Zufuhr feuchtlabiler Luft aus Westen. Das Skandinavienhoch und hoher Luftdruck in 5 km Höhe sind der Gegenpart. Nachts ist noch das eine oder andere Gewitter möglich. Morgens wird sicherlich die Sonne scheinen. Nachmittags werden einige Schauer und kräftige Gewitter  aber wieder durchbrechen und auch Westfalen erreichen. Ob wir dieses Mal dabei sind? Weiß niemand. Es bleibt warm. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.

Samstag befinden wir uns zwischen Hochs im Westen und über Skandinavien in einer Tiefdruckrinne. Eine Gewitterlinie und eine Kaltfront ziehen gemeinsam mit einem kleinen Tief von Westen heran. Etwa im Sauerland soll die Front verhungern und kaum noch weiter vorankommen. Wir müssen spätestens ab Mittag mit zum Teil kräftigen Schauern und Gewittern rechnen. Die Sonne wird sich ziemlich rar machen und es wird bei nordwestlichem Wind kühler. Nachts 14 °, nachmittags 22 °.

Sonntag schwächt sich bei steigendem Luftdruck die Tiefdruckrinne ab. Wir müssen westlich einer Grenze, die wärmere Luft im Nordosten von kühlerer Luft im Südwesten trennt, aber noch mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Die Sonne wird bei gutem Verlauf nachmittags ihre Möglichkeiten haben. Heute sieht es so aus, als bekämen wir ein ziemlich unbeständiges Wochenende. Morgen ist das genauer zu sagen. Nachts 14 °, nachmittags 20 °. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind.

Montag steigt der Luftdruck weiter. Die Karten sind aber bei der Schauerneigung noch nicht eindeutig. Ich rechne mit einem freundlichen Tag, einem Mix aus Sonne und Wolken und nur sehr geringer Schauerneigung. Mit 11 ° nachts und 21 ° am Tag zahlen wir den Temperaturpreis für frische Luft aus Skandinavien. Der Wind ist schwach und kommt aus Nord bis Nordost.


Glaskugelbereich: 

Dienstag und Mittwoch ist es wolkig bis heiter. Bei hohem Druck am Boden, aber nicht ganz störungsfreiem Wetter in höheren Luftschichten besteht eine ganz geringe Schauerneigung. Nachts 11 °, nachmittags 21-22 °.





Mittwoch, 2. Juni 2021

02. Juni 2021

 Menden heute:

Das Hoch über Skandinavien war für unser Wetter maßgebend.  Labile Luft, die von Frankreich hereinzog, beeinflusste mit Schauern und Gewittern die Gebiete westlich des Rheins, ein Kaltlufttropfen den Nordosten Deutschlands. In Menden war es sonnig oder kurz mal leicht bewölkt und sehr warm.


Tageshöchsttemperatur: 28,6 °

Tagestiefsttemperatur: 11,4 °

Tagesmitteltemperatur: 20,2 °

Sonnenscheindauer: 13:24 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Donnerstag geraten auch wir von Südwesten her immer stärker in die labile Luftmasse, in der Schauer und Gewitter entstehen. Vormittags ist es noch häufig aufgelockert bewölkt und die Sonne scheint zumindest gelegentlich. Etwa ab Mittag müssen wir mit sich auftürmenden Haufenwolken rechnen, die dann auch Schauer oder Gewitter möglich machen. Die Gefahr nimmt am späteren Nachmittag zu. Abends gehen Schauer- und Gewitterneigung wieder zurück. In Gewittern kann der Wind kräftig auffrischen. Nachts 13 °, nachmittags 25 °.

Freitag bleibt uns die gewittrige Luftmasse wegen eines kleinen Tiefs über Frankreich erhalten. Wieder können sich bei wechselnder, oft stärkerer Bewölkung Wolkentürme aufplustern. Besonders nachmittags müssen wir wieder mit Schauern und Gewittern rechnen. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.

Samstag soll das Tief an der holländischen Grenze zu finden sein. Nachmittags zieht seine Front über uns hinweg. Es gibt wieder Schauer und Gewitter. Der Tag könnte ziemlich unfreundlich werden. Dabei dreht der Wind langsam auf nordwestliche Richtungen und es wird deutlich kühler. Frühmorgens 15 °, nachmittags 21°. 

Sonntag: Die Front kommt nicht weiter ostwärts voran und bleibt in unserer Nähe liegen. Die leichte Schauerneigung geht im Laufe des Tages deutlich zurück. Schauer bleiben aber den ganzen Tag möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest. Nachts 13 °, nachmittags 21 °.


Glaskugelbereich:

Ab Montag bessert sich bei steigendem Luftdruck das Wetter. Es ist heiter bis wolkig und die Temperatur steigt wieder in Richtung 25 °. Mit Regen ist bis Donnerstag nicht mehr zu rechnen.


01. Juni 2021

 Menden heute:

Ein Hoch über Skandinavien ließ die Sonne den ganzen Tag vom meist wolkenlosen Himmel scheinen. Sie erwärmte die inzwischen schon nicht mehr so kühle Luftmasse weiter. So konnten wir endlich mal wieder einen Sommertag genießen. Den letzten gab es am 9. Mai. 

