Wieder zu Hause nach einer Woche Ostsee. Das heißt, die Daten im Tagebuch auf Richtigkeit checken. Leider habe ich keinen Zugriff auf meine große Wetterstation, wenn ich nicht zu Hause bin. So bin ich auf die kleine Netatmo-Internetwetterstation und die Daten der Hemeraner Meteomedia-Station angewiesen. Sie passen nicht immer genau.
Zunächst aber der
Dezember-Rückblick:
Monatsdurchnittstemperatur: 3,2° (normal: 2,1°)
Höchsttemperatur: 11,7° am 18.12.
Tiefsttemperatur: -6,8° am 28.12.
Frosttage: 11 (normal 12)
Eistage (Temp. den ganzen Tag unter 0°): 2 (normal 4)
Niederschlag: 88,4 mm (normal 85)
Regentage mit >= 1,0 mm: 18 (normal: 17)
Sonnenstunden: 26,3 (normal: 46)
Heizgradtage: 512 (Sie dienen der Objektivierung der Heizungsleistung. Je höher die Heizgradtagszahl, um so mehr mußten wir heizen. Der Öl- oder Gasverbrauch sollte sich in Relation zur Heizgradtagszahl verhalten. Ich komme darauf noch mit meinen Zahlen zurück.)
Ein ganz typischer Dezember. Er begann recht kalt und verschaffte uns am 3. den ersten Eistag des gesamten Jahres. Vom 10. - 24.12. war es zu warm mit der Monatshöchsttempertur von 11,7° am 18.12. Vom Hl. Abend bis zum 28.12. wurde es immer kälter. Am 27. begann es zu schneien. Am 29. vormittags lagen am Kapellenberg knapp 8 cm Schnee. Die Erwärmung zum Jahresende führte zum raschen Abtauen.
Immerhin: Dies war der erste Schnee des gesamten Jahres 2014. Und der letzte.
Heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,6°
Tagestiefsttemperatur: 1,1°
Sonnenstunden: 1 Stunde, 38 Minuten
Regen: 0 mm
Ein durchaus angenehmer Januartag. Die Sonne tat sich zwar zunächst schwer. Der Nordströmung war - wie gestern schon angenommen - das Sauerland im Weg. Nirgends konnte man das heute bessser sehen als beim Blick aus dem Auto vom Kamener Kreuz Richtung Süden. Man kam aus strahlender Münsterlandsonne und sah in Richtung Lüdenscheid die dicken Haufenwolken.
In Menden war es nicht so ausgeprägt und wir konnten vor allem am Nachmittag noch 1:40 Stunden
die Sonne sehen.
Entwicklung:
Morgen wird das Wetter ähnlich wie heute. Die Nordströmung dauert an. Das am Barometer sichtbare Bodenhoch hält mit Absinken der Luft und damit verbundener Austrocknung dagegen. Ergebnis werden wieder größere Wolkenlücken sein. Es wird aber nicht wärmer als heute. Mehr als drei Grad dürften nicht drin sein. Der Bodenwind weht schwach aus Südwest.
Auch der Dienstag ist nach Nachtfrost noch durchaus freundlich. Die Wolken lockern hin und wieder auf und es bleibt noch trocken bei ähnlichen Temperaturen.
Ab Dienstagabend sind sich die Wettermodelle schon uneinig. Wenn nicht ab Mittwoch, dann doch spätestens am Donnerstag stellt sich wieder diese aus Dezember bekannte Westwetterlage ein. Am Wochenende wird es aller Voraussicht nach stürmisch. Die Temperaturen fahren Achterbahn.
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