Rückblick:
Erste Daten des vergangenen Monats:
Mittlere Monatstemperatur: 2,6 ° (langjähriges Mittel: 1,3°)
Monatsniederschlag: 99,8 mm (= Liter je qm) (langjähriges Mittel: 74 mm)
Niederschlagstage > 0,0 mm: 21; >= 1,0 mm: 19
Tage mit Schneedecke vormittags: 3;
stärkste Schneedecke: 7 cm am 31.1.
stärkste Windbö: 76 kmh (9 Bft.) am 10. Januar 9:40 Uhr
Windrun gesamter Monat: 3.280 km; windreichster Monat seit Januar 2012 (4.080 km)
Menden heute: (die Fotos können durch Anklicken vergrößert werden)
Wie eng Gebiete mit Regen (blau) und Gebiete mit Schneefall (rot) beieinander liegen, macht dieses von Wetteronline bereit gestellte Wolken- und Niederschlagsbild deutlich. Während es heute Nachmittag an der Ruhr und westlich von uns regnete, ging über Menden ein kräftiger Schneeschauer nieder. In diesem Schauer sank die Temperatur von 2,8° auf 0,5° ab. Davon hat sie sich trotz anschließenden Sonnenscheins nicht wieder erholt. Bereits um 17:30 Uhr unterschritt sie den Gefrierpunkt und sorgt bereits wieder für glatte Straßen und Bürgersteige. Es war ein weitgehend angenehmer Wintertag. Von den Böen im Schneeschauer abgesehen war es meist schwachwindig. Drei Zentimeter Schnee waren heute Nacht gefallen. Sie störten am Tage kaum noch, weil die Temperatur selbst in den Frühstunden immer leicht über dem Gefrierpunkt blieb und die Straßen frei hielt.
So blau war der Himmel heute kurz vor dem Sonnenuntergang. Die Schauerwolke im Westen bricht gerade in sich zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 2,8°
Tagestiefsttemperatur: -1,2°
Tagesmitteltemperatur: 0,6°
Sonne: 2:14 Stunden
Niederschlag: 5,8 mm
Schneedecke vormittags: 7 cm
Entwicklung:
Das Schneefallgebiet über der Eifel und Luxemburg zieht heute Nacht südlich an uns vorbei. Eine schwache Regenfront über dem Kanal dürfte uns vermutlich auch nicht erreichen und südlich von uns bleiben. So ist es heute Nacht wohl trocken mit leichtem Nachtfrost.
Morgen erwarten wir ähnliches Wetter wie heute. Es ist bewölkt, mal kommt die Sonne kurz raus, mal gibt es einen Schneeschauer. Die Temperatur liegt bei 1-2°.
Die ganze nächste Woche bleibt es winterlich. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit soll abnehmen. Bis zum 5. Februar tendiert die Temperatur nach unten. Danach nehmen die Unsicherheiten zu.
In der zweiten Wochenhälfte sieht es nach Nordostlage aus mit erheblichem Neuschnee in den Alpen.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Samstag, 31. Januar 2015
Freitag, 30. Januar 2015
30. Januar 2015
Menden heute:
So sah es heute Morgen aus. Ein Blick vom Balkon zum Heimkerweg und ein Blick in den Garten. Herrlich. Dann Schnee schieben. Auch das macht noch Spaß. Ist ja nach nicht so oft vorgekommen in diesem Winter.
Das kleine Randtief hat sich wie gestern erörtert heute Nacht entwickelt und gegen Morgen seinen Schnee (5 cm) bei uns abgeladen. Vorübergehendes Verkehrschaos inklusive.
In der Stadt bildete sich noch im Laufe des Vormittags Matsch. Hier
am Kapellenberg dauerte die Frostphase bis 13:30 Uhr. Dann ging es dem Schnee auf der Straße auch ans Leder. Schon um 18:00 Uhr ist die Temperatur wieder unter den Gefrierpunkt gesunken. Es könnte glatt werden heute Nacht.
Tageshöchsttemperatur: 1,0°
Tagestiefsttemperatur: -1,0°
Tagesmitteltemperatur: -0,2°
Monatsmitteltemperatur: 2,7°
Sonne: 5 Minuten (in Hemer, bei uns dürften es ca. 15 Minuten gewesen sein).
Niederschlag: 6,6 mm
Schneehöhe morgens: 5 cm
Entwicklung:
Dieser gewaltige Tiefdruckkomplex angefüllt mit Wolken bestimmt in den nächsten Tagen unser Wetter. Wie man an den Isobaren, an denen der Wind entgegen dem Uhrzeigersinn entlangströmt, erkennen kann, nimmt die einströmende Luft noch immer einen relativ langen Weg über die Nordsee und Großbritannien, bevor sie bei uns landet. Obwohl sie sehr kalt startet, ist sie bei der Ankunft hier schon auf rund 0-2 Grad angewärmt. Im höheren Sauerland sieht das anders aus. Dort bleibt es frostig. Aller Niederschlag fällt als Schnee. Auf dem Kahlen Asten liegen inzwischen mehr als 40 cm Naturschnee.
Heute Nachmittag hat sich über der Nordsee nordwestlich dere Niederlande erneut ein flaches Tief gebildet. Es zieht aktuell von Holland zu uns herein. In den nächsten Minuten (gegen 22:55 Uhr) wird es anfangen zu schneien. Das Schneefallgebiet ist nicht allzu mächtig, wird aber für einige Stunden Schneefall erzeugen.
Morgen früh also wieder Verkehrsprobleme. Die Temperatur wird zumindest außerhalb der unmittelbaren Innenstadt unter null Grad bleiben.
Tagsüber zunächst noch einzelne Schneeschauer. Nachmittags kann sich die Sonne zeigen. Dann taut es auch wieder in den höheren Lagen Mendens.
Am Sonntag ändert sich nicht viel am Wetter. Wer jetzt schon sagt, ob und wann es schneien wird, ist ein Wahrsager. Ich kann es nicht.
Nächste Woche bleibt es ziemlich kalt. Da sind sich alle einig. Genaueres, wenn es Sinn macht.
So sah es heute Morgen aus. Ein Blick vom Balkon zum Heimkerweg und ein Blick in den Garten. Herrlich. Dann Schnee schieben. Auch das macht noch Spaß. Ist ja nach nicht so oft vorgekommen in diesem Winter.
Das kleine Randtief hat sich wie gestern erörtert heute Nacht entwickelt und gegen Morgen seinen Schnee (5 cm) bei uns abgeladen. Vorübergehendes Verkehrschaos inklusive.
In der Stadt bildete sich noch im Laufe des Vormittags Matsch. Hier
am Kapellenberg dauerte die Frostphase bis 13:30 Uhr. Dann ging es dem Schnee auf der Straße auch ans Leder. Schon um 18:00 Uhr ist die Temperatur wieder unter den Gefrierpunkt gesunken. Es könnte glatt werden heute Nacht.
Tageshöchsttemperatur: 1,0°
Tagestiefsttemperatur: -1,0°
Tagesmitteltemperatur: -0,2°
Monatsmitteltemperatur: 2,7°
Sonne: 5 Minuten (in Hemer, bei uns dürften es ca. 15 Minuten gewesen sein).
Niederschlag: 6,6 mm
Schneehöhe morgens: 5 cm
Entwicklung:
Dieser gewaltige Tiefdruckkomplex angefüllt mit Wolken bestimmt in den nächsten Tagen unser Wetter. Wie man an den Isobaren, an denen der Wind entgegen dem Uhrzeigersinn entlangströmt, erkennen kann, nimmt die einströmende Luft noch immer einen relativ langen Weg über die Nordsee und Großbritannien, bevor sie bei uns landet. Obwohl sie sehr kalt startet, ist sie bei der Ankunft hier schon auf rund 0-2 Grad angewärmt. Im höheren Sauerland sieht das anders aus. Dort bleibt es frostig. Aller Niederschlag fällt als Schnee. Auf dem Kahlen Asten liegen inzwischen mehr als 40 cm Naturschnee.
Heute Nachmittag hat sich über der Nordsee nordwestlich dere Niederlande erneut ein flaches Tief gebildet. Es zieht aktuell von Holland zu uns herein. In den nächsten Minuten (gegen 22:55 Uhr) wird es anfangen zu schneien. Das Schneefallgebiet ist nicht allzu mächtig, wird aber für einige Stunden Schneefall erzeugen.
Morgen früh also wieder Verkehrsprobleme. Die Temperatur wird zumindest außerhalb der unmittelbaren Innenstadt unter null Grad bleiben.
Tagsüber zunächst noch einzelne Schneeschauer. Nachmittags kann sich die Sonne zeigen. Dann taut es auch wieder in den höheren Lagen Mendens.
Am Sonntag ändert sich nicht viel am Wetter. Wer jetzt schon sagt, ob und wann es schneien wird, ist ein Wahrsager. Ich kann es nicht.
Nächste Woche bleibt es ziemlich kalt. Da sind sich alle einig. Genaueres, wenn es Sinn macht.
Donnerstag, 29. Januar 2015
29. Januar 2015
Heute in Menden:
Graupel, Schneeregen und größere Auflockerungen, die aber immer etwas Bedrohliches hatten - das war Menden heute.
Wie gestern gesagt, das ist noch nicht der Winter. Die Luft ist durch die Warmwasserheizung der Nordsee gegangen.
In der Sonnenzeit zwischen 10:30 und 13:00 Uhr konnte die Einstrahlung die Temperatur auf 3,7° anheben. Ein kräftiger Schneeregenschauer sorgte für die Abkühlung auf das Maß, das wir seither verzeichnen: 0,7 bis 1,3°.
Das Barometer schlägt in den letzten Stunden Purzelbaum. Es fällt kräftig auf aktuell 772,6 hpa. Offensichtlich bildet sich ganz in unserer Nähe ein kleines Randtief des sehr kräftigen Zentraltiefs vor Norwegen aus. Das könnte in der Nacht zu einsetzendem Schneefall führen und uns morgen Früh eine Überraschung bescheren.
Warten wir es ab.
Jedenfalls bleibt es sehr spannend in den nächsten Tagen. Weitere Überraschungen "drohen".
Tageshöchsttemperatur: 3,7°
Tagestiefsttemperatur: 0,3°
Tagesdurchschnittstemperatur: 1,3°
bisherige Monatsmitteltemperatur: 2,8° (normal: 1,3°)
Sonne: 57 Minuten
Regen: 2,5 mm
Windspitze: 44 kmh (6 Bft.)
Windrun: 127 km
Temperatur der Nordsee: 7°
Entwicklung:
Die Tiefentwicklung heute Nacht gälte es zu beobachten. Allerdings bleibe ich deswegen nicht länger als Mitternacht auf, und so kann ich das Ergebnis erst morgen Früh erkennen. Liegt Schnee? Die Temperatur wäre heute Nacht tief genug. Einsetzender Schnee führt über Verdunstungskälte sehr schnell zu einer Abkühlung von einem Grad oder etwas mehr. Aktuell sind auf dem Radar zwei Niederschlagsgebiete zu erkennen. Eines erreicht uns gerade von Südwesten, ein zweites kommt von Holland heran. Beide sind aber nicht sehr kräftig.
Morgen gibt es wieder Schauerwetter mit Auflockerungen. Die Temperatur liegt ein Grad tiefer als heute. So dürften zumindest außerhalb der Stadt Schneeschauer, in der Stadt nasser Schnee fallen. Sollte es heute Nacht eine geschlossenene Schneedecke geben, bleibt auch der Schnee, der morgen fällt, liegen.
In den nächsten Tagen bleibt es kalt und wechselhaft. Die Wettermodelle sind sich im Grunde einig. Völlig uneinig sind sie sich aber, wo und wieviel es wo schneit. Lassen wir uns überraschen und befragen wir unsere Niederschlags-Apps, um Überraschungen vor allem beim Autofahren zu vermeiden.
Graupel, Schneeregen und größere Auflockerungen, die aber immer etwas Bedrohliches hatten - das war Menden heute.
Wie gestern gesagt, das ist noch nicht der Winter. Die Luft ist durch die Warmwasserheizung der Nordsee gegangen.
In der Sonnenzeit zwischen 10:30 und 13:00 Uhr konnte die Einstrahlung die Temperatur auf 3,7° anheben. Ein kräftiger Schneeregenschauer sorgte für die Abkühlung auf das Maß, das wir seither verzeichnen: 0,7 bis 1,3°.
Das Barometer schlägt in den letzten Stunden Purzelbaum. Es fällt kräftig auf aktuell 772,6 hpa. Offensichtlich bildet sich ganz in unserer Nähe ein kleines Randtief des sehr kräftigen Zentraltiefs vor Norwegen aus. Das könnte in der Nacht zu einsetzendem Schneefall führen und uns morgen Früh eine Überraschung bescheren.
Warten wir es ab.
Jedenfalls bleibt es sehr spannend in den nächsten Tagen. Weitere Überraschungen "drohen".
Tageshöchsttemperatur: 3,7°
Tagestiefsttemperatur: 0,3°
Tagesdurchschnittstemperatur: 1,3°
bisherige Monatsmitteltemperatur: 2,8° (normal: 1,3°)
Sonne: 57 Minuten
Regen: 2,5 mm
Windspitze: 44 kmh (6 Bft.)
Windrun: 127 km
Temperatur der Nordsee: 7°
Entwicklung:
Die Tiefentwicklung heute Nacht gälte es zu beobachten. Allerdings bleibe ich deswegen nicht länger als Mitternacht auf, und so kann ich das Ergebnis erst morgen Früh erkennen. Liegt Schnee? Die Temperatur wäre heute Nacht tief genug. Einsetzender Schnee führt über Verdunstungskälte sehr schnell zu einer Abkühlung von einem Grad oder etwas mehr. Aktuell sind auf dem Radar zwei Niederschlagsgebiete zu erkennen. Eines erreicht uns gerade von Südwesten, ein zweites kommt von Holland heran. Beide sind aber nicht sehr kräftig.
Morgen gibt es wieder Schauerwetter mit Auflockerungen. Die Temperatur liegt ein Grad tiefer als heute. So dürften zumindest außerhalb der Stadt Schneeschauer, in der Stadt nasser Schnee fallen. Sollte es heute Nacht eine geschlossenene Schneedecke geben, bleibt auch der Schnee, der morgen fällt, liegen.
In den nächsten Tagen bleibt es kalt und wechselhaft. Die Wettermodelle sind sich im Grunde einig. Völlig uneinig sind sie sich aber, wo und wieviel es wo schneit. Lassen wir uns überraschen und befragen wir unsere Niederschlags-Apps, um Überraschungen vor allem beim Autofahren zu vermeiden.
28. Januar 2015
Heute in Menden:
Ein bisschen Sonne bis zum Mittag, dann bedeckt, um 19:00 Uhr Durchzug der Okklusion mit kräftigen Böen und dickflockigem Schneeregen. Danach Wolkenauflockerungen mit zurückgehender Temperatur. Der Wind war nicht so stark wie vorhergesagt. Das sieht man am Windrun von 140 km. Das bedeutet, der Wind über der Wetterstation hat heute 140 kmh zurückgelegt. Am 10. Januar waren es fast 420 km.
Tageshöchsttemperatur: 4,9°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°
Tagesmitteltemperatur: 2,9°
Sonne: 32 Minuten (an der meteogroup-Station in Hemer)
Regen: 5,3 mm
Windspitze: 52 kmh (7 Bft.) um 18:50 Uhr
Windrun: 140 km
Entwicklung:
Jetzt haben wir den Salat, pardon, den Winter. Der Kaltlufttrog kommt heute Nacht immer stärker zur Geltung. Damit sinkt die Temperatur in 5000 m Höhe bis morgen früh auf -37°. Die Temperaturdifferenz zum Boden ist sehr hoch. Damit ist die Atmosphäre durch aufsteigende Luftmassen sehr labil. Es kann - muss aber nicht - immer wieder zu Schauern kommen.
Die Temperatur geht langsam weiter zurück. Niederschläge fallen in Lagen über 300 m durchweg als Schnee. Darunter ist alles möglich. Regen, Schneeregen und Schnee.
Die Tendenz in den nächsten Tagen geht zum Schnee.
Morgen lässt der Wind weiter nach. Schneeregen- und Schneeschauer prägen vor allem in der zweiten Tageshälfte das Bild. Der große Wintereinbruch findet allerdings morgen bei uns noch nicht statt. Die Tagestemperatur bleibt noch über dem Gefrierpunkt bei 2-3°.
Am Freitag sieht es eher nach Schnee aus. Der bleibt dann auch in den höheren Lagen Mendens, vor allem aber in Balve und Ihmert liegen.
Für alle, die den Winter mögen, sind die nächsten fünf Tage (mindestens) eine schöne Zeit. Für Autofahrer, die aus höher gelegenen Stadtteilen zur Arbeit fahren müssen, sieht das anders aus.
So hat die Kaltluft ganz Mittel- und Südeuropa am Samstag in 5000 m Höhe geflutet. Die Temperatur in diesere Höhe über Deutschland liegt teilweise bei unter -40°. Man sieht aber auch sehr schön, dass der Weg entlang der Isobaren über die noch recht warme Nordsee zu uns führt. Deshalb ist es am Boden nicht so kalt.
