Menden heute:
Das Sturmtief über Südschweden verursachte an der Nord- und Ostseeküste eine markante Sturmlage mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Da ist Urlaub nur noch im Haus möglich. Morgen wird sich nicht viel ändern. Auch bei uns war es zeitweise windig. Störend waren aber eher die Schauer am Vormittag. Erst gegen 13 Uhr war es damit vorbei und die Sonne kam gelegentlich heraus. Es blieb herbstlich kühl.
Tageshöchsttemperatur: 17,8 °
Tagestiefsttemperatur: 12,3 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 2:51 Stunden
Regen: 7,2 mm
Stärkste Windböe: 37 km/h (5 Bft)
Hönnepegel: heute Mittag 110 cm, um 22 Uhr 99 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Dienstag steigt von Südwesten der Luftdruck und es bildet sich ein Hoch über Süddeutschland. Bei uns stellt sich allerdings das immer noch sehr aktive Sturmtief über Südschweden dagegen. So entsteht im Hoch eine Delle, in die Nordseeluft fließt. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt mit Auflockerungen und weitgehend trocken. Einzelne schwache Schauer sind aber den ganzen Tag möglich. Abends zieht ein Feuchtepaket durch. Wir werden aber nur gestreift. Der Hauptregen bleibt südlich von uns. Nachts 11 °, nachmittags 18 °. Mäßiger bis frischer Westsüdwestwind.
Mittwoch: Das Tief über Schweden will nicht weichen. Die Delle an der Nordflanke des mitteleuropäischen Hochs verschiebt sich zwar nach Osten, bleibt aber erhalten. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die von Westen einfließende Luft hat ihren Ursprung bei Spitzbergen. Da muss die Sonne kämpfen, um nach Frühtemperaturen von 12 ° nachmittags 20 ° zu schaffen. Der Westwind ist aber stark abgeflaut. So empfinden wir das Wetter als freundlich. Wir sind ja nicht mehr verwöhnt.
Donnerstag schwächt sich das Schwedentief weiter ab, lässt das Hoch aber weiterhin nicht richtig zur Geltung kommen. Es ist heiter bis wolkig, zeitweise auch wolkenlos und trocken. In der Frühe hat es sich auf 9 ° abgekühlt. Die Sonne erwärmt die Luft bis zum Nachmittag auf 22 °. Schwacher westlicher bis nordwestlicher Wind.
Freitag schwächst sich das Hoch schon wieder ab. Auf der Vorderseite einer Kaltfront des Nordatlantiktiefs strömt von Süden Warmluft zu uns. Es ist heiter bis wolkig, trocken und nach Frühtemperaturen von 12 ° nachmittags mit 26 ° sommerlich warm. Schwacher Südsüdwestwind.
Glaskugelbereich:
Samstag ist der Sommer schon wieder zurückgedrängt. Die Kaltfront schwenkt mit stärkeren Wolkenfeldern und möglicherweise auch mit kräftigen Schauern über uns hinweg. Hier ist allerdings noch manches vor allem beim Timing unklar. Nur noch 22 °. Sonntag kräftigt sich das Hoch wieder und die Sonne kommt stärker zur Geltung. An den Temperaturen ändert sich wenig.
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