Menden heute:
Das Wetter heute wurde weiterhin von einem Hochkeil und dem inzwischen in der nördlichen Adria liegenden Unwettertief bestimmt. Menden hat sich heute einige der wenigen kleinräumigen Schauer ausgesucht, die von dem sich auflösenden großen Niederschlagsfeld im Südosten Deutschlands ausgingen. Mit 3 mm Regen liegen wir an der Spitze der veröffentlichten NRW-Wetterstationen. Nur in Eslohe hat es noch mehr geregnet. Über 80 % der Stationen blieben niederschlagsfrei. Heute Nachmittag schien zeitweise die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 20,2 °
Tagestiefsttemperatur: 12,1 °
Tagesmitteltemperatur; 14,7 °
Sonnenscheindauer: 4:18 Stunden
Regen: 3,0 mm
Wind? Seit Tagen ist es schwach windig. Die Sonne scheint deutschlandweit auch nicht gerade häufig. Keine gute Zeit für erneuerbare Energie. Dennoch sind mehr als die Hälfte der Stromerzeugung erneuerbar. Es geht deutlich aufwärts dank des fast sensationellen Zubaus bei Fotovoltaik. Bei Windrädern hinken wir weiter dem Planungssoll hinterher.
Entwicklung:
Mittwoch: Vormittags liegen wir noch im Einflussbereich des Hochkeils. Nachmittags erreicht uns von Benelux eine Mischfront des Nordseetiefs. Zunächst ist es wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen. Nachmittags verdichten sich die Wolken und etwa ab 15 Uhr beginnt es zu regnen. Der hält mit Unterbrechungen an bis 21 Uhr. Nachts 11 °, nachmittags 19 °. Schwacher bis mäßiger südwestlicher Wind.
Donnerstag haben wir es mit einem schwachen Zwischenhochkeil zu tun. Es ist wechselnd, meist aufgelockert bewölkt und trocken. Es ist ähnlich wie am Dienstag. Einige schwache Schauer sind möglich. Wen sie treffen, hat Pech gehabt. Leider bleibt es in der eingeflossenen kühlen Luft weiterhin wenig sommerlich. Nachts 10 °, nachmittags 19 °. Mäßiger Südwestwind.
Freitag sollte es eigentlich deutlich schöner werden. Steigender Luftdruck sollte die Schauer aus dem Englandtief fernhalten. So wie es jetzt aussieht, gelingt das wohl nicht. Es ist eher unbeständig mit einigen Schauern und wenig Sonne. Nachts 13 °, nachmittags 20 °. Mäßiger Südwestwind.
Samstag liegt eine Luftmassengrenze über Niedersachsen. Sie trennt warme Luft im Süden von kühler Luft im Norden. Von dieser Grenzlage können einzelne Schauer geringer Intensität auch bei uns ausgehen. Es ist aber insgesamt freundlicher und auch wärmer. Nachts 14 °, nachmittags 23 °, Meist nur schwacher Wind.
Glaskugelbereich:
Sonntag übernimmt ein Hoch über Nordwesteuropa, das sich später auch nach Skandinavien ausdehnt, die Regie über unser Wetter. Es ist wolkig bis heiter mit schwachem Nordostwind. Der ist aber wieder kühler und so bleibt es bei 12 ° nachts und 21 ° nachmittags. Montag ändert sich wenig. Mit 23 ° wird es etwas wärmer, fast sommerlich. Meist schwacher östlicher Wind.
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