Ein bisschen Sonne bis zum Mittag, dann bedeckt, um 19:00 Uhr Durchzug der Okklusion mit kräftigen Böen und dickflockigem Schneeregen. Danach Wolkenauflockerungen mit zurückgehender Temperatur. Der Wind war nicht so stark wie vorhergesagt. Das sieht man am Windrun von 140 km. Das bedeutet, der Wind über der Wetterstation hat heute 140 kmh zurückgelegt. Am 10. Januar waren es fast 420 km.
Tageshöchsttemperatur: 4,9°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°
Tagesmitteltemperatur: 2,9°
Sonne: 32 Minuten (an der meteogroup-Station in Hemer)
Regen: 5,3 mm
Windspitze: 52 kmh (7 Bft.) um 18:50 Uhr
Windrun: 140 km
Entwicklung:
Jetzt haben wir den Salat, pardon, den Winter. Der Kaltlufttrog kommt heute Nacht immer stärker zur Geltung. Damit sinkt die Temperatur in 5000 m Höhe bis morgen früh auf -37°. Die Temperaturdifferenz zum Boden ist sehr hoch. Damit ist die Atmosphäre durch aufsteigende Luftmassen sehr labil. Es kann - muss aber nicht - immer wieder zu Schauern kommen.
Die Temperatur geht langsam weiter zurück. Niederschläge fallen in Lagen über 300 m durchweg als Schnee. Darunter ist alles möglich. Regen, Schneeregen und Schnee.
Die Tendenz in den nächsten Tagen geht zum Schnee.
Morgen lässt der Wind weiter nach. Schneeregen- und Schneeschauer prägen vor allem in der zweiten Tageshälfte das Bild. Der große Wintereinbruch findet allerdings morgen bei uns noch nicht statt. Die Tagestemperatur bleibt noch über dem Gefrierpunkt bei 2-3°.
Am Freitag sieht es eher nach Schnee aus. Der bleibt dann auch in den höheren Lagen Mendens, vor allem aber in Balve und Ihmert liegen.
Für alle, die den Winter mögen, sind die nächsten fünf Tage (mindestens) eine schöne Zeit. Für Autofahrer, die aus höher gelegenen Stadtteilen zur Arbeit fahren müssen, sieht das anders aus.
So hat die Kaltluft ganz Mittel- und Südeuropa am Samstag in 5000 m Höhe geflutet. Die Temperatur in diesere Höhe über Deutschland liegt teilweise bei unter -40°. Man sieht aber auch sehr schön, dass der Weg entlang der Isobaren über die noch recht warme Nordsee zu uns führt. Deshalb ist es am Boden nicht so kalt.
Dienstag, 27. Januar 2015
27. Januar 2015
Menden heute:
Dies war der Tag des Sauerlandluvs. Wir lagen genau so in der Strömung, dass sich nördlich von uns immer wieder meist leichtere Schauer bildeten und über uns ins Sauerland zogen. Während im Münsterland die Wolkendecke hin und wieder auflockerte, bekamen wir die Sonne keine Minute zu sehen. Und das trotz recht hohen Luftdrucks. Die feuchte Luft wurde vom Atlantik um den Hochkeil im Uhrzeigersinn zu uns gelenkt.
Noch war es nicht sehr windig, auch wenn es vor allem um die Mittagszeit einige Böen gab. Das wird sich morgen ändern.
Tageshöchsttemperatur: 3,8°
Tagestiefsttemperatur: 1,6°
Tagesmitteltemperatur: 2,7°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 2,3 mm
Windspitze: 28 kmh
Windrun: 125 km
Entwicklung:
Morgen kommt wieder eine Front ins Spiel. Ein Nordmeertief schickt sie zu uns. Sie ist bereits okkludiert. Das heißt, die (schnellere) Kaltfront hat die Warmfront bereits eingeholt. Dennoch wird es bei uns zunächst noch etwas wärmer. Etwa 4°. Nach Durchzug der Front morgen Nachmittag kommt erwärmte Polarluft zu uns. Dabei frischt der Wind kräftig auf. Es wird stürmisch mit Böen 7, in freien Lagen auch 8 Bft. Der zunächst nur zeitweise Regen verstärkt sich. In den höheren Lagen kann er bereits mit Schnee vermischt sein.
Im weiteren Verlauf kommen wir immer mehr in den Einflussbereich des sich kräftigenden seit vorgestern beschriebenen Troges, der zunehmend hochreichende Kaltluft heranführt. Es bleibt auch am Donnerstagvormittag noch sehr windig. Der Niederschlag kann immer mehr in Schnee übergehen, der in den höheren Gebieten Mendens zumindest vorübergehend auch liegen bleibt. Straßenglätte!
Schnee gibt es in größeren Mengen in Lagen über 350 m. Wir "profitieren" noch immer von der warmen Nordsee, die die von Norden hereinströmende Polarluft bei ihrer derzeitigen Temperatur bis in eine Höhe von 250-300 Metern leicht erwärmt. Für eine genaue Vorhersage Regen-Schneeregen oder Schnee in unserer Höhenlage kommt es darauf an, wie lang der Weg über die Nordsee ist oder ob die Luft von Dänemark einströmt und wie kalt, mächtig und schnell die Strömung ist.
Je länger eine Winterphase andauert, je kälter wird die Nordsee und je tiefer sinkt die Schneefallgrenze.
Am Donnerstag bleibt es ungemütlich. Erst im Laufe des Nachmittags nimmt der Wind ab.
An den Tagen danach fallen immer wieder Schneeschauer, in der Stadt auch Schneeregenschauer. Der Wettereindruck ist winterlich. Im Sauerland verbessern sich die Schneeverhältnisse entscheidend.
Und auch bei uns schneit es immer wieder. Die Wettermodelle können noch nicht genau simulieren, wo genau und wie heftig der Schnee fällt. Wir sollten uns auf alles einstellen. Vor allem auf Schnee schüppen.
Dies war der Tag des Sauerlandluvs. Wir lagen genau so in der Strömung, dass sich nördlich von uns immer wieder meist leichtere Schauer bildeten und über uns ins Sauerland zogen. Während im Münsterland die Wolkendecke hin und wieder auflockerte, bekamen wir die Sonne keine Minute zu sehen. Und das trotz recht hohen Luftdrucks. Die feuchte Luft wurde vom Atlantik um den Hochkeil im Uhrzeigersinn zu uns gelenkt.
Noch war es nicht sehr windig, auch wenn es vor allem um die Mittagszeit einige Böen gab. Das wird sich morgen ändern.
Tageshöchsttemperatur: 3,8°
Tagestiefsttemperatur: 1,6°
Tagesmitteltemperatur: 2,7°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 2,3 mm
Windspitze: 28 kmh
Windrun: 125 km
Entwicklung:
Morgen kommt wieder eine Front ins Spiel. Ein Nordmeertief schickt sie zu uns. Sie ist bereits okkludiert. Das heißt, die (schnellere) Kaltfront hat die Warmfront bereits eingeholt. Dennoch wird es bei uns zunächst noch etwas wärmer. Etwa 4°. Nach Durchzug der Front morgen Nachmittag kommt erwärmte Polarluft zu uns. Dabei frischt der Wind kräftig auf. Es wird stürmisch mit Böen 7, in freien Lagen auch 8 Bft. Der zunächst nur zeitweise Regen verstärkt sich. In den höheren Lagen kann er bereits mit Schnee vermischt sein.
Im weiteren Verlauf kommen wir immer mehr in den Einflussbereich des sich kräftigenden seit vorgestern beschriebenen Troges, der zunehmend hochreichende Kaltluft heranführt. Es bleibt auch am Donnerstagvormittag noch sehr windig. Der Niederschlag kann immer mehr in Schnee übergehen, der in den höheren Gebieten Mendens zumindest vorübergehend auch liegen bleibt. Straßenglätte!
Schnee gibt es in größeren Mengen in Lagen über 350 m. Wir "profitieren" noch immer von der warmen Nordsee, die die von Norden hereinströmende Polarluft bei ihrer derzeitigen Temperatur bis in eine Höhe von 250-300 Metern leicht erwärmt. Für eine genaue Vorhersage Regen-Schneeregen oder Schnee in unserer Höhenlage kommt es darauf an, wie lang der Weg über die Nordsee ist oder ob die Luft von Dänemark einströmt und wie kalt, mächtig und schnell die Strömung ist.
Je länger eine Winterphase andauert, je kälter wird die Nordsee und je tiefer sinkt die Schneefallgrenze.
Am Donnerstag bleibt es ungemütlich. Erst im Laufe des Nachmittags nimmt der Wind ab.
An den Tagen danach fallen immer wieder Schneeschauer, in der Stadt auch Schneeregenschauer. Der Wettereindruck ist winterlich. Im Sauerland verbessern sich die Schneeverhältnisse entscheidend.
Und auch bei uns schneit es immer wieder. Die Wettermodelle können noch nicht genau simulieren, wo genau und wie heftig der Schnee fällt. Wir sollten uns auf alles einstellen. Vor allem auf Schnee schüppen.
26. Januar 2015
Menden heute:
Dauerregen bis in den Abend. Stunde um Stunde wurde es vor und hinter der Warmfront wärmer. Bis dann gegen 19.00 Uhr die Kaltfront zur Warmfront aufschloss und uns überquerte. Seitdem wird es langsam wieder kälter. Jetzt, kurz vor Mitternacht ist es 3,2°.
Alles ziemlich langweilig gegenüber dem Wetter an der amerikanischen Ostküste. Dort legt ein kräftiges Tiefdruckgebiet über dem nahen Atlantik das öffentliche Leben lahm. Das Tief zieht wie immer entgegen dem Uhrzeigersinn aus Nord bis Nordost kalte Luft heran, die auf die wärmere Atlantikluft trifft. Wegen der Stärke des Tiefs entsteht ein Sturmfeld, das das Leben ziemlich ungemütlich macht und zu gewaltigen Schneeverwehungen führen wird.
Tageshöchsttemperatur: 4,3° um 19.00 Uhr
Tagestiefsttemperatur: 1,1° im 01.00 Uhr
Tagesmitteltemperatur: 2,5°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6,3 mm
Entwicklung:
Morgen kommen wir wieder in den "Genuss" eines Zwischenhochkeils des Azorenhochs. So lassen die Niederschläge heute Nacht nach. Falls es mal aufklart, kann die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurückgehen. Ansonsten bleibt es frostfrei.
Trotz des hohen Luftdrucks bleibt es morgen vermutlich den ganzen Tage bedeckt bis trüb. Hin und wieder regnet es, allerdings keine großen Mengen. Die Temperatur liegt bei 3-4°.
Mittwoch das gleiche Bild. Bedeckt, zunächst wenig Regen. Im Tagesverlauf wieder nasser. Ähnliche Temperatur.
Der Donnerstag markiert den Tag der Wende: Das gestern beschriebene Szenario tritt ein. Ein veritables Orkantief setzt sich vor Norwegen fest. In der Höhe bildet sich der gestern abgebildete Trog, angefüllt mit Kaltluft. Er dehnt sich über Mitteleuropa südwärts aus.
Diese von der Wetterzentrale zur Verfügung gestellte Karte zeigt 20 Vorhersageläufe für die Temperatur in 850 mb = ca. 1500 m Höhe. Völlig ungewöhnlich ist der lange Zeitraum, in dem die einzelnen sog. "Member" parallel laufen. Nach fünf Tagen geht es üblicherweise schon deutlich auseinander. Jetzt sind 10 Tage offensichtlich völlig unstreitig: kalt. Das Ensemble-Mittel und fast alle Member liegen deutlich unter dem langjährigen Mittelwert (rote Linie).
Bereiten wir uns also auf eine kalte bis nasskalte Wetterphase vor. Wenn es ab Donnerstag Niederschlag gibt, dann entweder Schneeregen oder Schnee. Genaueres in den nächsten Tagen.
Dauerregen bis in den Abend. Stunde um Stunde wurde es vor und hinter der Warmfront wärmer. Bis dann gegen 19.00 Uhr die Kaltfront zur Warmfront aufschloss und uns überquerte. Seitdem wird es langsam wieder kälter. Jetzt, kurz vor Mitternacht ist es 3,2°.
Alles ziemlich langweilig gegenüber dem Wetter an der amerikanischen Ostküste. Dort legt ein kräftiges Tiefdruckgebiet über dem nahen Atlantik das öffentliche Leben lahm. Das Tief zieht wie immer entgegen dem Uhrzeigersinn aus Nord bis Nordost kalte Luft heran, die auf die wärmere Atlantikluft trifft. Wegen der Stärke des Tiefs entsteht ein Sturmfeld, das das Leben ziemlich ungemütlich macht und zu gewaltigen Schneeverwehungen führen wird.
Tageshöchsttemperatur: 4,3° um 19.00 Uhr
Tagestiefsttemperatur: 1,1° im 01.00 Uhr
Tagesmitteltemperatur: 2,5°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6,3 mm
Entwicklung:
Morgen kommen wir wieder in den "Genuss" eines Zwischenhochkeils des Azorenhochs. So lassen die Niederschläge heute Nacht nach. Falls es mal aufklart, kann die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurückgehen. Ansonsten bleibt es frostfrei.
Trotz des hohen Luftdrucks bleibt es morgen vermutlich den ganzen Tage bedeckt bis trüb. Hin und wieder regnet es, allerdings keine großen Mengen. Die Temperatur liegt bei 3-4°.
Mittwoch das gleiche Bild. Bedeckt, zunächst wenig Regen. Im Tagesverlauf wieder nasser. Ähnliche Temperatur.
Der Donnerstag markiert den Tag der Wende: Das gestern beschriebene Szenario tritt ein. Ein veritables Orkantief setzt sich vor Norwegen fest. In der Höhe bildet sich der gestern abgebildete Trog, angefüllt mit Kaltluft. Er dehnt sich über Mitteleuropa südwärts aus.
Diese von der Wetterzentrale zur Verfügung gestellte Karte zeigt 20 Vorhersageläufe für die Temperatur in 850 mb = ca. 1500 m Höhe. Völlig ungewöhnlich ist der lange Zeitraum, in dem die einzelnen sog. "Member" parallel laufen. Nach fünf Tagen geht es üblicherweise schon deutlich auseinander. Jetzt sind 10 Tage offensichtlich völlig unstreitig: kalt. Das Ensemble-Mittel und fast alle Member liegen deutlich unter dem langjährigen Mittelwert (rote Linie).
Bereiten wir uns also auf eine kalte bis nasskalte Wetterphase vor. Wenn es ab Donnerstag Niederschlag gibt, dann entweder Schneeregen oder Schnee. Genaueres in den nächsten Tagen.
Sonntag, 25. Januar 2015
25. Januar 2015
Menden heute:
Der Tag nach dem Schnee. Nur auf der nahen Baustelle sieht es noch nach Winter aus. Auf den Wegen und in den Gärten liegen noch Reste des Schnees. Trübes Tauwetter mit nachmittags einsetzendem Regen. Jetzt um kurz vor Mitternacht ist es bei 1,4° Schneeregen.
Tageshöchsttemperatur: 2,5°
Tagestiefsttemperatur: - 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2°
Monatsmitteltemperatur bis heute: 2,9°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 2,7 mm
Schneedecke morgens: 3 cm
Entwicklung:
Der Hochkeil über uns (immerhin aktuell 1027 mb) zeigt keine Wetterwirksamkeit. Um ihn herum strömt im Uhrzeigersinn feuchte Nordseeluft zu uns. Die Kaltluft von gestern wird mit der Warmfront, die uns morgen Früh erreicht, endgültig weggeblasen. Die nachfolgende Kaltfront verdient ihren Namen nicht. Es wird 3-5°, wobei die Temperatur zum Nachmittag und Abend ansteigt. Auch der Regen wird im Laufe des Tages stärker.
Der Dienstag wird kühler mit nur geringem Regen, vor allem nachmittags. Mittwochs erreicht uns zum späten Nachmittag eine weitere Okklusionsfront (Die Kaltfront hat die Warmfront eingeholt und bildet eine Mischfront.) Erneut regnet es.
Am Donnerstag wird es spannend. Wir kommen in den Bereich eines sich weiter verstärkenden Höhentrogs, der von Skandinavien bis ins Mittelmeer reicht und sich weiter verstärkt. In diesem Trog sammelt sich Kaltluft an. Die Schneefallgrenze könnte bei Schauern unter 250 m absinken.
So imposant sieht der vorhergesagte Trog am Freitag aus. Die Farben zeigen die Temperatur in 5000 Metern Höhe. Besonders kalte Luft liegt über der Nordsee und Frankreich. Bei uns sind es immerhin etwa - 35°.
Der Tag nach dem Schnee. Nur auf der nahen Baustelle sieht es noch nach Winter aus. Auf den Wegen und in den Gärten liegen noch Reste des Schnees. Trübes Tauwetter mit nachmittags einsetzendem Regen. Jetzt um kurz vor Mitternacht ist es bei 1,4° Schneeregen.
