Menden heute:
Unser Hochkeil, der einige Tage kaltes und sonniges Wetter produzierte, ist nach Südwesten verschwunden. Das Hoch über Schottland ist geblieben. Dazu hat sich ein Tief über Westrussland gesellt. Zwischen Hoch und Tief sickerte immer mehr feuchte Nordseeluft zu uns. Ein halber Millimeter Schnee hat gereicht, um Glätte auf dem kalten Boden zu erzeugen. Die Sonne blieb uns nach sehr kalter Nacht den ganzen lichten Tag treu. Erst nach Sonnenuntergang kam von Norden Bewölkung auf. Jetzt um 22:30 Uhr fällt ganz leichter Schneegriesel oder gefrierender Regen.
Tageshöchsttemperatur: 0,1 °
Tagestiefsttemperatur: -8,0 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 7:19 Stunden
Niederschlag: 0,0 mm
Hönnepegel um 22 Uhr: 71 cm, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Freitag ändert sich an der Zufuhr recht feuchter Nordsee- oder Atlantikluft nichts. Eine im Osten vorbeiziehende Warmfront tut das Ihre. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Nachmittags sind einige Schneeflocken möglich. Nachts -2 °, nachmittags 1 °. Schwacher westlicher Wind.
Samstag: Das Tief ist nach Schweden gezogen und nimmt immer stärkeren Einfluss auf unser Wetter. Atlantikluft und schwache Fronten führen zu bedecktem Himmel mit allerdings nur geringer Neigung zu unbedeutendem Schneefall oder Schneeregen. Nachts 0 °, nachmittags 3 °. Mäßiger bis frischer Südwestwind.
Sonntag wird es bei weiter fallendem Luftdruck und schwachen Kaltfronten des Skandinavientiefs noch unbeständiger. Immer wieder können kurze Schneeregen- oder Regenschauer fallen. Mit 2 ° nachts und 3 ° nachmittags ist es frostfrei. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.
Montag ändert sich an der Wetterlage wenig. Es bleibt unbeständig und leicht winterlich. Schauer sind mit Schnee vermischt. Kurze Auflockerungen sind möglich. Nachts 0 °, nachmittags 3 °. Mäßiger bis frischer Westwind.
Glaskugelbereich:
Dienstag geraten wir an den Nordrand eines Hochs über Süddeutschland und dem Alpenraum. Es sorgt in der einfließenden Atlantikluft für einige Auflockerungen. Nachts -2 °, nachmittags 2 °. Mittwoch ändert sich wenig. Abends kommt von Südwesten Niederschlag auf. Die einen sagen Regen, die anderen Schnee. Da kämpfen zwei Luftmassen miteinander.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen