Sonntag, 9. August 2020

08. August 2020

 Menden heute:

Es ist jetzt zu heiß. Zwar sind die Taupunktwerte noch knapp unter "schwül". Knapp 35 ° sind dennoch für viele Menschen unerträglich. 

Ich war heute mit zwei Enkeln in der Heinrichshöhle (bei 10 °) und im Felsenmeer. Super.

Jetzt bei 25 ° um 23:20 Uhr ist es wieder angenehm draußen. In den Häusern setzt sich die Wärme fest und ist auch mit Durchzug nicht zu bekämpfen. Der Wind fehlt völlig. 

Am wärmsten war es heute in NRW u.a. in Köln mit 37,4 °. Viele Stationen meldeten Temperaturen über 35 °. 

Deutschlandweit war es heute am wärmsten in Trier mit 38,2 °.


Tageshöchsttemperatur: 34,9 ° (Jahresrekord)

Tagestiefsttemperatur: 19,7 °

Tagesmitteltemperatur: 27,3 ° (Jahresrekord)

Sonnenscheindauer: 14:09 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung: 

Sonntag: Der hohe Luftdruck über weiten Teilen Europas bleibt erhalten und damit auch die heiße Luftmasse. Das Hitzetief über Frankreich könnte aber dem wolkenlosen Himmel ein Ende bereiten. Die Gewitterneigung bleibt gering. Wahrscheinlich wird es nicht ganz so heiß wie am Samstag. Nachts 17 °, nachmittags 33 °.

Montag: Der Höhenrücken hat die Omegaform erreicht. So schnell ändert sich die Hitzeperiode also nicht. Am Boden thront ein Skandinavienhoch. Das französische Hitzetief bleibt erhalten. Sein Einfluss auf unser Wetter ist aber gering. Wieder ist es wolkig bis heiter. Die Temperatur ändert sich nicht.

Dienstag kann das Hitzetief uns etwas näher kommen. Am Wetter und an den Temperaturen ändert sich nichts. Die Gewitterneigung ist etwas größer, bleibt aber weiterhin gering. Abends nimmt die Schwüle zu.

Mittwoch: Die Auseinandersetzung zwischen Skandinavienhoch und Frankreichtief bleibt erhalten. Die Schauertätigkeit über Frankreich verstärkt sich. Bei uns obsiegt wieder das Skandinavientief. Seine östliche bis südöstliche Strömung lässt die Wolken des Tiefs abprallen. Wieder wolkig bis heiter und trocken. Nachts warme 19 °, nachmittags 33 °. Nicht schwül.


Glaskugelbereich: 

Spätestens am nächsten Wochenende soll die Hitzeperiode zu Ende gehen. Dann sollen nach übereinstimmenden Karten der großen Wetterdienste die Temperaturen in den normalen sommerlichen Bereich zurückgehen. Schonn ab Donnerstag gibt es in den Karten Schauersignale. Der benötigte kräftige Regen ist aber nicht zu sehen.









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