Tageshöchsttemperatur: 2,5°
Tagestiefsttemperatur: - 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2°
Monatsmitteltemperatur bis heute: 2,9°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 2,7 mm
Schneedecke morgens: 3 cm
Entwicklung:
Der Hochkeil über uns (immerhin aktuell 1027 mb) zeigt keine Wetterwirksamkeit. Um ihn herum strömt im Uhrzeigersinn feuchte Nordseeluft zu uns. Die Kaltluft von gestern wird mit der Warmfront, die uns morgen Früh erreicht, endgültig weggeblasen. Die nachfolgende Kaltfront verdient ihren Namen nicht. Es wird 3-5°, wobei die Temperatur zum Nachmittag und Abend ansteigt. Auch der Regen wird im Laufe des Tages stärker.
Der Dienstag wird kühler mit nur geringem Regen, vor allem nachmittags. Mittwochs erreicht uns zum späten Nachmittag eine weitere Okklusionsfront (Die Kaltfront hat die Warmfront eingeholt und bildet eine Mischfront.) Erneut regnet es.
Am Donnerstag wird es spannend. Wir kommen in den Bereich eines sich weiter verstärkenden Höhentrogs, der von Skandinavien bis ins Mittelmeer reicht und sich weiter verstärkt. In diesem Trog sammelt sich Kaltluft an. Die Schneefallgrenze könnte bei Schauern unter 250 m absinken.
So imposant sieht der vorhergesagte Trog am Freitag aus. Die Farben zeigen die Temperatur in 5000 Metern Höhe. Besonders kalte Luft liegt über der Nordsee und Frankreich. Bei uns sind es immerhin etwa - 35°.
24. Januar 2015
Menden heute:
Pünktlich um 9:30 Uhr begann es zu schneien. Um halb vier war es dann wieder vorbei. Insgesamt hat der Himmel sechs Zentimeter Schnee bei uns am Kapellenberg abgeworfen. Denn sechs Millimeter Pulverschnee sind etwa sechs Zentimeter Schnee. Gemessen habe ich fünf Zentimeter.
Der Schnee hat sich schnell gesetzt, denn bereits um 15:30 Uhr hat die Temperatur die Null-Grad-Marke überschritten. Nur ganz kurz nach Mitternacht ging sie nochmals in den Frostbereich.
Tageshöchsttemperatur: 0,9°
Tagestiefsttemperatur: - 3,3°
Tagesmitteltemperatur: - 0,8°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6 mm
Pünktlich um 9:30 Uhr begann es zu schneien. Um halb vier war es dann wieder vorbei. Insgesamt hat der Himmel sechs Zentimeter Schnee bei uns am Kapellenberg abgeworfen. Denn sechs Millimeter Pulverschnee sind etwa sechs Zentimeter Schnee. Gemessen habe ich fünf Zentimeter.
Der Schnee hat sich schnell gesetzt, denn bereits um 15:30 Uhr hat die Temperatur die Null-Grad-Marke überschritten. Nur ganz kurz nach Mitternacht ging sie nochmals in den Frostbereich.
Tageshöchsttemperatur: 0,9°
Tagestiefsttemperatur: - 3,3°
Tagesmitteltemperatur: - 0,8°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6 mm
Freitag, 23. Januar 2015
23. Januar 2015
Menden heute:
Wieder ein winterlicher Tag in Menden. Die Temperatur hat den Gefrierpunkt erneut nicht überschritten und damit erneut einen "Eistag" hinterlassen. Wir erinnern uns: Im ganzen letzten Winter hat es nicht einen einzigen Eistag gegeben. In diesem Jahr sind es jetzt zumindest schon mal zwei.
Tageshöchsttemperatur: - 0,9°
Tagestiefsttemperatur: -2,0°
Tagesmittelemperatur: - 1,5°
Monatsmitteltemperatur: 3,1°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Die Sonne hatte keine Chance. Erst sehr spät am Tag drehte die Strömung von Nord auf Südwest. Fast ganz Deutschland lag unter einer dichten Wolkendecke. Lücken gab es am Südrand des Sauerlandes (Leesituation).
Die Monatsdurchschnittstemperatur ist natürlich abgesunken. Keine vier mehr vor dem Komma. Heute liegt sie bei 3,1°, damit aber immer noch deutlich über dem langjährigen Mittel.
Entwicklung:
Der Azorenhochkeil über Westdeutschland wird jetzt rasch abgebaut, wie ein Blick auf Ihr Barometer zeigt. Von Nordwesten zieht das bereits gestern beschriebene an eine Okklusion gebundene Schneefallgebiet heran. Es liegt zur Zeit als schwache Regenfront über dem englischen Kanal. Morgen so gegen 9 bis 10 Uhr wird es uns erreichen. Es ist dann wegen der hier heute Nacht gesunkenen Temperatur als Schneegebiet ankommen. Die etwas wärmere Atlantikluft schiebt sich über die hier liegende Kaltluft, kondensiert und fällt als Schnee zur Erde. Wie viel Schnee genau fällt, ist immer noch unsicher. Ich bleibe bei ca. 5-7 cm bei uns hier am Kapellenberg. Das reicht schon für Ärger im Straßenverkehr. Die Winterdienste sind natürlich längst gewarnt.
Morgen Nachmittag lässt der Schneefall wieder nach. Es bleibt aber bei Schneeschauern. Die Temperatur kommt über 1° nicht hinaus.
Am Sonntag wird es ein Grad wärmer. Es gibt weitere Schnee- und Schneeregenschauer.
Montag wird es wieder Regen geben. Schuld ist ein weiteres Atlantiktief, das aber wärmere Luft mitbringt.
Wieder ein winterlicher Tag in Menden. Die Temperatur hat den Gefrierpunkt erneut nicht überschritten und damit erneut einen "Eistag" hinterlassen. Wir erinnern uns: Im ganzen letzten Winter hat es nicht einen einzigen Eistag gegeben. In diesem Jahr sind es jetzt zumindest schon mal zwei.
Tageshöchsttemperatur: - 0,9°
Tagestiefsttemperatur: -2,0°
Tagesmittelemperatur: - 1,5°
Monatsmitteltemperatur: 3,1°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Die Sonne hatte keine Chance. Erst sehr spät am Tag drehte die Strömung von Nord auf Südwest. Fast ganz Deutschland lag unter einer dichten Wolkendecke. Lücken gab es am Südrand des Sauerlandes (Leesituation).
Die Monatsdurchschnittstemperatur ist natürlich abgesunken. Keine vier mehr vor dem Komma. Heute liegt sie bei 3,1°, damit aber immer noch deutlich über dem langjährigen Mittel.
Entwicklung:
Der Azorenhochkeil über Westdeutschland wird jetzt rasch abgebaut, wie ein Blick auf Ihr Barometer zeigt. Von Nordwesten zieht das bereits gestern beschriebene an eine Okklusion gebundene Schneefallgebiet heran. Es liegt zur Zeit als schwache Regenfront über dem englischen Kanal. Morgen so gegen 9 bis 10 Uhr wird es uns erreichen. Es ist dann wegen der hier heute Nacht gesunkenen Temperatur als Schneegebiet ankommen. Die etwas wärmere Atlantikluft schiebt sich über die hier liegende Kaltluft, kondensiert und fällt als Schnee zur Erde. Wie viel Schnee genau fällt, ist immer noch unsicher. Ich bleibe bei ca. 5-7 cm bei uns hier am Kapellenberg. Das reicht schon für Ärger im Straßenverkehr. Die Winterdienste sind natürlich längst gewarnt.
Morgen Nachmittag lässt der Schneefall wieder nach. Es bleibt aber bei Schneeschauern. Die Temperatur kommt über 1° nicht hinaus.
Am Sonntag wird es ein Grad wärmer. Es gibt weitere Schnee- und Schneeregenschauer.
Montag wird es wieder Regen geben. Schuld ist ein weiteres Atlantiktief, das aber wärmere Luft mitbringt.
Donnerstag, 22. Januar 2015
22. Januar 2015
Heute:
Den ganzen Tag blieb es bewölkt. Heute hat es die Sonne nicht geschafft. Der Gesamteindruck des Tages: winterlich.
Tageshöchsttemperatur: 0,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 Grad
Sonne: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Wir liegen Morgen zwischen dem schwachen aber umfangreichen Mittelmeertief und einem kleinen Tief über Südschweden in einer windschwachen,feuchten und recht kalten Luftmasse. Heute Nacht gibt es wieder leichten Frost. Morgen kommt die Temperatur kaum über 0 Grad heraus. Es bleibt schwachwindig. Sonne ist durch Föhnunterstützung möglich, aber eigentlich nicht vorgesehen.
Am Samstag dreht der Wind vor einer Kaltfront auf Süd. Die Front zieht am mittleren Vormittag mit einsetzendem Schneefall über uns hinweg:
Diese Karte von WetterOnline zeigt Lage und Breite des Schneefallgebiets am Samstag Mittag.
Der Schnee dürfte auch in den tiefer gelegenen Gebieten Mendens liegen bleiben. Es schneit bis in die Nacht. Mit 5 cm Schnee können wir aus jetziger Sicht rechnen. Es kann vor allem in den höheren Lagen auch mehr sein.
Am Sonntag wird es etwas wärmer und dem Schnee geht es in der Stadt selbst wieder an den Kragen.
In den Dolomiten bei den Freunden stehen zwei wunderschöne Skitage an. Viel Sonne, wenig Wind. Herrlich.
Mittwoch, 21. Januar 2015
21. Januar 2015
Rückblick:
Vom Brocken wurde eine sehr interessante Temperaturstatistik veröffentlicht. Sie zeigt einen doch besorgniserregenden Anstieg der Jahrestemperatur in den letzten 150 Jahren.
Lag die Jahresdurchschnittstemperatur Mitte des 19. Jahrhunderts noch oft unter zwei, fast immer aber unter 3 Grad, so werden seit dem Ende des letzten Jahrhunderts oft 4 Grad überschritten. 2014 wurde erstmals die 5-Grad-Marke überschritten.
Interessant ist das Temperatur-Plateau in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Obwohl das Kohlendioxid in der Atmosphäre weiterhin kräftig anstieg, blieb es bei der Temperatur ganz ruhig. Es gibt dafür zwei Gründe: der wichtigste ist die Luftverschmutzung in den Industriegebieten der nördlichen Hemisphäre. Die Schmutzpartikel ließen die Sonne einfach nicht durch. Außerdem reflektierten sie einen Teil der Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum. Der zweite Grund ist ein plötzlicher Temperaturrückgang des Nordatlantiks zu dieser Zeit.
Zur Zeit fragen sich viele, was mit der Welttemperatur passiert, wenn in China die Luftverschmutzung erheblich zurückgeht.
Heute:
Wir gehörten mal wieder zu den Privilegierten im Lande. Strahlender Sonnenschein in Menden. Ich bin zur Zeit in Frankfurt. Hier war es den ganzen Tag trüb.
Die zeitweise klare Nacht hatte die Temperatur kräftig absinken lassen. Trotz Sonne ging es nicht höher hinauf als 3 Grad.
Tageshöchsttemperatur: 3,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 4,6 Grad
Sonne: 6:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Morgen und Freitag bleibt es meteorologisch langweilig, aber für uns als Wetternutzer durchaus angenehm. Nachts gibt es wieder leichten Frost, tagsüber geht die Temperatur kaum über 2° hinaus. Dabei bleibt es trocken und hin und wieder zeigt sich sogar die Sonne. Dem Sauerland sei Dank.
Am Samstag sind sich die Wettermodelle wieder völlig uneinig. Während die einen sagen, es gibt 10-15 cm Neuschnee, sagen die anderen, es gibt bei uns nur wenig Niederschlag. Jedenfalls kommt von Nordwesten ein Frontensystem.
Morgen wissen wir mehr.
In den Dolomiten lässt der Einfluss des Mittelmeertiefs jetzt langsam nach. Am Donnerstagvormittag ist es noch meist stark bewölkt. Schnee fällt aber höchstens noch heute Nacht. Morgen im Laufe des Tages dreht die Strömung dann auf Südost. Auflockerungen sind möglich, aber durchaus unsicher. Der Wind bleibt schwach. Die Temperatur ändert sich kaum.
Dienstag, 20. Januar 2015
20. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 1,0
Tagestiefsttemperatur: - 0,8
Sonne: 6 Minuten
Regen: 0 mm
Die Sonne hat sich in der feuchten Grundschichtsuppe kaum mal durchsetzen können. So war der Eindruck heute doch eher trüb und kalt.
Entwicklung:
Auch die nächsten Tage werden langweilig. Bis zum Wochenende bleibt es kalt und windschwach. Der Kaltlufttrog westlich von uns regeneriert sich durch grönländische Kaltluft immer wieder. Wir bleiben dadurch meist in einer schwachen südlichen Strömung. Sie führt feuchte Luft heran. Schwache Bodenhochs können da wenig für die Sonne tun. Sie ist im Januar einfach kraftlos. Wenn, dann hilft der Sauerlandföhn.
Heute Nacht kommen mal die Sterne durch. Es gibt leichten Frost. Morgen zeigt sich im Lee des Sauerlandes hoffentlich die Sonne. Vieles spricht dafür. Es wird dann 2 Grad. Kaum Wind. Angenehmer Wintertag.
Für Donnerstag ist ähnliches Wetter vorherzusagen.
Das Wochenende könnte Schnee bringen. Die Modelle sind sich aber nicht einig. Morgen mehr dazu.
Nächste Woche geht es dann wieder aufwärts mit der Temperatur. Also kein nachhaltiger Januarwinter. Eher Atlantikwetter.
Für die Dolomiten:
Morgen muss man früh ins Skigebiet, um noch einigermaßen gutes Wetter genießen zu können. Bereits am mittleren Vormittag nimmt die Bewölkung zu. Gegen Mittag beginnt es zu schneien. Es schneit bis mindestens Donnerstagvormittag. Die Wettermodelle sind sich völlig uneinig, wann Schluss ist mit dem Schneefall. Die Bozener meinen, am Donnerstagvormittag. Sie sind die Optimisten.
19. Januar 2015
Heute:
Wieder so ein angenehmer Wintertag: Kühl, nicht kalt, bewölkt mit kurzen sonnigen Intermezzi, windschwach. Angenehm zum Joggen, spazierengehen, shoppen, Garten aufräumen oder auch zum arbeiten.
Ohne großes Aufheben werden vor allem abends die Tage länger. Die Sonne ging am 1.1. um 16:31 unter, morgen um 16:57. Das ist fast eine halbe Stunde. Mancher kommt jetzt schon wieder im Hellen von der Arbeit. Das geht jetzt täglich in 2-Minuten-Schritten weiter.
Morgens geht das erheblich langsamer. Da haben wir erst 11 Minuten seit Jahresanfang gewonnen. Hier gewinnt der Tag täglich nur gut eine Minute.
Tageshöchsttemperatur: 2,8°
Tagestiefsttemperatur: -2,3°
Mittlere Tagestemperatur: -0,4°
Sonne: 27 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Wir liegen in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Die Luft über uns bewegt sich nur wenig. Bis morgen Früh überquert uns die Trogachse, die bisher westlich von uns lag, in Richtung Osten. Dabei können bei leichtem Frost durchaus einige Schneeflocken vom Himmel fallen. Viel wird es nicht. Der Verkehr wird moren Früh nicht behindert.
Tagsüber bleibt es bewölkt, nachmittags zeigt sich auch mal die Sonne. Wärmer als 1° wird es nicht.
Der Mittwoch wird ähnlich. Nachts etwas kälter bis -3°. Es bleibt trocken. Je nachdem, ob die Sonne es schafft, geht das Thermometer auf 1-2° rauf.
Ab Donnerstag müssen wir uns mit einem Mittelmeertief herumschlagen. Die Strömung dreht auf Ost bis Südost. Damit wird es auch tagsüber noch etwas kälter. Zum Wochenende steht die Lage auf winterlich. Da kann es auch mal etwas mehr schneien.
In den Dolomiten ist es ziemlich kalt. In 2000 m -6°. Auf dem Piz la Ila liegen 46 cm Naturschnee. Morgen wird nichts hinzukommen. Bei Zwischenhocheinfluss gibt es einen schönen Skitag. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht störend.
Abseits der Pisten besteht eine erhebliche Lawinengefahr!
So soll es morgen Mittag bei Euch aussehen (Karte von WetterOnline) Ist das nicht ein schönes Wolkenloch?:
Wieder so ein angenehmer Wintertag: Kühl, nicht kalt, bewölkt mit kurzen sonnigen Intermezzi, windschwach. Angenehm zum Joggen, spazierengehen, shoppen, Garten aufräumen oder auch zum arbeiten.
Ohne großes Aufheben werden vor allem abends die Tage länger. Die Sonne ging am 1.1. um 16:31 unter, morgen um 16:57. Das ist fast eine halbe Stunde. Mancher kommt jetzt schon wieder im Hellen von der Arbeit. Das geht jetzt täglich in 2-Minuten-Schritten weiter.
Morgens geht das erheblich langsamer. Da haben wir erst 11 Minuten seit Jahresanfang gewonnen. Hier gewinnt der Tag täglich nur gut eine Minute.
