Menden heute:
Es hat die erhofften Auflockerungen gegeben. Der Wind war zwar spürbar, aber doch noch nicht störend. Erneut konnte man draußen sitzen, was auch viele Leute heute beim Wochenmarkt genossen haben. Nachmittags zog von Westen die Warmfront eines Nordmeertiefs heran. Die Wolken wurden lehrbuchmäßig dichter, die Sonne fahl und dann unsichtbar. Abends zog die Warmfront mit einem Regenband über uns hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 16,8 °
Tagestiefsttemperatur: 12,6 °
Tagesmitteltemperatur: 14,1 ° (neuer Rekord für Menden für die 1. Novemberdekade)
Sonnenscheindauer: 1:18 Stunden
Regen: 1,4 mm
Wie uns die Sonne bisher verwöhnt hat: Nach sechs Tagen hat der November sein Monatssoll (55 Sonnenstunden) bereits zu fast zwei Dritteln erfüllt. Bis heute schien die Sonne 35 Stunden.
Entwicklung:
Samstag liegt eine wellende Front über Norddeutschland. Über den Alpen befindet sich ein Hoch. So gibt es ein Wettergefälle von Süd nach Nord. Wir liegen an der Grenze zum feuchteren Wetter. Die Wolken sind meist dicht. Nachmittags können wir mit einzelnen Auflockerungen rechnen. Etwas Sprühregen ist noch zu erwarten. Ansonsten bleibt es trocken und weiterhin ungewöhnlich warm. Nachts 15, tags 18 °. Das wäre erneut ein Rekord beim Tagesdurchschnittswert.
Sonntag: Ein Zwischenhochkeil erstreckt sich von den Alpen nach Dänemark. Eine Warmfront über Westdeutschland löst sich unter dem hohem Luftdruck auf. Es ist wechselnd wolkig mit größeren Aufheiterungen und trocken. Nachts 12 °, tags 16 °
Montag: Nachts überquert uns eine Kaltfront. Dahinter strömt Nordseeluft ein, die unter schwachen Zwischenhocheinfluss kommt. Es ist meist stärker bewölkt mit einzelnen Auflockerungen. Tagsüber ist es wegen des Kaltfrontdurchzugs kälter als nachts. Nachts 14, tags 13 °
Dienstag: An der Nordseite eines schwachen Hochkeils über Frankreich und Süddeutschland wird feuchte Meeresluft zu uns geführt. Es ist meist bedeckt. Regen gibt es kaum. Nachts 11, tags 15 °.
Glaskugel: Es wird leicht unbeständig mit einzelnen Regenfällen, aber auch sonnigen Perioden. Dabei geht die Temperatur ab der zweiten Wochenhälfte langsam zurück. Frost oder Schnee sind aber nicht auf den Karten.
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