Tageshöchsttemperatur: 25,6 °

Tagestiefsttemperatur: 9,8 °

Tagesmitteltemperatur: 18,3 °

Sonnenscheindauer: 15:21 Stunden (neuer Jahreshöchstwert)

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch: Ein Tief über Frankreich und der von Polen zur Nordsee ziehende Kaltlufttropfen in 5 km Höhe nehmen uns ein wenig in die Zange. Die Sonne scheint nicht so ausdauernd wie am Dienstag. Meist hohe Wolken sind aber harmlos. Regen ist nicht zu erwarten. Gesamteindruck: Sommerliches Hochdruckwetter. Meist schwacher Südostwind. Nachts 8 °, nachmittags 27 °.

Donnerstag haben wir es mit einem kleinen Tief zu tun, das von Holland zu uns zieht. Seine vorlaufende Konvergenz und seine Kaltfront führen vor allem nachmittags und abends zu Schauern und Gewittern, die auch kräftig sein können. Vormittags scheint noch zeitweise die Sonne. Der Südwind ist meist schwach, in Schauern kann er kurz auffrischen. Nachts 13 °, nachmittags 24 °.

Freitag hat sich zwischen dem Skandinavienhoch und einem Azorenhochkeil über Westeuropa bei uns eine Tiefdruckrinne etabliert. In der eingeflossenen feuchteren Luftmasse brodelt es hin und wieder noch. Wir müssen vor allem nachmittags mit einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern rechnen. Sie können aber auch woanders niedergehen. Nachts 15 °, nachmittags 25 °. Meist schwacher westlicher Wind.

Samstag ändert sich wenig. Die Luftmasse ist in der Tiefdruckrinne, die von Westdeutschland bis nach Nordafrika reicht, weiterhin labil. Feuchtwarme Luftpakete steigen auf und bilden Schauer und Gewitter. Wieder können sie den ganzen Tag fallen, in Menden oder anderswo in der Umgebung. Es bleibt recht warm mit Frühtemperaturen um 14 ° und Mittagstemperaturen um 23 °.


Glaskugelbereich: 

Sonntag und Montag beruhigt sich das Wetter. Die Schauerneigung geht zurück. Montag sollte es trocken bleiben. Die Temperatur liegt bei sommerlichen 24 °.

Dienstag, 1. Juni 2021

31. Mai 2021

 Rückblick:

Der Mai war deutlich zu kalt und sehr nass. Die Sonne schien dank der letzten vier Tage so viel wie sie sollte.

Monatsmitteltemperatur: 11,5 ° (Mittel seit 2000: 13,7 °, Abweichung -2,2 °) Ich habe den fünftkältesten Mai seit 1990 gemessen.

Regensumme: 90,6 mm (Mittel seit 2000: 68,5 mm,  Abweichung +22,1 mm; 132,3 % des Normalwerts). Nur vier Maimonate waren seit 1990 noch nasser.

Sonnenscheindauer: 192:58 Stunden (Mittel seit 2002: 195:06 Stunden, davon erreicht 98,7 %)


Menden heute:

Ein umfangreiches nord- und mitteleuropäisches Hoch bestimmte unser Wetter. Es war wolkenlos oder leicht bewölkt und trocken. 

Tageshöchsttemperatur: 23,8 °

Tagestiefsttemperatur: 7,7 °

Tagesmitteltemperatur: 16,7 °

Sonnenscheindauer: 14:55 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Dienstag: Ein Tief über der Biskaya schwächt das Hoch über Nord- und Mitteleuropa. Ostdeutschland wird von einem Kaltlufttropfen, der von Polen zu Nordsee zieht, gestreift. Wir bekommen von den aus Osten heranziehenden hohen Wolken nicht viel ab. Es ist aber nicht mehr ganz so sonnig wie am Montag. Dafür ist es noch etwas wärmer. Der Juni und damit der meteorologische Sommer beginnt wahrscheinlich mit einem Sommertag. Nachts 6 °, nachmittags 25 °. Schwacher bis mäßiger Ostwind.

Mittwoch driften sowohl hohe Wolken aus Osten als auch am späteren Nachmittag Wolken des Frankreichtiefs nach NRW. Sie erreichen uns nur sehr abgeschwächt. Es ist heiter bis wolkig. Aller Wahrscheinlichkeit bleibt es trocken. Nachts 9 °, nachmittags 26 °.

Donnerstag erreichen uns vermutlich einzelne Schauer oder sogar Gewitter einer wellenden Front westlich von uns. Es ist wolkig, zeitweise stark bewölkt. Den ganzen Tag sind Schauer denkbar. Der Grundcharakter des Wetters bleibt aber sommerlich. Nachts milde 14 °, nachmittags 24 °.

Freitag erreicht uns von Westen her zunächst eine Konvergenzlinie, dann eine Kaltfront. Am Nachmittag fallen Schauer oder Gewitter. Wann, wie viele, wie stark? Nicht zu sagen. Mit 23 ° wird es etwas kühler. Der schwache Wind dreht auf Nordwest.


Glaskugelbereich:

Auch Samstag soll es in einer Tiefdruckrinne noch leicht unbeständig mit Schauern bleiben. Nur noch 21 °. Sonntag baut sich wahrscheinlich ein neues Hoch auf. Kaum noch Schauer und wieder etwas wärmer.