Tageshöchsttemperatur: 2,8°
Tagestiefsttemperatur: -2,3°
Mittlere Tagestemperatur: -0,4°
Sonne: 27 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Wir liegen in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Die Luft über uns bewegt sich nur wenig. Bis morgen Früh überquert uns die Trogachse, die bisher westlich von uns lag, in Richtung Osten. Dabei können bei leichtem Frost durchaus einige Schneeflocken vom Himmel fallen. Viel wird es nicht. Der Verkehr wird moren Früh nicht behindert.
Tagsüber bleibt es bewölkt, nachmittags zeigt sich auch mal die Sonne. Wärmer als 1° wird es nicht.
Der Mittwoch wird ähnlich. Nachts etwas kälter bis -3°. Es bleibt trocken. Je nachdem, ob die Sonne es schafft, geht das Thermometer auf 1-2° rauf.
Ab Donnerstag müssen wir uns mit einem Mittelmeertief herumschlagen. Die Strömung dreht auf Ost bis Südost. Damit wird es auch tagsüber noch etwas kälter. Zum Wochenende steht die Lage auf winterlich. Da kann es auch mal etwas mehr schneien.
In den Dolomiten ist es ziemlich kalt. In 2000 m -6°. Auf dem Piz la Ila liegen 46 cm Naturschnee. Morgen wird nichts hinzukommen. Bei Zwischenhocheinfluss gibt es einen schönen Skitag. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht störend.
Abseits der Pisten besteht eine erhebliche Lawinengefahr!
So soll es morgen Mittag bei Euch aussehen (Karte von WetterOnline) Ist das nicht ein schönes Wolkenloch?:
Sonntag, 18. Januar 2015
18. Januar 2015
Heute:
Wieder ein angenehm moderater Wintertag. So könnte es eigentlich bleiben. Die Sonne kam zwar nie so richtig durch, war aber in den Wolken immer präsent.
Tageshöchsttemperatur: 3,8°
Tagestiefsttemperatur: -1,5°
Sonne: 52 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Westlich von uns liegt ein sehr langgestreckter Tiefdrucktrog. Er reicht von Westskandinavien bis nach Afrika. Wir liegen deshalb in einer schwachen südwestlichen Strömung unter leichtem Hochdruckeinfluss. Der Einfluss des Tiefs ging heute bis zur Nordseeküste und ganz in den Nordwesten Deutschlands. Bis ins Ruhrgebiet hinein hat es etwas geschneit.
Dieser Trog regeneriert sich noch etwas. So bleiben wir auch Morgen auf seiner Ostseite in schwacher südwestlicher Anströmung. Schwache eingelagerte Störungen sollten sich nördlich und südwestlich von uns bemerkbar machen. Bei uns bleibt es trocken und windschwach. Höchstens morgen am späteren Abend sind einige Schneeflocken drin. Ob sich die Sonne mal durchsetzen kann, ist etwas unsicher, aber durchaus denkbar (Südwestanströmung/Sauerlandföhn).
Ähnliches gilt auch für den Dienstag. Ob ein paar Schneeflocken fallen, ist noch nicht ausgemacht.
Nachts gibt es jeweils leichten Frost. Tagsüber geht es Montag und Dienstag über 2° nicht hinaus.
Mittwoch ändert sich nicht viel.
In den Südalpen hat es in den letzten Tagen einiges an Neuschnee gegeben. Skifahren muss richtig Spaß machen. Das Wetter spielt am Montag und Dienstag auch mit. Zwar ist nicht mit eitel Sonnenschein zu rechnen. Dafür ist die Luft der südwestlichen Anströmung zu feucht. Die Sonne spielt aber mit. So ist die Sicht meist gut und man kann es richtig laufen lassen.
Es bleibt relativ kühl auf den Bergen. Gut für den Schnee.
8:45 Uhr: Aktuell für die Skifahrer:
Ein ganz aktuelles Wolken- und Niederschlagsbild von WetterOnline. Der Schnee zieht ab. Es leiben aber zunächst noch die Restwolken des gestrigen Tiefs, Inzwischen ist das Barometer kräftig gestiegen.
Allerdings halten sich die Wolken noch ziemlich hartnäckig. Auf den Bergen ist die Sicht aber schon ziemlich gut. Im Laufe des Tages kommt die Sonne immer mehr zum Zuge.
Es sieht herrlich aus im Skigebiet. Wunderbarer Neuschnee.
Wieder ein angenehm moderater Wintertag. So könnte es eigentlich bleiben. Die Sonne kam zwar nie so richtig durch, war aber in den Wolken immer präsent.
Tageshöchsttemperatur: 3,8°
Tagestiefsttemperatur: -1,5°
Sonne: 52 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Westlich von uns liegt ein sehr langgestreckter Tiefdrucktrog. Er reicht von Westskandinavien bis nach Afrika. Wir liegen deshalb in einer schwachen südwestlichen Strömung unter leichtem Hochdruckeinfluss. Der Einfluss des Tiefs ging heute bis zur Nordseeküste und ganz in den Nordwesten Deutschlands. Bis ins Ruhrgebiet hinein hat es etwas geschneit.
Dieser Trog regeneriert sich noch etwas. So bleiben wir auch Morgen auf seiner Ostseite in schwacher südwestlicher Anströmung. Schwache eingelagerte Störungen sollten sich nördlich und südwestlich von uns bemerkbar machen. Bei uns bleibt es trocken und windschwach. Höchstens morgen am späteren Abend sind einige Schneeflocken drin. Ob sich die Sonne mal durchsetzen kann, ist etwas unsicher, aber durchaus denkbar (Südwestanströmung/Sauerlandföhn).
Ähnliches gilt auch für den Dienstag. Ob ein paar Schneeflocken fallen, ist noch nicht ausgemacht.
Nachts gibt es jeweils leichten Frost. Tagsüber geht es Montag und Dienstag über 2° nicht hinaus.
Mittwoch ändert sich nicht viel.
In den Südalpen hat es in den letzten Tagen einiges an Neuschnee gegeben. Skifahren muss richtig Spaß machen. Das Wetter spielt am Montag und Dienstag auch mit. Zwar ist nicht mit eitel Sonnenschein zu rechnen. Dafür ist die Luft der südwestlichen Anströmung zu feucht. Die Sonne spielt aber mit. So ist die Sicht meist gut und man kann es richtig laufen lassen.
Es bleibt relativ kühl auf den Bergen. Gut für den Schnee.
8:45 Uhr: Aktuell für die Skifahrer:
Ein ganz aktuelles Wolken- und Niederschlagsbild von WetterOnline. Der Schnee zieht ab. Es leiben aber zunächst noch die Restwolken des gestrigen Tiefs, Inzwischen ist das Barometer kräftig gestiegen.
Allerdings halten sich die Wolken noch ziemlich hartnäckig. Auf den Bergen ist die Sicht aber schon ziemlich gut. Im Laufe des Tages kommt die Sonne immer mehr zum Zuge.
Es sieht herrlich aus im Skigebiet. Wunderbarer Neuschnee.
Samstag, 17. Januar 2015
17. Januar 2015
Heute:
8:45 Uhr:
Der Weg in den Skiurlaub ist noch schneefrei. Es ist zu warm. In München ist es noch 2°, in Innsbruck sogar noch 5°. Die Temperaturen gehen in den nächsten Stunden deutlich zurück und der Regen auf den Straßen wird in Schnee übergehen.
Aktuell regnet es von Nürnberg bis Kufstein und auch auf der Inntalstrecke. Auf dem Brenner fällt Schneeregen.
Anders sieht es in den Skigebieten aus. In Wolkenstein sind bisher 10 cm, auf dem Piz La Villa 20 cm Neuschnee gefallen. Es schneit in unerschiedlicher Intensität bis morgen Früh weiter. Es gibt auch Pausen beim Schneefall. Die Temperatur geht zurück. Zur Zeit auf 2000 m zwischen -1 und -2°.
24:00 Uhr:
Der Sonnenuntergang eines traumhaften Wintertags. Nachmittags wolkenlos. Nicht mal Kondensstreifen wagten sich an den Himmel. Die Sonne meinte es heute richtig gut.
Tageshöchsttemperatur: 4,7°
Tagestiefsttemperatur: -0,6°
Sonne: 5 Stunden 5 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Auch Morgen bleibt uns die südwestliche Höhenströmung bei schwachem Hochdruckeinfluss erhalten. Es wird wolkig, nachmittags auch heiter und windarm. Also wieder ein schöner Tag. Die vor dem Trog generierten Schneefälle erreichen uns nicht. Es wird nicht mehr so warm wie heute. Nach leichtem Nachtfrost wird es nicht mehr so mild wie heute.
Am Montag rücken uns die schwachen Fronten des Trogs auf die Pelle. Nachmittags kann es schneien. Die Temperatur überschreitet kaum noch 1°.
In Wolkenstein lassen die Niederschläge im Laufe der Nacht endgültig nach. Es hat nicht ganz so viel geschneit wie vorhergesagt.
Am Piz La Villa liegen jetzt 52 cm Naturschnee bei -6,6°.
Morgen früh ist es zwar noch wolkig. Die Wolkendecke bekommt aber immer stärkere Lücken. Morgen Nachmittag wird es schon sehr angenehm.
Der Montag wird ein freundlicher Skitag. Nicht wolkenlos. Aber ohne nennenswerte Schneefälle und vielfach sonnig. Sehr angenehme Temperatur zum Ski laufen.
8:45 Uhr:
Der Weg in den Skiurlaub ist noch schneefrei. Es ist zu warm. In München ist es noch 2°, in Innsbruck sogar noch 5°. Die Temperaturen gehen in den nächsten Stunden deutlich zurück und der Regen auf den Straßen wird in Schnee übergehen.
Aktuell regnet es von Nürnberg bis Kufstein und auch auf der Inntalstrecke. Auf dem Brenner fällt Schneeregen.
Anders sieht es in den Skigebieten aus. In Wolkenstein sind bisher 10 cm, auf dem Piz La Villa 20 cm Neuschnee gefallen. Es schneit in unerschiedlicher Intensität bis morgen Früh weiter. Es gibt auch Pausen beim Schneefall. Die Temperatur geht zurück. Zur Zeit auf 2000 m zwischen -1 und -2°.
24:00 Uhr:
Der Sonnenuntergang eines traumhaften Wintertags. Nachmittags wolkenlos. Nicht mal Kondensstreifen wagten sich an den Himmel. Die Sonne meinte es heute richtig gut.
Tageshöchsttemperatur: 4,7°
Tagestiefsttemperatur: -0,6°
Sonne: 5 Stunden 5 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Auch Morgen bleibt uns die südwestliche Höhenströmung bei schwachem Hochdruckeinfluss erhalten. Es wird wolkig, nachmittags auch heiter und windarm. Also wieder ein schöner Tag. Die vor dem Trog generierten Schneefälle erreichen uns nicht. Es wird nicht mehr so warm wie heute. Nach leichtem Nachtfrost wird es nicht mehr so mild wie heute.
Am Montag rücken uns die schwachen Fronten des Trogs auf die Pelle. Nachmittags kann es schneien. Die Temperatur überschreitet kaum noch 1°.
In Wolkenstein lassen die Niederschläge im Laufe der Nacht endgültig nach. Es hat nicht ganz so viel geschneit wie vorhergesagt.
Am Piz La Villa liegen jetzt 52 cm Naturschnee bei -6,6°.
Morgen früh ist es zwar noch wolkig. Die Wolkendecke bekommt aber immer stärkere Lücken. Morgen Nachmittag wird es schon sehr angenehm.
Der Montag wird ein freundlicher Skitag. Nicht wolkenlos. Aber ohne nennenswerte Schneefälle und vielfach sonnig. Sehr angenehme Temperatur zum Ski laufen.
16. Januar 2015
Heute:
Die Schneeglöckchen sind jetzt schon bis zu 5 cm aus der Erde. Auch der Rhabarber hat seine roten Köpfchen aus der Erde gestreckt. Der Rasen ist weiterhin grün. Und:
Der Brunnen im Kapellenberg läuft . Und wie. Ein ganz seltenes Bild. Alle, die Probleme mit den Augen haben oder mal ein schmackhaftes Wasser trinken wollen: nichts wie hin. Der Wind ist weg. Wir können wieder im Wald joggen, walken oder spazieren gehen. Wenn es nur nicht so rutschig wäre.
Während es heute südöstlich von uns anhaltend regnete, blieb es in Menden trocken. Wir befinden uns in einem Frontenniemandsland. Die Kaltfront von gestern kommt nur noch ganz langsam südostwärts Richtung Alpen voran. Sie hat Anschluss gefunden an ein Tief, das sich südlich der Alpen gebildet hat und vom Genuagolf nach Norditalien zieht.
Tageshöchsttemperatur: 6,8°
Tagestiefsttemperatur: 3,6°
Sonne: 37 Minuten
Regen: 0 mm
Windspitze: 28 kmh
Entwicklung:
Der Luftdruck steigt, wie ein Blick auf das Barometer zeigt. Von Südwesten schiebt sich ein schwacher Keil des Azorenhochs zu uns und führt zu ruhigem, teils sogar sonnigem Wetter, Das gilt besonders für morgen Nachmittag und Sonntag. Freuen wir uns auf zwei angenehme Tage.
Heute Nacht bleibt es noch frostfrei. Das ändert sich. In den Folgenächten gibt es jeweils leichten Frost. Tagsüber kommt die Temperatur über 2-3° nicht hinaus. Es bleibt trocken. Der angedachte Schnee ist aus den Modellen verschwunden. Winter light.
Für die Dolomitenurlauber geht es schon bei der Anfahrt in den Alpen etwas beschwerlich los. Seit heute Nachmittag schneit es in den Südalpen. In Wolkenstein sind schon etwa 10 cm Neuschnee gefallen. Der Schneefall dehnt sich auf den gesamten Alpenraum aus. Teilweise kann er heftig werden. Den ganzen Samstag schneit es. In der Nacht zum Sonntag wird der Schneefall schwächer. Am Sonntag lockern die Wolken im Laufe des Tages immer mehr auf. Es ist nicht sehr kalt auf den Bergen. Der Wind spielt keine Rolle.
Das gilt auch für den Montag. Es ist wolkig, teilweise scheint auch die Sonne. Im Skigebiet liegen die Temperaturen bei -3 bis -5°.
Am Dienstag ist die Tendenz etwas wolkiger. Aber kein Schnee und gutes Skiwetter.
Ab Morgen gibt es schon vormittags ein Update für Euch.
Die Schneeglöckchen sind jetzt schon bis zu 5 cm aus der Erde. Auch der Rhabarber hat seine roten Köpfchen aus der Erde gestreckt. Der Rasen ist weiterhin grün. Und:
Der Brunnen im Kapellenberg läuft . Und wie. Ein ganz seltenes Bild. Alle, die Probleme mit den Augen haben oder mal ein schmackhaftes Wasser trinken wollen: nichts wie hin. Der Wind ist weg. Wir können wieder im Wald joggen, walken oder spazieren gehen. Wenn es nur nicht so rutschig wäre.
Während es heute südöstlich von uns anhaltend regnete, blieb es in Menden trocken. Wir befinden uns in einem Frontenniemandsland. Die Kaltfront von gestern kommt nur noch ganz langsam südostwärts Richtung Alpen voran. Sie hat Anschluss gefunden an ein Tief, das sich südlich der Alpen gebildet hat und vom Genuagolf nach Norditalien zieht.
Tageshöchsttemperatur: 6,8°
Tagestiefsttemperatur: 3,6°
Sonne: 37 Minuten
Regen: 0 mm
Windspitze: 28 kmh
Entwicklung:
Der Luftdruck steigt, wie ein Blick auf das Barometer zeigt. Von Südwesten schiebt sich ein schwacher Keil des Azorenhochs zu uns und führt zu ruhigem, teils sogar sonnigem Wetter, Das gilt besonders für morgen Nachmittag und Sonntag. Freuen wir uns auf zwei angenehme Tage.
Heute Nacht bleibt es noch frostfrei. Das ändert sich. In den Folgenächten gibt es jeweils leichten Frost. Tagsüber kommt die Temperatur über 2-3° nicht hinaus. Es bleibt trocken. Der angedachte Schnee ist aus den Modellen verschwunden. Winter light.
Für die Dolomitenurlauber geht es schon bei der Anfahrt in den Alpen etwas beschwerlich los. Seit heute Nachmittag schneit es in den Südalpen. In Wolkenstein sind schon etwa 10 cm Neuschnee gefallen. Der Schneefall dehnt sich auf den gesamten Alpenraum aus. Teilweise kann er heftig werden. Den ganzen Samstag schneit es. In der Nacht zum Sonntag wird der Schneefall schwächer. Am Sonntag lockern die Wolken im Laufe des Tages immer mehr auf. Es ist nicht sehr kalt auf den Bergen. Der Wind spielt keine Rolle.
Das gilt auch für den Montag. Es ist wolkig, teilweise scheint auch die Sonne. Im Skigebiet liegen die Temperaturen bei -3 bis -5°.
Am Dienstag ist die Tendenz etwas wolkiger. Aber kein Schnee und gutes Skiwetter.
Ab Morgen gibt es schon vormittags ein Update für Euch.
Freitag, 16. Januar 2015
15. Januar 2015
Heute:
So oder noch dunkler sah der Himmel heute über Menden aus. Ein paar Minuten Sonne zwischen 11 und 12 Uhr. Ansonsten vor allem heute Nachmittag eine Menge Regen. Der Wind war immer noch da, hatte seine Kraft aber ziemlich verloren.
Tageshöchsttemperatur: 9,2°
Tagestiefsttemperatur: 2,1°
Sonne: 8 Minuten
Regen: 5,1 mm
stärkste Windbö: 43 kmh (6 Bft) ; in Hemer 61 kmh (7 Bft)
Windrun: 80 km
Monatsdurchschnittstemperatur zur Monatsmitte: 4,5° (normal: 1,3°)
Entwicklung:
Es ist bisher mehr als drei Grad zu warm im Januar. Morgen wird dieser Wert sicher gehalten. Danach geht es langsam bergab.
Das Orkantief Hermann zieht nach Norwegen und schwächt sich ab. Seine beiden Kaltfronten haben uns überquert bzw. ziehen heute Nacht über uns hinweg. Viel kälter wird es dabei nicht.
Morgen ist es auf der Rückseite dieser Fronten meist stark bewölkt. Hin und wieder kann sich auch mal die Sonne zeigen. Tagsüber bleibt es meist trocken. Die Höchsttemperatur liegt etwas niedriger als heute bei 8°.
In der Nacht zu Samstag zieht der gestern beschriebene Höhentrog zu uns herein und beschert uns Regenschauer. Es wird langsam kälter. Im Laufe des Samstags gibt es weitere Niederschläge, die in den höheren Lagen, zunächst in Ihmert, später auch in Eisborn in Schneeregen und Schnee übergehen. Viel Niederschlag wird es nicht geben. Die Temperatur wird in den tiefen Lagen höchstens bis auf 3° ansteigen.
Am Sonntag entsteht im Höhentrog eine Niederschlagsfront, die uns nachmittags treffen wird. Die Niederschlagsmengen sind noch unklar. In Höhen über 250 Metern werden sie aber als Schnee herunterkommen.
Für meine Freunde im Skiurlaub: In den Alpen wird es am Freitag von Westen her beginnen, kräftig zu schneien. Der Schneefall hält bis Samstag Abend an. Auch aus jetziger Sicht ist mit 40-60 cm Neuschnee zu rechnen. Das tut den Pisten gut. Denn am Piz La Ila (früher Piz la Villa) liegen aktuell nur 25 cm Naturschnee. Sonntag und Montag werden herrliche Skitage mit Sonne und Wolken, wenig Wind und nur geringer Schneeschauerneigung. Das das Wochenende bestimmende Tief über Oberitalien löst sich am Sonntag an Ort und Stelle auf.
Achtet auf Euch bei der Hinfahrt!
So oder noch dunkler sah der Himmel heute über Menden aus. Ein paar Minuten Sonne zwischen 11 und 12 Uhr. Ansonsten vor allem heute Nachmittag eine Menge Regen. Der Wind war immer noch da, hatte seine Kraft aber ziemlich verloren.
Tageshöchsttemperatur: 9,2°
Tagestiefsttemperatur: 2,1°
Sonne: 8 Minuten
Regen: 5,1 mm
stärkste Windbö: 43 kmh (6 Bft) ; in Hemer 61 kmh (7 Bft)
Windrun: 80 km
Monatsdurchschnittstemperatur zur Monatsmitte: 4,5° (normal: 1,3°)
Entwicklung:
Es ist bisher mehr als drei Grad zu warm im Januar. Morgen wird dieser Wert sicher gehalten. Danach geht es langsam bergab.
Das Orkantief Hermann zieht nach Norwegen und schwächt sich ab. Seine beiden Kaltfronten haben uns überquert bzw. ziehen heute Nacht über uns hinweg. Viel kälter wird es dabei nicht.
Morgen ist es auf der Rückseite dieser Fronten meist stark bewölkt. Hin und wieder kann sich auch mal die Sonne zeigen. Tagsüber bleibt es meist trocken. Die Höchsttemperatur liegt etwas niedriger als heute bei 8°.
In der Nacht zu Samstag zieht der gestern beschriebene Höhentrog zu uns herein und beschert uns Regenschauer. Es wird langsam kälter. Im Laufe des Samstags gibt es weitere Niederschläge, die in den höheren Lagen, zunächst in Ihmert, später auch in Eisborn in Schneeregen und Schnee übergehen. Viel Niederschlag wird es nicht geben. Die Temperatur wird in den tiefen Lagen höchstens bis auf 3° ansteigen.
Am Sonntag entsteht im Höhentrog eine Niederschlagsfront, die uns nachmittags treffen wird. Die Niederschlagsmengen sind noch unklar. In Höhen über 250 Metern werden sie aber als Schnee herunterkommen.
Für meine Freunde im Skiurlaub: In den Alpen wird es am Freitag von Westen her beginnen, kräftig zu schneien. Der Schneefall hält bis Samstag Abend an. Auch aus jetziger Sicht ist mit 40-60 cm Neuschnee zu rechnen. Das tut den Pisten gut. Denn am Piz La Ila (früher Piz la Villa) liegen aktuell nur 25 cm Naturschnee. Sonntag und Montag werden herrliche Skitage mit Sonne und Wolken, wenig Wind und nur geringer Schneeschauerneigung. Das das Wochenende bestimmende Tief über Oberitalien löst sich am Sonntag an Ort und Stelle auf.
Achtet auf Euch bei der Hinfahrt!
Donnerstag, 15. Januar 2015
14. Januar 2015
Heute:
Heute Nacht um 04:10 Uhr hat es kräftig gerumst. Eine Gewitterfront zog von Westen über uns hinweg. Die Temperatur sackte von sechs auf zwei Grad ab, es blitzte und donnerte. Der Wind legte kräftig zu mit einer Spitzenbö von Windstärke 7 Bft. Es hagelte kräftig.
Kurz darauf war alles vorbei. Heute Morgen schien die Sonne von neun bis zehn Uhr eine halbe Stunde. Dann bezog es sich und von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr regnete es.
Der Wind frischte immer mal wieder kräftig auf, ohne die 35 kmh-Marke zu überschreiten (5 Bft).
Tageshöchsttemperatur: 6,8°
Tagestiefsttemperatur: 1,6°
Sonne: 31 Minuten
Regen: 6,5 mm
Spitzenbö: 55 kmh, in Hemer (meteogroup-Wetterstation): 61 kmh
Windrun: 140 km
Entwicklung:
Von Westen zieht eine Warmfront des neuen Sturmtiefs Hermann heran. Sie lässt den Wind im Laufe der Nacht wieder aufleben und die Temperatur nicht weiter absinken. Gegen Morgen beginnt es zu regnen. Nachmittags folgt die Kaltfront mit weiterem Regen nach. Es bleibt sehr windig.
So haben wir erneut einen Tag, der die Bauhandwerker langsam etwas lustlos machen dürfte.
Es wird mit knapp 10 Grad relativ mild.
Am Freitag zieht die Kaltfront zu den Alpen und führt dort zu kräftigen Schneefällen. Bei uns tut sich nicht mehr viel. Der Wind flaut langsam ab. Es wird kühler. Hin und wieder kann die Sonne herauskommen. Frost ist noch kein Thema.
Am Samstag wird es noch etwas kälter (4 Grad). Der Wind ist kaum noch ein Thema. Über Mitteleuropa macht sich ein Trog (das ist ein Tiefdrucksack in der Höhe, angefüllt mit kalter Luft) breit. Er beschäftigt uns die ganze nächste Woche. Damit kommen wir in eine winterlichere Wetterperiode. Ob es Schnee gibt oder doch eher Regen oder ob es meist trocken bleibt, hängt von der genauen Lage dieses Troges ab. So wie es jetzt aussieht, bleibt er zunächst westlich von uns. Damit behalten wir eine leichte Südkomponente in der Strömung (im Tief gegen den Uhrzeigersinn) und es kann nicht sehr kalt werden. Schneeschauer, die nicht lange Bestand auf der Erde haben, sind aber ab Sonntag möglich.
Der Wind spielt keine große Rolle mehr.
Für meine Freunde in Wolkenstein: Am Freitag zieht ein Tief, das sich über dem nördlichen Thyrrenischen Meer bildet, in Richtung Genua und von dort bis Sonntag über Norditalien in die Adria. Am Freitag und Samstag ist also in den Dolomiten mit rund einem halben Meter Neuschnee zu rechnen (Schneefälle genau vorherzusagen ist mit das Schwierigste in der Meteorologie).
Am Sonntag ist der Spuk vorbei und es könnte ein toller Skitag werden. Auch der Montag ist o.k. Nachmittags ziehen hohe Wolken heran (sagt die Glaskugel, denn wer weiß das heute schon so genau).
Heute Nacht um 04:10 Uhr hat es kräftig gerumst. Eine Gewitterfront zog von Westen über uns hinweg. Die Temperatur sackte von sechs auf zwei Grad ab, es blitzte und donnerte. Der Wind legte kräftig zu mit einer Spitzenbö von Windstärke 7 Bft. Es hagelte kräftig.
Kurz darauf war alles vorbei. Heute Morgen schien die Sonne von neun bis zehn Uhr eine halbe Stunde. Dann bezog es sich und von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr regnete es.
Der Wind frischte immer mal wieder kräftig auf, ohne die 35 kmh-Marke zu überschreiten (5 Bft).
Tageshöchsttemperatur: 6,8°
Tagestiefsttemperatur: 1,6°
Sonne: 31 Minuten
Regen: 6,5 mm
Spitzenbö: 55 kmh, in Hemer (meteogroup-Wetterstation): 61 kmh
Windrun: 140 km
Entwicklung:
Von Westen zieht eine Warmfront des neuen Sturmtiefs Hermann heran. Sie lässt den Wind im Laufe der Nacht wieder aufleben und die Temperatur nicht weiter absinken. Gegen Morgen beginnt es zu regnen. Nachmittags folgt die Kaltfront mit weiterem Regen nach. Es bleibt sehr windig.
So haben wir erneut einen Tag, der die Bauhandwerker langsam etwas lustlos machen dürfte.
Es wird mit knapp 10 Grad relativ mild.
Am Freitag zieht die Kaltfront zu den Alpen und führt dort zu kräftigen Schneefällen. Bei uns tut sich nicht mehr viel. Der Wind flaut langsam ab. Es wird kühler. Hin und wieder kann die Sonne herauskommen. Frost ist noch kein Thema.
Am Samstag wird es noch etwas kälter (4 Grad). Der Wind ist kaum noch ein Thema. Über Mitteleuropa macht sich ein Trog (das ist ein Tiefdrucksack in der Höhe, angefüllt mit kalter Luft) breit. Er beschäftigt uns die ganze nächste Woche. Damit kommen wir in eine winterlichere Wetterperiode. Ob es Schnee gibt oder doch eher Regen oder ob es meist trocken bleibt, hängt von der genauen Lage dieses Troges ab. So wie es jetzt aussieht, bleibt er zunächst westlich von uns. Damit behalten wir eine leichte Südkomponente in der Strömung (im Tief gegen den Uhrzeigersinn) und es kann nicht sehr kalt werden. Schneeschauer, die nicht lange Bestand auf der Erde haben, sind aber ab Sonntag möglich.
Der Wind spielt keine große Rolle mehr.
Für meine Freunde in Wolkenstein: Am Freitag zieht ein Tief, das sich über dem nördlichen Thyrrenischen Meer bildet, in Richtung Genua und von dort bis Sonntag über Norditalien in die Adria. Am Freitag und Samstag ist also in den Dolomiten mit rund einem halben Meter Neuschnee zu rechnen (Schneefälle genau vorherzusagen ist mit das Schwierigste in der Meteorologie).
Am Sonntag ist der Spuk vorbei und es könnte ein toller Skitag werden. Auch der Montag ist o.k. Nachmittags ziehen hohe Wolken heran (sagt die Glaskugel, denn wer weiß das heute schon so genau).
Mittwoch, 14. Januar 2015
13. Januar 2015
Heute:
Den ganzen Vormittag sah es der Satellit so: Wir sind die Grenze zwischen lockerer Bewölkung im Süden und starker Bewölkung im Nordwesten. Die Kamera vom Balkon sah es so:
Bei uns aufgelockert, schon über Dortmund im Westen kompakte Bewölkung, die immer dichter wurde. Heute Nachmittag hat es uns dann auch erwischt und mehr als fünf Liter Regen über uns gebracht.
Am Mittag habe ich es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Seit Tagen musste ich den Wald wegen zu heftiger Winde meiden. Es war zwar immer noch windig. Die Böen hatten Stärken von 30 kmh oder darunter. Zwei Minuten später im Wald dachte ich, ich sei im falschen Film: Die Bäume bogen sich, es wurde richtig laut. So ein Unterschied nach 100 Metern. Der Südwestwind rauschte ungehindert in den Kapellenberg. In den Baumspitzen machten sich Windspitzen bemerkbar, die am Boden kaum eine Entsprechung hatten. Ich nahm einen anderen Weg. Nach Norden. Es ging besser. Gut 20 Minuten später auf dem Weg hinunter zum Michaelsheim knallte eine weitere Bö in den Wald. Knapp zehn Meter links vor mir brach ein Ast aus einer Baumkrone und fiel krachend zur Erde.
Hatte der Stadtförster nicht heute noch in der WP davor gewarnt, in den Wald zu gehen. Außer einem Mitarbeiter der Stadt, der in der Grillhütte nach dem Rechten sah, habe ich auch niemanden gesehen.
Der Wind ließ dann wieder nach. Aber ich habe den schnellsten Weg nach Hause gewählt.
Ein Blick auf das Messgerät: Die stärkste Windbö traf meine Wetterstation um 12:50 Uhr: 53 kmh (7 Bft). Nicht weltbewegendes. Sie sollte die stärkste Bö des Tages bleiben. Wie stark war der Wind wohl in Wipfelhöhe? Mindestens ein Beaufort mehr. Das ist auch der Grund für das "Repowering" der ersten Windrad-Generation. Statt 80 Meter Nabenhöhe mindestens 150 Meter. Es lohnt sich.
Tageshöchsttemperatur: 10,7°
Tagestiefsttemperatur: 6,4°
Sonne: 2:30 Stunden
Regen: 5,5 mm
Stärkste Windbö: 53 kmh (7 Bft)
Windrun Tag: 180 km
Entwicklung:
Heute zog die Kaltfront des Skandinavientiefs nachmittags mit Regen und Wind über uns hinweg. Heute Nacht folgt eine zweite Kaltfront nach. Morgen dann ein mit Kaltluft angefüllter Höhentrog. Der Temperaturunterschied zwischen Boden und 5 km Höhe liegt bei knapp 30 Grad, so dass kräftige Konvektion mit vielen Schauern in Gang kommt. Sie können als Graupel oder auch mal als Schneeregen fallen. Der Wind bleibt kräftig. In Schauern kann er stürmisch werden.
Donnerstag dann kommt bereits wieder ein neues Sturmtief ins Spiel. Es wird wieder wärmer. Der Regen auch. Ob es wirklich stürmisch wird, steht noch nicht fest. Windig allemal.
Freitag bleiben uns Regen und Wind treu. Am Samstag könnte mal die Sonne scheinen und ab Sonntag wird es deutlich kälter. Nächste Woche könnte es winterlich werden.
Für meine Skifreunde in den Dolomiten: Am Freitag ist das sonnige Bergwetter zu Ende. Die Kaltfront unseres Sturmtiefs hat die Alpen überquert und sorgt im Lee der Alpen für eine Tiefdruckentwicklung. Es schneit vor allem am Samstag und Sonntag, teilweise heftig. Auch für den Wochenanfang ist kein wirklich schönes Wetter in Sicht. Der tiefe Luftdruck will nach den neuen Wettermodellen so schnell nicht weichen.
Den ganzen Vormittag sah es der Satellit so: Wir sind die Grenze zwischen lockerer Bewölkung im Süden und starker Bewölkung im Nordwesten. Die Kamera vom Balkon sah es so:
Bei uns aufgelockert, schon über Dortmund im Westen kompakte Bewölkung, die immer dichter wurde. Heute Nachmittag hat es uns dann auch erwischt und mehr als fünf Liter Regen über uns gebracht.
Am Mittag habe ich es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Seit Tagen musste ich den Wald wegen zu heftiger Winde meiden. Es war zwar immer noch windig. Die Böen hatten Stärken von 30 kmh oder darunter. Zwei Minuten später im Wald dachte ich, ich sei im falschen Film: Die Bäume bogen sich, es wurde richtig laut. So ein Unterschied nach 100 Metern. Der Südwestwind rauschte ungehindert in den Kapellenberg. In den Baumspitzen machten sich Windspitzen bemerkbar, die am Boden kaum eine Entsprechung hatten. Ich nahm einen anderen Weg. Nach Norden. Es ging besser. Gut 20 Minuten später auf dem Weg hinunter zum Michaelsheim knallte eine weitere Bö in den Wald. Knapp zehn Meter links vor mir brach ein Ast aus einer Baumkrone und fiel krachend zur Erde.
Hatte der Stadtförster nicht heute noch in der WP davor gewarnt, in den Wald zu gehen. Außer einem Mitarbeiter der Stadt, der in der Grillhütte nach dem Rechten sah, habe ich auch niemanden gesehen.
