Menden heute:
Auf der Ostseite des Tiefs über den britischen Inseln floss heute sehr warme Mittelmeerluft nach Westdeutschland. Mit Föhnunterstützung schien heute die Sonne am Nordrand des Sauerlandes am längsten.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 ° (wärmer war es zuletzt am 1. November)
Tagestiefsttemperatur: 7,6 ° (welch ein Kontrast zum 10. Februar vor drei Jahren: minus 15,5 ° über einer Schneedecke von 18 cm; Menden ein Schlittenparadies während der Coronazeit)
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 6:12 Stunden
Regen: 1,2 mm
Hönnepegel um 23 Uhr: 106 cm, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Sonntag: Nachts zieht eine Mischfront ohne große Wirkung über uns hinweg. Am Tag herrscht sehr schwacher Zwischenhocheinfluss, bevor abends ein neuer Trog heranzieht. Tagsüber ist es meist stark bewölkt. Vormittags ist noch ein Spritzer Regen möglich. Nachmittags kann es mal kurz auflockern. Mit 8 ° nachts und 10 ° nachmittags ist es nicht mehr so warm. Der durchziehende Trog bringt nachts ein bisschen Regen. Schwacher bis mäßiger südwestlicher Wind.
Montag fließt an der Nordseite des Hochkeils über Süddeutschland feuchte Nordseeluft zu uns. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Hin und wieder regnet es. Vor allem nachmittags sind aber auch einzelne Auflockerungen möglich. Nachts 6 °, nachmittags 8 °. Schwacher bis mäßiger westlicher Wind.
Dienstag kommt der Hochkeil auch bei uns stärker zur Geltung. Es ist wolkig mit Auflockerungen, möglicherweise auch kurzen Aufheiterungen und trocken. Nachts 4 °, nachmittags 9 °. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.
Mittwoch bekommt der Hochkeil über Nordwestdeutschland bereits wieder eine Delle, in die eine Mischfront läuft. Es ziehen schwache Feuchtepakete mit etwas Regen durch. Die Sonne hat keine Chance. Nachts 6 °, nachmittags 11 °. Schwacher bis mäßiger Südsüdwestwind.
Glaskugelbereich:
Donnerstag ändert sich vor einem neuen englischen Tief wenig. Es wird nochmal wärmer. Freitag zieht das Tief über uns hinweg. Es bleibt unbeständig. Nachts 9 °, nachmittags 12 °.
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