Mittwoch, 3. Januar 2024

03. Januar 2024

 Menden heute:

Das kleine Tief zog von der Nordsee zur Ostsee. Sein Trog sorgte den ganzen Tag für Schauer. Es gab eine Regenpause um die Mittagszeit und besonders kräftige Schauer am Abend. Es kam erneut einiges an Niederschlagswasser zusammen. Die Hochwasserlage an vielen Flüssen bleibt angespannt bis kritisch. Die meisten Pegel steigen wieder. Auch die Hönne ist angeschwollen. Der Wind wehte bis zum Nachmittag frisch bis steif mit stürmischen Böen.

Tageshöchsttemperatur: 11,2 °

Tagestiefsttemperatur: 6,6 °

Tagesmitteltemperatur:

Sonnenscheindauer: 10 Minuten

Regen: 19,8 mm

Hönnepegel um 22:30 Uhr: 175 cm, Tendenz leicht steigend

Stärkste Windböe: 58 km/h (7 Bft)


Entwicklung:

Donnerstag zieht das Tief von der Ostsee nach Polen. Seine Kaltfront folgt ihm als Schleppe. Sie hält bei uns das sehr unbeständige Wetter aufrecht. Bis zum späten Nachmittag haben wir es mit Schauern zu tun. Ihre Ergiebigkeit ist glücklicherweise nicht mehr so hoch, so dass die heimischen Flüsse damit fertig werden. Der Südwestwind lässt nach. Nachts 5 °, nachmittags mit 7 ° deutlich kühler als zuvor.

Freitag zieht -man will es langsam nicht mehr glauben - von Belgien her ein neues Tief ins nördliche Deutschland. Nachts regnet es auch mal kräftig, am Tag eher schwächer und schauerartig. Zwischendurch kann auch mal die Sonne durchkommen. Nachts 5 °, nachmittags 7 °. Schwacher bis mäßiger, zunächst noch südwestlicher Wind.

Samstag sickert auf der Rückseite des nach Osten abziehenden Tiefs deutlich kältere Luft von Norden, später Nordosten zu uns. In Nordostdeutschland gibt es bereits Dauerfrost. Bei uns ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Hin und wieder kann ein kurzer Schauer herunterkommen. Er ist dann mit Schnee vermischt. Nachts -1 °, nachmittags 2 °. Schwacher bis mäßiger Nordostwind.

Sonntag liegt ein Hoch über Irland mit einem Keil bis nach Westrussland. Die Kaltluft hat inzwischen weite Teile Deutschlands geflutet. Bei uns gibt es zumindest ab der zweiten Tageshälfte Dauerfrost. Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind ist es nachts frostig. Am Tag geht es kaum über 0 ° hinaus. Die Modelle sind sich da noch nicht ganz einig. 


Glaskugelbereich:

Das Hoch zieht ins Seegebiet östlich Schottlands. Wir geraten in eine trockene nördliche bis östliche Strömung. Montag ist es noch meist stärker bewölkt mit einigen Auflockerungen und trocken. Dienstag scheint endlich mal für längere Zeit die Sonne. Vermutlich behalten wir Dauerfrost. Das Hochwasser kann abfließen.

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