Der Wind ließ dann wieder nach. Aber ich habe den schnellsten Weg nach Hause gewählt.
Ein Blick auf das Messgerät: Die stärkste Windbö traf meine Wetterstation um 12:50 Uhr: 53 kmh (7 Bft). Nicht weltbewegendes. Sie sollte die stärkste Bö des Tages bleiben. Wie stark war der Wind wohl in Wipfelhöhe? Mindestens ein Beaufort mehr. Das ist auch der Grund für das "Repowering" der ersten Windrad-Generation. Statt 80 Meter Nabenhöhe mindestens 150 Meter. Es lohnt sich.
Tageshöchsttemperatur: 10,7°
Tagestiefsttemperatur: 6,4°
Sonne: 2:30 Stunden
Regen: 5,5 mm
Stärkste Windbö: 53 kmh (7 Bft)
Windrun Tag: 180 km
Entwicklung:
Heute zog die Kaltfront des Skandinavientiefs nachmittags mit Regen und Wind über uns hinweg. Heute Nacht folgt eine zweite Kaltfront nach. Morgen dann ein mit Kaltluft angefüllter Höhentrog. Der Temperaturunterschied zwischen Boden und 5 km Höhe liegt bei knapp 30 Grad, so dass kräftige Konvektion mit vielen Schauern in Gang kommt. Sie können als Graupel oder auch mal als Schneeregen fallen. Der Wind bleibt kräftig. In Schauern kann er stürmisch werden.
Donnerstag dann kommt bereits wieder ein neues Sturmtief ins Spiel. Es wird wieder wärmer. Der Regen auch. Ob es wirklich stürmisch wird, steht noch nicht fest. Windig allemal.
Freitag bleiben uns Regen und Wind treu. Am Samstag könnte mal die Sonne scheinen und ab Sonntag wird es deutlich kälter. Nächste Woche könnte es winterlich werden.
Für meine Skifreunde in den Dolomiten: Am Freitag ist das sonnige Bergwetter zu Ende. Die Kaltfront unseres Sturmtiefs hat die Alpen überquert und sorgt im Lee der Alpen für eine Tiefdruckentwicklung. Es schneit vor allem am Samstag und Sonntag, teilweise heftig. Auch für den Wochenanfang ist kein wirklich schönes Wetter in Sicht. Der tiefe Luftdruck will nach den neuen Wettermodellen so schnell nicht weichen.
Dienstag, 13. Januar 2015
12. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 7,5°
Tagestiefsttemperatur: 4,7°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 1,2 mm
Stärkste Windbö: 48 kmh (6 Bft)
Windrun: 240 km
Mild, windig, trüb. Mehr kann man zu dem heutigen Tag nicht sagen.
Entwicklung:
An der Nordseeküste liegt eine Kaltfront. Sie kommt zunächst infolge Wellenbildung kaum südostwärts voran. Das ändert sich morgen Mittag. Dann setzt sie sich zügig in Bewegung und überquert uns im Laufe des Nachmittags. Der Wind frischt wieder auf, ohne an die Stärke des Wochenendes zu erinnern. Der einsetzende Regen hält sich in Grenzen. Trotzdem ist es wieder ungemütlich. Es wird wärmer. 10° sind drin.
Am Mittwoch liegen wir auf der Rückseite der Kaltfront in wieder kälterer Luft. Bei 5° kann schon mal die Sonne scheinen.
Am Donnerstag rückt uns das nächste Sturmtief auf die Pelle. Es wird nicht so heftig wie das letzte. Dafür regnet es fast den ganzen Tag. Morgens ein bisschen, nachmittags immer kräftiger.
Ob es am Sonntag schneit? Darüber Morgen mehr.
Im Urlaubsort meiner Freunde in Wolkenstein ist es bis Freitag sonnig. Dann zieht unsere Front über die Alpen und bringt kräftige Schneefälle bis mindestens Samstagabend. Der Sonntag wird schon besser und am Montag ist dieser Spuk vorbei. Es wird schön. Aber das ist schon unsicheres Terrain, wie auch das Wetter in der nächsten Woche in den Dolomiten. Es sieht im Augenblick nach Südströmung vor einem Atlantiktief aus. Dann wäre es nicht so sonnig.
Tageshöchsttemperatur: 7,5°
Tagestiefsttemperatur: 4,7°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 1,2 mm
Stärkste Windbö: 48 kmh (6 Bft)
Windrun: 240 km
Mild, windig, trüb. Mehr kann man zu dem heutigen Tag nicht sagen.
Entwicklung:
An der Nordseeküste liegt eine Kaltfront. Sie kommt zunächst infolge Wellenbildung kaum südostwärts voran. Das ändert sich morgen Mittag. Dann setzt sie sich zügig in Bewegung und überquert uns im Laufe des Nachmittags. Der Wind frischt wieder auf, ohne an die Stärke des Wochenendes zu erinnern. Der einsetzende Regen hält sich in Grenzen. Trotzdem ist es wieder ungemütlich. Es wird wärmer. 10° sind drin.
Am Mittwoch liegen wir auf der Rückseite der Kaltfront in wieder kälterer Luft. Bei 5° kann schon mal die Sonne scheinen.
Am Donnerstag rückt uns das nächste Sturmtief auf die Pelle. Es wird nicht so heftig wie das letzte. Dafür regnet es fast den ganzen Tag. Morgens ein bisschen, nachmittags immer kräftiger.
Ob es am Sonntag schneit? Darüber Morgen mehr.
Im Urlaubsort meiner Freunde in Wolkenstein ist es bis Freitag sonnig. Dann zieht unsere Front über die Alpen und bringt kräftige Schneefälle bis mindestens Samstagabend. Der Sonntag wird schon besser und am Montag ist dieser Spuk vorbei. Es wird schön. Aber das ist schon unsicheres Terrain, wie auch das Wetter in der nächsten Woche in den Dolomiten. Es sieht im Augenblick nach Südströmung vor einem Atlantiktief aus. Dann wäre es nicht so sonnig.
Montag, 12. Januar 2015
11. Januar 2015
Rückblick:
Der gestrige Samstag war der zweitwindreichste Tag in Menden seit Kyrill am 18./19.1.2007. Danach schaffte es nur der 1. März 2008 zu einem höheren "Windrun". Das ist die Zahl der "Kilometer Luft", die an einem Tag über einen Windmesser hinwegströmt.
Für Kyrill liegen mir die Daten leider nicht vor. Da hatte ich meine elektronische Wetterstation noch nicht. Die Reihenfolge:
01.03.2008: 445 km
10.01.2015: 412 km
05.01.2012: 410 km
Da kommen die sürmischen Tage vor Weihnachten nicht mit:
22.12.: 340 km
23.12.: 327 km
Heute:
Es ging gleich kräftig weiter. Die Böen waren zwar nicht mehr so stark wie gestern. Vor allem in Schauern, häufig mit Graupel, wehte es weiter heftig. Kein Wetter für einen Spaziergang oder zum Joggen. Selbst mancher Hund musste heute auf einen richtigen Gang nach draußen verzichten.
Tageshöchsttemperatur: 4,4°
Tagestiefsttemperatur: 1,9°
Sonne: 1 Minute
Regen: 2,0 mm
Windspitze: 50 kmh (7 Bft)
Windrun: 325 km
Entwicklung:
Heue Nacht und morgen liegen wir hinter einer Warmfront in einem breiten Warmsektor des nordatlantischen Tiefdrucksysems. Die Luftdruckunterschiede sind weiterhin relativ groß. So bleibt der Wind ein Thema und es gibt immer wieder recht steife Böen. Die Kaltfront des Tiefs erreicht uns erst am Dienstagnachmittag. Auf die Temperatur hat sie aber nur geringen Einfluss.
Es bleibt recht mild. Tagestemperaturen 6-8°, kein Nachtfrost.
Aber Wind. Er bleibt zwar unter der Kraft dieses Wochenendes. Es reicht aber, sich draußen eher unwohl zu fühlen. Jeden Tag ist Regen dabei. Morgen sind es nur schwache Schauer.
Am Mittwoch rast schon das nächste Strumtief heran, das uns am Donnerstag wieder mit heftigem versorgen wird.
In den Wintersportgebieten des Sauerlandes wechseln sich Tauwetter und Schneefall ab. Die Kunstschneedecke wird nicht schrumpfen, eher wird es Naturschneezuwachs geben. In Menden gibt es in den nächsten Tagen keinen Schnee.
Die Alpen sind zunächst begünstigt. Vor allem südlich des Alpenhauptkamms herrscht gutes Skiwetter. Am Donnerstagnachmittag, Freitag und Samstag wird es aber ungemütlich mit z.T. kräftigem Schneefall. Für Sonntag deutet sich wieder Wetterbesserung an. Es wird aber deutlich kälter als bisher.
Der gestrige Samstag war der zweitwindreichste Tag in Menden seit Kyrill am 18./19.1.2007. Danach schaffte es nur der 1. März 2008 zu einem höheren "Windrun". Das ist die Zahl der "Kilometer Luft", die an einem Tag über einen Windmesser hinwegströmt.
Für Kyrill liegen mir die Daten leider nicht vor. Da hatte ich meine elektronische Wetterstation noch nicht. Die Reihenfolge:
01.03.2008: 445 km
10.01.2015: 412 km
05.01.2012: 410 km
Da kommen die sürmischen Tage vor Weihnachten nicht mit:
22.12.: 340 km
23.12.: 327 km
Heute:
Es ging gleich kräftig weiter. Die Böen waren zwar nicht mehr so stark wie gestern. Vor allem in Schauern, häufig mit Graupel, wehte es weiter heftig. Kein Wetter für einen Spaziergang oder zum Joggen. Selbst mancher Hund musste heute auf einen richtigen Gang nach draußen verzichten.
Tageshöchsttemperatur: 4,4°
Tagestiefsttemperatur: 1,9°
Sonne: 1 Minute
Regen: 2,0 mm
Windspitze: 50 kmh (7 Bft)
Windrun: 325 km
Entwicklung:
Heue Nacht und morgen liegen wir hinter einer Warmfront in einem breiten Warmsektor des nordatlantischen Tiefdrucksysems. Die Luftdruckunterschiede sind weiterhin relativ groß. So bleibt der Wind ein Thema und es gibt immer wieder recht steife Böen. Die Kaltfront des Tiefs erreicht uns erst am Dienstagnachmittag. Auf die Temperatur hat sie aber nur geringen Einfluss.
Es bleibt recht mild. Tagestemperaturen 6-8°, kein Nachtfrost.
Aber Wind. Er bleibt zwar unter der Kraft dieses Wochenendes. Es reicht aber, sich draußen eher unwohl zu fühlen. Jeden Tag ist Regen dabei. Morgen sind es nur schwache Schauer.
Am Mittwoch rast schon das nächste Strumtief heran, das uns am Donnerstag wieder mit heftigem versorgen wird.
In den Wintersportgebieten des Sauerlandes wechseln sich Tauwetter und Schneefall ab. Die Kunstschneedecke wird nicht schrumpfen, eher wird es Naturschneezuwachs geben. In Menden gibt es in den nächsten Tagen keinen Schnee.
Die Alpen sind zunächst begünstigt. Vor allem südlich des Alpenhauptkamms herrscht gutes Skiwetter. Am Donnerstagnachmittag, Freitag und Samstag wird es aber ungemütlich mit z.T. kräftigem Schneefall. Für Sonntag deutet sich wieder Wetterbesserung an. Es wird aber deutlich kälter als bisher.
Samstag, 10. Januar 2015
10. Januar 2015
Heute:
22:30 Uhr:
Tageshöchsttemperatur: 12,6° um 1:19 Uhr (!), zweithöchster je von mir im Januar gemessener Wert
Tagestiefsttemperatur: 3,6° um 23:52 Uhr
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6,0 mm
Spitzenbö Wind: 76 kmh (9 Bft)
Garmisch hat heute bei Föhn und strahlendem Sonnenschein mit 19° eine neue Höchsttemperatur für einen 10. Dezember seit Beginn der Messungen aufgestellt. Und das gilt mit einem deutlich geringeren Wert auch für Menden: 12,6° ist der zweithöchste Wert, den ich seit 1973 im gesamten Januar gemessen habe. Den Rekord hält der 15.1.1975 mit 14°.
Die mittlerre Temperatur der ersten Januardekade liegt bei 4,2°. Das sind 2,9° mehr als das langjährige Mittel für Menden.
Entwicklung:
Der Luftdruck ist ziemlich kräftig angestiegen. Das bedeutet, dass der Luftdruckunterschied zwischen dem Azorenhochkeil im Südwesten und dem zum Baltikum ziehenden Orkantief nicht viel geringer werden. Es bleibt also bei der Starkwindlage, allerdings mit deutlich verminderter Intensität.
Heute wurden in Norddeutschland Böen gemessen, die mit mehr als 150 kmh durchaus Hurrikan- oder Taifunqualität hatten.
Auch bei uns war der Sturm etwas stärker, als ich das gedacht habe.
Morgen und Montag liegen wir in einer strammen westsüdwestlichen Strömung zunächst unter kalter Luft in der Höhe, die noch mit dem Kaltfrontdurchzug zu tun hat. Damit sind jederzeit Schauer, auch Graupelschauer denkbar. Sie können auch mit Schnee vermischt sein. Es wird höchstens 4°.
Montag nimmt die Schauerneigung ab. Sonst ändert sich nicht viel. Es bleibt vor allem windig, aber es wird etwas wärmer (neue Warmfront)
Dienstag folgt eine weitere Kaltfront. Und so geht es weiter. Tendenziell wird es etwas kälter.
19:30 Uhr:
Geht doch. Diese Webcamaufnahme von heute Nachmittag 15:30 Uhr aus Winterberg zeigt eine Skifahrerin auf durchaus noch vorhandener Schneedecke. Und der eine oder andere Skifahrer ist in der Hütte eingekehrt. Alles nicht so toll bei Regen und 7°. Die Kaltfront ist erst nach Einbruch der Dunkelheit durchgezogen.
Naturschnee gibt es inzwischen auch auf dem Kahlen Asten nicht mehr. Das wird aber wieder anders. In der nächsten Woche gibt es bei Temperaturen um oder unter 0° eine Menge Neuschnee.
Wie sieht es dort aus, wo Freunde in der nächsten Zeit Ski fahren wollen, beispielsweise in den Dolomiten?
Es liegt nicht viel natürlicher Schnee. Auf dem Schneemessfeld am Piz La Villa 19 cm. Skilaufen findet daher wie im Sauerland auf Kunstschnee statt. Die morgen Früh durchziehende Kaltfront (unsere von heute Nachmittag) bringt etwas Regen. Danach wird es kälter und bis einschließlich Donnerstag sehr sonnig. Traumhaftes Skiwetter.
Am Freitag soll ein kleinräumiges Tief über den Ostalpen und Norditalien Neuschnee bringen. Danach soll es relativ kalt werden. Das ist aber noch lange hin und entsprechend unsicher.
16:15 Uhr
Das ist sie auf dem Radarfoto von WetterOnline. Eine Kaltfront quer über Westdeutschland mit einer schönen, aber kräftig ausgeprägen Böenwalze. Sie überquerte uns um 16;10 Uhr. Kurz vorher wurde es von Dortmund und dem Haarstrang her finster. In kürzester Zeit fielen 4 mm Regen bei einer Spitzenregenrate von 36 mm/h. Der Wind legte nochmal zu. Es reichte aber nicht zu neuen Spitzenwerten. Dafür geht die Temperatur zur Zeit spürbar zurück von knapp 11 Grad auf 6 Grad.
Der Regen verabschiedet sich in der nächsten Stunde. Auch der Wind flaut ab.
14:30 Uhr
Die Kaltfront zieht heran. Der Wind ist den ganzen Tag stark. Die stärkste Bö in Menden bei mir: 76 kmh, in Hemer 81,5 kmh. Das sind Windstärken 8 bzw. 9 Bft.
Bei Durchzug der Front gegen 16.00 Uhr wird der Regen nochmals kräftig zulegen. Je nach Stärke dieser Front kann bei Winden "aus dem Himmel" der Sturm kurzfristig nochmal zulegen. Dann schwächt er sich langsam ab.
22:30 Uhr:
Tageshöchsttemperatur: 12,6° um 1:19 Uhr (!), zweithöchster je von mir im Januar gemessener Wert
Tagestiefsttemperatur: 3,6° um 23:52 Uhr
Sonne: 0 Minuten
Regen: 6,0 mm
Spitzenbö Wind: 76 kmh (9 Bft)
Garmisch hat heute bei Föhn und strahlendem Sonnenschein mit 19° eine neue Höchsttemperatur für einen 10. Dezember seit Beginn der Messungen aufgestellt. Und das gilt mit einem deutlich geringeren Wert auch für Menden: 12,6° ist der zweithöchste Wert, den ich seit 1973 im gesamten Januar gemessen habe. Den Rekord hält der 15.1.1975 mit 14°.
Die mittlerre Temperatur der ersten Januardekade liegt bei 4,2°. Das sind 2,9° mehr als das langjährige Mittel für Menden.
Entwicklung:
Der Luftdruck ist ziemlich kräftig angestiegen. Das bedeutet, dass der Luftdruckunterschied zwischen dem Azorenhochkeil im Südwesten und dem zum Baltikum ziehenden Orkantief nicht viel geringer werden. Es bleibt also bei der Starkwindlage, allerdings mit deutlich verminderter Intensität.
Heute wurden in Norddeutschland Böen gemessen, die mit mehr als 150 kmh durchaus Hurrikan- oder Taifunqualität hatten.
Auch bei uns war der Sturm etwas stärker, als ich das gedacht habe.
Morgen und Montag liegen wir in einer strammen westsüdwestlichen Strömung zunächst unter kalter Luft in der Höhe, die noch mit dem Kaltfrontdurchzug zu tun hat. Damit sind jederzeit Schauer, auch Graupelschauer denkbar. Sie können auch mit Schnee vermischt sein. Es wird höchstens 4°.
Montag nimmt die Schauerneigung ab. Sonst ändert sich nicht viel. Es bleibt vor allem windig, aber es wird etwas wärmer (neue Warmfront)
Dienstag folgt eine weitere Kaltfront. Und so geht es weiter. Tendenziell wird es etwas kälter.
19:30 Uhr:
Geht doch. Diese Webcamaufnahme von heute Nachmittag 15:30 Uhr aus Winterberg zeigt eine Skifahrerin auf durchaus noch vorhandener Schneedecke. Und der eine oder andere Skifahrer ist in der Hütte eingekehrt. Alles nicht so toll bei Regen und 7°. Die Kaltfront ist erst nach Einbruch der Dunkelheit durchgezogen.
Naturschnee gibt es inzwischen auch auf dem Kahlen Asten nicht mehr. Das wird aber wieder anders. In der nächsten Woche gibt es bei Temperaturen um oder unter 0° eine Menge Neuschnee.
Wie sieht es dort aus, wo Freunde in der nächsten Zeit Ski fahren wollen, beispielsweise in den Dolomiten?
Es liegt nicht viel natürlicher Schnee. Auf dem Schneemessfeld am Piz La Villa 19 cm. Skilaufen findet daher wie im Sauerland auf Kunstschnee statt. Die morgen Früh durchziehende Kaltfront (unsere von heute Nachmittag) bringt etwas Regen. Danach wird es kälter und bis einschließlich Donnerstag sehr sonnig. Traumhaftes Skiwetter.
Am Freitag soll ein kleinräumiges Tief über den Ostalpen und Norditalien Neuschnee bringen. Danach soll es relativ kalt werden. Das ist aber noch lange hin und entsprechend unsicher.
16:15 Uhr
Das ist sie auf dem Radarfoto von WetterOnline. Eine Kaltfront quer über Westdeutschland mit einer schönen, aber kräftig ausgeprägen Böenwalze. Sie überquerte uns um 16;10 Uhr. Kurz vorher wurde es von Dortmund und dem Haarstrang her finster. In kürzester Zeit fielen 4 mm Regen bei einer Spitzenregenrate von 36 mm/h. Der Wind legte nochmal zu. Es reichte aber nicht zu neuen Spitzenwerten. Dafür geht die Temperatur zur Zeit spürbar zurück von knapp 11 Grad auf 6 Grad.
Der Regen verabschiedet sich in der nächsten Stunde. Auch der Wind flaut ab.
14:30 Uhr
Die Kaltfront zieht heran. Der Wind ist den ganzen Tag stark. Die stärkste Bö in Menden bei mir: 76 kmh, in Hemer 81,5 kmh. Das sind Windstärken 8 bzw. 9 Bft.
Bei Durchzug der Front gegen 16.00 Uhr wird der Regen nochmals kräftig zulegen. Je nach Stärke dieser Front kann bei Winden "aus dem Himmel" der Sturm kurzfristig nochmal zulegen. Dann schwächt er sich langsam ab.
Freitag, 9. Januar 2015
09. Januar 2015
Heute: (18:45 Uhr)
bisherige Höchsttemperatur: 9,9°
Tagestiefsttemperatur: 5,1°
Sonne: 0 Minuten
Regen bisher: 2 mm (kommt noch viel nach)
Spitzenbö bisher: 67 kmh (8 Bft) um 12:15 Uhr; Wetterstation Hemer: 78 kmh (9 Bft)
Der Wind legt gerade eine Verschnaufpause ein. Im Laufe des Abends mit Durchzug der angekündigten Warmfront nimmt der Wind wieder zu. Es sind schwere Sturmböen, in exponierteren Lagen auch orkanartige Böen, angekündigt. Ich habe alles, was mir gefährdet schien, weggeräumt.
Die Nacht wird also unruhig.
Morgen geht es zunächst etwas ruhiger zu. Am Nachmittag rückt aber die Kaltfront des Tiefs auf uns zu und überquert uns zur Kaffeezeit. Der Wind wird dann nochmal deutlich zulegen und es wird sehr ungemütlich. Wer nicht raus muss, sollte zu Hause bleiben. Denn es wird bei Frontdurchzug aus Kübeln schütten.
bisherige Höchsttemperatur: 9,9°
Tagestiefsttemperatur: 5,1°
Sonne: 0 Minuten
Regen bisher: 2 mm (kommt noch viel nach)
Spitzenbö bisher: 67 kmh (8 Bft) um 12:15 Uhr; Wetterstation Hemer: 78 kmh (9 Bft)
Der Wind legt gerade eine Verschnaufpause ein. Im Laufe des Abends mit Durchzug der angekündigten Warmfront nimmt der Wind wieder zu. Es sind schwere Sturmböen, in exponierteren Lagen auch orkanartige Böen, angekündigt. Ich habe alles, was mir gefährdet schien, weggeräumt.
Die Nacht wird also unruhig.
Morgen geht es zunächst etwas ruhiger zu. Am Nachmittag rückt aber die Kaltfront des Tiefs auf uns zu und überquert uns zur Kaffeezeit. Der Wind wird dann nochmal deutlich zulegen und es wird sehr ungemütlich. Wer nicht raus muss, sollte zu Hause bleiben. Denn es wird bei Frontdurchzug aus Kübeln schütten.
8. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 7,5°
Tagestiefsttemperatur: 1,3°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 19,5 mm
Windspitze: 43 kmh (6 Bft) um 18:15 Uhr; Hemer: 50 kmh (7 Bft)
Vormittags gings ja noch. Der Nachmittag dann aber war total verregnet. Die höchste Regenrate betrug 35 mm/h um 17:41.
Wind:
Der Wind spielte heute schon mit, wird sich aber erst am Wochenende richtig austoben. Vermutlich müssen wir nicht mit solchen Windgeschwindigkeiten rechnen, wie sie gerade wieder für unsere Region über die Unwetterzentralen tickern (90 kmh am Freitag, 90-100 kmh am Samstag).
Ich rechne eher mit Spitzenböen in geschützteren Lagen um 60-65 kmh, in ungeschützten Lagen von 60-70 kmh.
Entwicklung:
Diese Vorhersagekarte des Deutschen Wetterdienstes veranschaulicht sehr schön, was uns erwartet. Morgen Mittag wird die Front, die heute am frühen Abend über uns hinwegzog, Deutschland gerade verlassen. Wir befinden uns in einem Feld mit engen Isobarenabständen, also viel Wind, allerdings in einem frontalen Niemandsland. Vor der (roten) Warmfront, die von England zügig heranzieht, wird schon wärme Luft herantransportiert. Sie ist feucht, so dass die Sonne keine große Chance hat. Abends erreicht uns die Warmfront und es beginnt nachhaltig zu regnen. Auch im Hochsauerland regnet es kräftig. Der Wind frischt weiter auf (s.o.).
Am Samstag erreicht uns - wieder mit einer kräftigen Winddusche - die (blaue) Kaltfront. Dahinter wird es dann zügig kälter. Allerdings erst am Sonntag könnte es tatsächlich Schneeschauer geben.
Freitag wird es 10-11 Grad, Samstag noch ewas wärmer. Am Sonntag kommt die Temperatur nicht mehr über 3 Grad hinaus.
Nächste Woche grausliches Wetter mit viel Regen und weiterhin kräftigem Wind...
Tageshöchsttemperatur: 7,5°
Tagestiefsttemperatur: 1,3°
Sonne: 0 Minuten
Regen: 19,5 mm
Windspitze: 43 kmh (6 Bft) um 18:15 Uhr; Hemer: 50 kmh (7 Bft)
Vormittags gings ja noch. Der Nachmittag dann aber war total verregnet. Die höchste Regenrate betrug 35 mm/h um 17:41.
Wind:
Der Wind spielte heute schon mit, wird sich aber erst am Wochenende richtig austoben. Vermutlich müssen wir nicht mit solchen Windgeschwindigkeiten rechnen, wie sie gerade wieder für unsere Region über die Unwetterzentralen tickern (90 kmh am Freitag, 90-100 kmh am Samstag).
Ich rechne eher mit Spitzenböen in geschützteren Lagen um 60-65 kmh, in ungeschützten Lagen von 60-70 kmh.
Entwicklung:
Diese Vorhersagekarte des Deutschen Wetterdienstes veranschaulicht sehr schön, was uns erwartet. Morgen Mittag wird die Front, die heute am frühen Abend über uns hinwegzog, Deutschland gerade verlassen. Wir befinden uns in einem Feld mit engen Isobarenabständen, also viel Wind, allerdings in einem frontalen Niemandsland. Vor der (roten) Warmfront, die von England zügig heranzieht, wird schon wärme Luft herantransportiert. Sie ist feucht, so dass die Sonne keine große Chance hat. Abends erreicht uns die Warmfront und es beginnt nachhaltig zu regnen. Auch im Hochsauerland regnet es kräftig. Der Wind frischt weiter auf (s.o.).
Am Samstag erreicht uns - wieder mit einer kräftigen Winddusche - die (blaue) Kaltfront. Dahinter wird es dann zügig kälter. Allerdings erst am Sonntag könnte es tatsächlich Schneeschauer geben.
Freitag wird es 10-11 Grad, Samstag noch ewas wärmer. Am Sonntag kommt die Temperatur nicht mehr über 3 Grad hinaus.
Nächste Woche grausliches Wetter mit viel Regen und weiterhin kräftigem Wind...
Mittwoch, 7. Januar 2015
07. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 5,3°
Tagestiefsttemperatur: 1,1° (aktuell beim Schreiben dieser Zeilen um 23.20 Uhr)
Sonne: 3:12 Stunden
Regen: 2,2 mm
Nach leichtem Regen heute Nacht lockerte es schon vor Mittag auf. Der Nachmittag war wunderschön. Die Sonne blieb uns treu bis zum Untergang um 16:37 Uhr. Das Foto von 15 Uhr zeigt alles andere, nur keinen Winterhimmel. Die Cumuluswolken im Westen sehen noch harmlos aus. Von den heute Nacht aufziehenden Fronten ist noch nichts zu erahnen.
Entwicklung:
Das war es jetzt erstmal mit dem windschwachen und oft sonnigen Wetter. Heute Nacht stellt sich die Wetterlage grundlegend um. Wir geraten wie im Dezember in einen regelrechten Wettlauf der Tiefs von Neufundland oder Grönland über den Atlantik zu uns. Dabei kommt es über Deutschland zu stürmischen Entwicklungen bis zur Orkanstärke.
Heute Nacht nimmt die Bewölkung zu - das heißt auch, dass die Temperatur bald wieder ansteigt. Frost wird es wohl kaum noch geben. Zwischen zwei und fünf Uhr beginnt es zunächst leicht zu regnen. Bis gegen Mittag kommt kaum etwas zusammen. Dann geht es aber los. Morgen Nachmittag könnte es zwischendurch (bei Durchzug der Kaltfront) mal richtig schütten. Das bleibt so bis gegen 18.00 Uhr. Dann ist der Regen für Morgen vorbei. Der Wind frischt zwischendurch mal auf, hält sich aber noch in Grenzen. Es wird etwas wärmer als heute. 7-8° sind drin.
Am Freitag frühmorgens rast schnon die nächste Front heran. Ihr Regengebiet hat den Schwerpunkt südlich von uns. Aber das Sturmfeld mit Böen von über 60 km kann uns erwischen. Nachmittags lassen Wind und Regen vorübergehend nach.
Tageshöchsttemperatur: 5,3°
Tagestiefsttemperatur: 1,1° (aktuell beim Schreiben dieser Zeilen um 23.20 Uhr)
Sonne: 3:12 Stunden
Regen: 2,2 mm
Nach leichtem Regen heute Nacht lockerte es schon vor Mittag auf. Der Nachmittag war wunderschön. Die Sonne blieb uns treu bis zum Untergang um 16:37 Uhr. Das Foto von 15 Uhr zeigt alles andere, nur keinen Winterhimmel. Die Cumuluswolken im Westen sehen noch harmlos aus. Von den heute Nacht aufziehenden Fronten ist noch nichts zu erahnen.
Entwicklung:
Das war es jetzt erstmal mit dem windschwachen und oft sonnigen Wetter. Heute Nacht stellt sich die Wetterlage grundlegend um. Wir geraten wie im Dezember in einen regelrechten Wettlauf der Tiefs von Neufundland oder Grönland über den Atlantik zu uns. Dabei kommt es über Deutschland zu stürmischen Entwicklungen bis zur Orkanstärke.
Heute Nacht nimmt die Bewölkung zu - das heißt auch, dass die Temperatur bald wieder ansteigt. Frost wird es wohl kaum noch geben. Zwischen zwei und fünf Uhr beginnt es zunächst leicht zu regnen. Bis gegen Mittag kommt kaum etwas zusammen. Dann geht es aber los. Morgen Nachmittag könnte es zwischendurch (bei Durchzug der Kaltfront) mal richtig schütten. Das bleibt so bis gegen 18.00 Uhr. Dann ist der Regen für Morgen vorbei. Der Wind frischt zwischendurch mal auf, hält sich aber noch in Grenzen. Es wird etwas wärmer als heute. 7-8° sind drin.
Am Freitag frühmorgens rast schnon die nächste Front heran. Ihr Regengebiet hat den Schwerpunkt südlich von uns. Aber das Sturmfeld mit Böen von über 60 km kann uns erwischen. Nachmittags lassen Wind und Regen vorübergehend nach.
06. Januar 2015
Rückblick:
Bitte zum Vergrößern das Diagramm anklicken.
Dieser Sommer hatte kein Flair. Das erkennt man am eindrücklichsten an der Anzahl der Sommertage (Tage mit einer Höchsttemperatur von mindestens 25°). Es gab 29. Im langjährigen Durchschnitt können wir 35 solcher Tage erwarten. Die Trendlinie ist unbestechlich: Sie weist ziemlich kräftig nach oben. Hatten in den 70er und 80er Jahren die meisten Jahre noch weniger als 30 Sommertage, so liegt die Tendenz der letzten Jahre eher bei an die 40 Tagen. Der Jahrhundertsommer 2003 schaffte 54 Sommertage. Es soll übrigens immer noch Leute geben, die die Klimaveränderungen für ausgemachten Humbug halten...
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 6,1°
Tagestiefsttemperatur: 0,6°
Sonnenscheindauer: 2:34 Stunden
Regen: 0 mm
Wieder ein angenehmer Wintertag. Die Sonne tat sich schwer, voll durch die Wolken zu kommen.
So könnte es eigentlich bleiben.
Entwicklung:
Über uns liegt jetzt um Mitterncht die angekündigte Kaltfront. Sie hat etwas Regen im Gepäck. Bei uns wird es wegen der durch Föhnwirkung leicht angewärmten Luft nicht zu Glatteisbildung kommen. Die Bodentemperatur liegt bei drei Grad.
Morgen im Laufe des Vormittags werden die Wolken dünner. Später kommt wieder die Sonne heraus. Es bleibt mit etwa 4° etwas kühler als heute.
Am Donnerstag und Freitag geben sich die Tiefs mit eingelagerten Fronten die Klinke in die Hand. Donnerstag regnet es vor allem am Nachmittag ergiebig. Der Wind lebt zwar auf, ist aber noch nicht stürmisch. Das ändert sich am Freitag.
Die Luftdruckunterschiede zwischen Frankreich und den Alpen auf der einen und der Nordsee auf der anderen Seite sind enorm. Entsprechend eng liegen die Isobaren beieinander und der Wind bläst in Böen bis zu 8 Bft. Die Vorhersagen einiger Wetterdienste sind sogar noch kritischer (9 Bft.)
Morgen dazu mehr.
Bitte zum Vergrößern das Diagramm anklicken.
Dieser Sommer hatte kein Flair. Das erkennt man am eindrücklichsten an der Anzahl der Sommertage (Tage mit einer Höchsttemperatur von mindestens 25°). Es gab 29. Im langjährigen Durchschnitt können wir 35 solcher Tage erwarten. Die Trendlinie ist unbestechlich: Sie weist ziemlich kräftig nach oben. Hatten in den 70er und 80er Jahren die meisten Jahre noch weniger als 30 Sommertage, so liegt die Tendenz der letzten Jahre eher bei an die 40 Tagen. Der Jahrhundertsommer 2003 schaffte 54 Sommertage. Es soll übrigens immer noch Leute geben, die die Klimaveränderungen für ausgemachten Humbug halten...
