Menden heute:
Nach dem ziemlich grauen Tag sah der Sonnenuntergang mit einem roten Ball über dem Haarstrang wie ein Fake aus. Die dunklen Wolken zogen sehr langsam nach Osten ab.
Heute morgen um 8 Uhr überquerte uns die angekündigte Kaltfront mit einem kurzen, aber kräftigen Schauer. Danach blieb es den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt und ziemlich kühl.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 ° (damit gehörte Menden heute zu den kühleren Orten in NRW)
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 18 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Samstag zieht ein sich weiter verstärkendes Hoch mit seinem Kern von Frankreich langsam über Deutschland nach Polen. Mittags hat es die polnische Grenze erreicht. Da das Hoch dann mit seinem Schwerpunkt östlich von uns liegt, kommt von Südosten her die Zufuhr von Warmluft in Gang. Nachts ist es bei Aufklaren nochmals ziemlich kalt. Die Temperatur geht bis knapp unter den Gefrierpunkt zurück. Dann scheint bei meist heiterem Himmel die Sonne. In der zunächst noch vorhandenen kühlen Luft geht es nur langsam aufwärts mit der Temperatur. Nachmittags kommen wir immerhin auf 14 °.
Sonntagmittag liegt das Hoch mit Kern über der polnisch-weißrussischen Grenze. Die Zufuhr von Warmluft aus Süden verstärkt sich. Dabei kann der SSO-Wind schon mal böig auffrischen. Radfahrer können das auf freier Strecke zu spüren bekommen. Der Himmel ist blank geputzt. Nachts 2 °, nachmittags 19 °.
Montag ändert sich bei abschwächendem Hochdruckeinfluss wenig. Vor einer vom Atlantik bis nach Holland vorankommenden Kaltfront verstärkt sich die Warmluftzufuhr weiter. Bei meist wolkenlosem Himmel (Sonnenschutzcreme!) steigt die Temperatur von 5 ° frühmorgens auf 22 ° an. Der südliche Wind bleibt spürbar.
Dienstag: Die Kaltfront verdunstet auf dem Weg zu uns. Vormittags gibt es noch ein paar Restwolken. Dann scheint die Sonne und es wird nach 7 ° am Morgen noch 20 °. Der Wind kommt vorübergehend aus Nordwest und ist deutlich schwächer als an den Vortagen.
Glaskugelbereich: Mittwoch bis Freitag bleibt es bei dem Hochdruckwetter. Es ist heiter oder wolkig. An den Temperaturen ändert sich wenig. Regen gibt es nicht. Das bedeutet, dass es dann fast einen Monat nicht mehr richtig geregnet hat. Und dieser richtige Regen ist auch in der erweiterten Mittelfristvorhersage nicht zu sehen.
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