Rückblick:
Dieser September war nicht Fisch, nicht Fleisch. Es gab zwei sehr warme Tage, aber keinen Altweibersommer. Allerdings war auch keine Schlechtwetterperiode zu registrieren. Letztlich war es insgesamt etwas zu warm, etwas zu trocken und die Sonne schien etwas zu wenig gegenüber dem langjährigen Mittel.
Monatsmitteltemperatur: 15,1 ° (Mittel 1999-2023: 14,5 °; Abweichung + 0,6 °)
Monatl. Niederschlagssumme: 65,8 mm (Mittel 1999-2023: 72,2 mm; davon erreicht: 91,1 %)
Monatl. Sonnenscheindauer: 164:37 Stunden (Mittel 2002-2023: 171:42 Stunden; davon erreicht: 95,9 %)
Menden heute:
Ein Keil des Hochs über Osteuropa hielt heute noch atlantische Störungen von uns ab. Es war den ganzen Tag sonnig. Ein herrlicher Tag für Gartenarbeiten, Spaziergänge oder eine Mahlzeit auf Balkon oder Terrasse.
Tageshöchsttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur; 9,6 °
Sonnenscheindauer: 10:53 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Schon in der ersten Nachthälfte zogen von Westen hohe Wolken auf. Sie gehören zu einer Mischfront des kleinen Tiefs über der norwegischen See. Diese Wolken begleiten uns den ganzen Tag der Deutschen Einheit. Auflockerungen sind möglich, aber eher selten. Der heranziehende Regen soll uns tagsüber nicht erreichen. Erst kurz vor Mitternacht wird es mit Heranziehen der Warmfront des neuen Tiefs nass. Es ist kühler als am Donnerstag. Nachts 6 °, nachmittags 13 °. Mäßiger südlicher Wind.
Samstag zieht ein Orkantief von Schottland in die norwegische See. Zunächst überquert uns seine Warmfront und bereits am Vormittag - also schneller als gestern vorhergesagt - die Kaltfront. Dabei regnet es anhaltend. Nachmittags geht der Regen in einzelne Schauer über. Dann kann sogar die Sonne wieder scheinen. Der südwestliche Wind frischt in der Nähe der Kaltfront kräftig auf. Es gibt steife, in freien Lagen auch stürmische Böen. Auch abends flaut der Wind nicht wesentlich ab. Nachts 11 °, nachmittags 15 °.
Sonntag kommen wir auf der Südseite einer ganzen Reihe kräftiger Tiefdruckgebiete in eine Westdrift. Mit mäßigem bis frischem Westwind fließt Atlantikluft zu uns. Es ist wechselnd, oft locker bewölkt. Einzelne Schauer sind möglich. Bestimmende Wetterzutat ist der Wind. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Montag ist es mit Durchzug einer Warmfront bedeckt mit zeitweiligem Regen. Ein Tag zum Vergessen. Nachts 10 °, nachmittags 14 °. Mäßiger Westsüdwestwind.
Glaskugelbereich:
Dienstag steigt der Luftdruck von Süden her an. Es ist wechselnd wolkig und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 18 °. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Mittwoch bleiben wir unter schwachem Hochdruckeinfluss. Es gibt einen Mix aus Wolken und meist kurzen sonnigen Abschnitten.. An der milden Temperatur soll sich nichts ändern.
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