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 6,1°
Tagestiefsttemperatur: 0,6°
Sonnenscheindauer: 2:34 Stunden
Regen: 0 mm
Wieder ein angenehmer Wintertag. Die Sonne tat sich schwer, voll durch die Wolken zu kommen.
So könnte es eigentlich bleiben.
Entwicklung:
Über uns liegt jetzt um Mitterncht die angekündigte Kaltfront. Sie hat etwas Regen im Gepäck. Bei uns wird es wegen der durch Föhnwirkung leicht angewärmten Luft nicht zu Glatteisbildung kommen. Die Bodentemperatur liegt bei drei Grad.
Morgen im Laufe des Vormittags werden die Wolken dünner. Später kommt wieder die Sonne heraus. Es bleibt mit etwa 4° etwas kühler als heute.
Am Donnerstag und Freitag geben sich die Tiefs mit eingelagerten Fronten die Klinke in die Hand. Donnerstag regnet es vor allem am Nachmittag ergiebig. Der Wind lebt zwar auf, ist aber noch nicht stürmisch. Das ändert sich am Freitag.
Die Luftdruckunterschiede zwischen Frankreich und den Alpen auf der einen und der Nordsee auf der anderen Seite sind enorm. Entsprechend eng liegen die Isobaren beieinander und der Wind bläst in Böen bis zu 8 Bft. Die Vorhersagen einiger Wetterdienste sind sogar noch kritischer (9 Bft.)
Morgen dazu mehr.
Montag, 5. Januar 2015
05. Januar 2015
Rückblick:
Eine solche Kurve des Temperaturverlaufs in Menden hat es noch nicht gegeben, seitdem Wetterdaten aufgezeichnet werden. Die Jahresdurchschnittstemperatur, die sich aus den Monatswerten ergibt, beträgt 10,9°. Das Jahr war damit 2,1° wärmer das langjährige Mittel (8,8°). Es liegt mit großem Abstand an der Spitze aller von mir gemessenen Jahre. In Menden war es 2014 etwa so warm wie in einem normalen Jahr in Freiburg, der wärmsten Großstadt Deutschlands.
Das Ranking für Menden:
2014: 10,9°
2011: 10,5°
2006: 10,4°
2007: 10,4°
Dass es auch ganz anders geht, hat das Jahr 1996 mit einer Mitteltemperatur von 7,6° gezeigt.
Fortsetzung des Rückblicks folgt.
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,7°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°, am Boden leichter Frost
Sonnenscheindauer: 4:08 Stunden
Regen: 0 mm
Wieder ein schöner Tag . Die Sonne brauchte zwar einige Stunden, um sich von Westen durchzukämpfen. Dann schien sie von einem teilweise wolkenlosen Himmel. Erst zum Sonnenuntergang erschienen von Westen dickere Haufen- und Schichtwolken, die auch jetzt um 23:30 Uhr noch dafür sorgen, dass die Temperatur über dem Gefrierpunkt bleibt. Das kann sich im Laufe der Nacht noch ändern.
Entwicklung:
Morgen wird das Wetter ähnlich wie heute. Zeitweise kann sich die Sonne durchsetzen. Diese Prognose wird gestützt durch einen Strömungswechsel. Die Luft kommt aus dem Südwesten, so dass wir im Lee des Sauerlandes liegen. Es wird etwa 4° warm.
Morgen Abend kommen die Warm- und die Kaltfront eines Skandinavientiefs von Westen heran. Sie überqueren uns in der Nacht zu Mittwoch und am Mittwoch Vormittag mit etwas Regen. Danach könnte es wieder auflockern. Selbst die Vorhersage für Übermorgen ist noch unsicher.
Danach stellt sich eine stramme Westwetterlage mit Regen und vor allem mit Sturm ein. Im Sauerland wechseln sich Tauwetter und Schneefälle ab.
Eine solche Kurve des Temperaturverlaufs in Menden hat es noch nicht gegeben, seitdem Wetterdaten aufgezeichnet werden. Die Jahresdurchschnittstemperatur, die sich aus den Monatswerten ergibt, beträgt 10,9°. Das Jahr war damit 2,1° wärmer das langjährige Mittel (8,8°). Es liegt mit großem Abstand an der Spitze aller von mir gemessenen Jahre. In Menden war es 2014 etwa so warm wie in einem normalen Jahr in Freiburg, der wärmsten Großstadt Deutschlands.
Das Ranking für Menden:
2014: 10,9°
2011: 10,5°
2006: 10,4°
2007: 10,4°
Dass es auch ganz anders geht, hat das Jahr 1996 mit einer Mitteltemperatur von 7,6° gezeigt.
Fortsetzung des Rückblicks folgt.
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,7°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°, am Boden leichter Frost
Sonnenscheindauer: 4:08 Stunden
Regen: 0 mm
Wieder ein schöner Tag . Die Sonne brauchte zwar einige Stunden, um sich von Westen durchzukämpfen. Dann schien sie von einem teilweise wolkenlosen Himmel. Erst zum Sonnenuntergang erschienen von Westen dickere Haufen- und Schichtwolken, die auch jetzt um 23:30 Uhr noch dafür sorgen, dass die Temperatur über dem Gefrierpunkt bleibt. Das kann sich im Laufe der Nacht noch ändern.
Entwicklung:
Morgen wird das Wetter ähnlich wie heute. Zeitweise kann sich die Sonne durchsetzen. Diese Prognose wird gestützt durch einen Strömungswechsel. Die Luft kommt aus dem Südwesten, so dass wir im Lee des Sauerlandes liegen. Es wird etwa 4° warm.
Morgen Abend kommen die Warm- und die Kaltfront eines Skandinavientiefs von Westen heran. Sie überqueren uns in der Nacht zu Mittwoch und am Mittwoch Vormittag mit etwas Regen. Danach könnte es wieder auflockern. Selbst die Vorhersage für Übermorgen ist noch unsicher.
Danach stellt sich eine stramme Westwetterlage mit Regen und vor allem mit Sturm ein. Im Sauerland wechseln sich Tauwetter und Schneefälle ab.
Sonntag, 4. Januar 2015
04. Januar 2015
Wieder zu Hause nach einer Woche Ostsee. Das heißt, die Daten im Tagebuch auf Richtigkeit checken. Leider habe ich keinen Zugriff auf meine große Wetterstation, wenn ich nicht zu Hause bin. So bin ich auf die kleine Netatmo-Internetwetterstation und die Daten der Hemeraner Meteomedia-Station angewiesen. Sie passen nicht immer genau.
Zunächst aber der
Dezember-Rückblick:
Monatsdurchnittstemperatur: 3,2° (normal: 2,1°)
Höchsttemperatur: 11,7° am 18.12.
Tiefsttemperatur: -6,8° am 28.12.
Frosttage: 11 (normal 12)
Eistage (Temp. den ganzen Tag unter 0°): 2 (normal 4)
Niederschlag: 88,4 mm (normal 85)
Regentage mit >= 1,0 mm: 18 (normal: 17)
Sonnenstunden: 26,3 (normal: 46)
Heizgradtage: 512 (Sie dienen der Objektivierung der Heizungsleistung. Je höher die Heizgradtagszahl, um so mehr mußten wir heizen. Der Öl- oder Gasverbrauch sollte sich in Relation zur Heizgradtagszahl verhalten. Ich komme darauf noch mit meinen Zahlen zurück.)
Ein ganz typischer Dezember. Er begann recht kalt und verschaffte uns am 3. den ersten Eistag des gesamten Jahres. Vom 10. - 24.12. war es zu warm mit der Monatshöchsttempertur von 11,7° am 18.12. Vom Hl. Abend bis zum 28.12. wurde es immer kälter. Am 27. begann es zu schneien. Am 29. vormittags lagen am Kapellenberg knapp 8 cm Schnee. Die Erwärmung zum Jahresende führte zum raschen Abtauen.
Immerhin: Dies war der erste Schnee des gesamten Jahres 2014. Und der letzte.
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,6°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°
Sonnenstunden: 1 Stunde, 38 Minuten
Regen: 0 mm
Ein durchaus angenehmer Januartag. Die Sonne tat sich zwar zunächst schwer. Der Nordströmung war - wie gestern schon angenommen - das Sauerland im Weg. Nirgends konnte man das heute bessser sehen als beim Blick aus dem Auto vom Kamener Kreuz Richtung Süden. Man kam aus strahlender Münsterlandsonne und sah in Richtung Lüdenscheid die dicken Haufenwolken.
In Menden war es nicht so ausgeprägt und wir konnten vor allem am Nachmittag noch 1:40 Stunden
die Sonne sehen.
Entwicklung:
Morgen wird das Wetter ähnlich wie heute. Die Nordströmung dauert an. Das am Barometer sichtbare Bodenhoch hält mit Absinken der Luft und damit verbundener Austrocknung dagegen. Ergebnis werden wieder größere Wolkenlücken sein. Es wird aber nicht wärmer als heute. Mehr als drei Grad dürften nicht drin sein. Der Bodenwind weht schwach aus Südwest.
Auch der Dienstag ist nach Nachtfrost noch durchaus freundlich. Die Wolken lockern hin und wieder auf und es bleibt noch trocken bei ähnlichen Temperaturen.
Ab Dienstagabend sind sich die Wettermodelle schon uneinig. Wenn nicht ab Mittwoch, dann doch spätestens am Donnerstag stellt sich wieder diese aus Dezember bekannte Westwetterlage ein. Am Wochenende wird es aller Voraussicht nach stürmisch. Die Temperaturen fahren Achterbahn.
Zunächst aber der
Dezember-Rückblick:
Monatsdurchnittstemperatur: 3,2° (normal: 2,1°)
Höchsttemperatur: 11,7° am 18.12.
Tiefsttemperatur: -6,8° am 28.12.
Frosttage: 11 (normal 12)
Eistage (Temp. den ganzen Tag unter 0°): 2 (normal 4)
Niederschlag: 88,4 mm (normal 85)
Regentage mit >= 1,0 mm: 18 (normal: 17)
Sonnenstunden: 26,3 (normal: 46)
Heizgradtage: 512 (Sie dienen der Objektivierung der Heizungsleistung. Je höher die Heizgradtagszahl, um so mehr mußten wir heizen. Der Öl- oder Gasverbrauch sollte sich in Relation zur Heizgradtagszahl verhalten. Ich komme darauf noch mit meinen Zahlen zurück.)
Ein ganz typischer Dezember. Er begann recht kalt und verschaffte uns am 3. den ersten Eistag des gesamten Jahres. Vom 10. - 24.12. war es zu warm mit der Monatshöchsttempertur von 11,7° am 18.12. Vom Hl. Abend bis zum 28.12. wurde es immer kälter. Am 27. begann es zu schneien. Am 29. vormittags lagen am Kapellenberg knapp 8 cm Schnee. Die Erwärmung zum Jahresende führte zum raschen Abtauen.
Immerhin: Dies war der erste Schnee des gesamten Jahres 2014. Und der letzte.
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,6°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°
Sonnenstunden: 1 Stunde, 38 Minuten
Regen: 0 mm
Ein durchaus angenehmer Januartag. Die Sonne tat sich zwar zunächst schwer. Der Nordströmung war - wie gestern schon angenommen - das Sauerland im Weg. Nirgends konnte man das heute bessser sehen als beim Blick aus dem Auto vom Kamener Kreuz Richtung Süden. Man kam aus strahlender Münsterlandsonne und sah in Richtung Lüdenscheid die dicken Haufenwolken.
In Menden war es nicht so ausgeprägt und wir konnten vor allem am Nachmittag noch 1:40 Stunden
die Sonne sehen.
Entwicklung:
Morgen wird das Wetter ähnlich wie heute. Die Nordströmung dauert an. Das am Barometer sichtbare Bodenhoch hält mit Absinken der Luft und damit verbundener Austrocknung dagegen. Ergebnis werden wieder größere Wolkenlücken sein. Es wird aber nicht wärmer als heute. Mehr als drei Grad dürften nicht drin sein. Der Bodenwind weht schwach aus Südwest.
Auch der Dienstag ist nach Nachtfrost noch durchaus freundlich. Die Wolken lockern hin und wieder auf und es bleibt noch trocken bei ähnlichen Temperaturen.
Ab Dienstagabend sind sich die Wettermodelle schon uneinig. Wenn nicht ab Mittwoch, dann doch spätestens am Donnerstag stellt sich wieder diese aus Dezember bekannte Westwetterlage ein. Am Wochenende wird es aller Voraussicht nach stürmisch. Die Temperaturen fahren Achterbahn.
Samstag, 3. Januar 2015
03. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 3,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,2 Grad
Sonne: 0 Minuten
Regen: 2,5 mm
Schnee: 0 cm
Das erwartete Usselwetter, allerdings ohne Schnee. Dafür war es dann doch ein Grad zu warm.
Tief Alexander ist jetzt durch.
Entwicklung:
Von Westen schiebt sich langsam ein Hoch nach Deutschland vor. Als erste kommen wir hier im Westen in sein Revier. Heute Nacht klart es bereits schon mal auf. Dadurch kann es zu leichtem Frost kommen.
Morgen dann scheint bei wechselnder Bewölkung zeitweise die Sonne. Es wird 3-4 Grad warm. Kein Regen. Allerdings ist die Höhenströmung auf Nordnordwest gepolt. Damit befinden wir uns im Luv des Sauerlandes. Es kann also durchaus mal zu "Stapelwolken", wie die Holländer sagen, kommen. Das sind dicke Haufenwolken, die sich an den Bergen südlich von uns festhalten.
Bei diesem Wetter bleibt es bis Donnerstag Mittag. Bis dahin hält das Hoch durch. Dann soll sich - leider sind sich die meisten Modelle einig - wieder die aus Dezember bekannte Westströmung einstellen. Damit will ich mir die Laune heute noch nicht verderben.
Morgen geht es an die Rückblicke.
Freitag, 2. Januar 2015
02. Januar 2015
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 7,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,1 Grad
Sonne: 1:23 Stunden
Regen: 0 mm
Windspitze: 59,3 km/h (Wetterstation Hemer)
Ein windiger Tag. Trotz Sonne am Nachmittag gab es wenig Drang an die frische Luft. Dabei sind die erwarteten Niederschläge an der Kaltfront ausgeblieben. Anders als im übrigen NRW.
Entwicklung:
Dies ist die Wetterlage von morgen Mittag. Ein kleines, sehr schnell von Belgien heranziehendes Tief nimmt einen Weg knapp südlich von uns nach Südosten.
Wir gelangen auf seine kalte Nordseite (wobei es kalt im eigentlichen Sinne nicht wird). Bereits morgens beginnt es zu regnen. Der Regen kann im Laufe des Tages in Schneeregen, in den höheren Lagen Mendens, vor allem aber im Balver Wald und in Ihmert in Schnee übergehen. In der Stadt bleibt die Temperatur ganztägig über null Grad.
So bleibt es den ganzen Tag.
Auf der südlichen warmen Seite des Tiefs - der Warmsektor zwischen roter Warmfront und blauer Kaltfront ist recht breit - stellt sich bis in höhere Lagen Tauwetter ein.
Das Hochsauerland kann einen kräftigen Schneenachschub erwarten.
Am Sonntag ist der Spuk vorbei. Von Westen zieht - allerdings sehr langsam- ein Hoch heran. So lassen die Schauer im Laufe des Tages nach.
Danach stellt sich bis zum nächsten Wochenende eine oft sonnige und niederschlagsfreie Wetterphase ein. Nachts gibt es leichten Frost. Tagsüber werden es 3-5 Grad. Genießen wir es.
Donnerstag, 1. Januar 2015
01. Januar 2015
Heute:
Bei strahlender Sonne Reifglätte am Morgen. Sie wird von der Sonne recht zügig vertrieben. Danach bietet sich die Stadt für alle, die heute aus dem Haus wollen oder können, von ihrer schönsten Seite dar.
Tageshöchsttemperatur: 4,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 0,2 Grad
Sonne: 6,0 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Soviel zur Sonne. Damit ist es erstmal vorbei. Heute Nacht zieht die Kaltfront eines nach Norwegen ziehenden Tiefs von Nordwest nach Södost über uns hinweg. Sie wird uns bis zum späteren Vormittag überquert haben. Es ist mit etwa 5 mm Regen zu rechnen.
Mit dem Frontdurchzug ist stärkerer Wind verbunden. Er beendet die windschwache Lage der letzten Tage.
Nach Durchzug der Front trocknet es ab.
Am Samstag droht dann neues Ungemach. Die Vorhersagemodelle sind sich allerdings nicht einig. Deshalb will ich die Vorhersagen von Schnee und Sturm noch nicht teilen. Darauf einstellen sollten wir uns aber schon und auf das Nowcasting, also die ganz kurzfristigen Wetterberichte vertrauen..
Morgen mehr dazu.
31. Dezember 2014
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 3,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,5 Grad
Sonne: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Schnee: 0 cm
Wieder schneefrei. Es gibt einen ruhigen Jahreswechsel. Nachts sinkt die Temperatur in Gefrierpunktnähe.
Morgen Sonne pur. Ein schöner Beginn des Neuen Jahres.
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