Sonntag, 10. Januar 2016

10. Januar 2015

Rückblick:

Die erste Januardekade war "warm", sonnenscheinreich und trocken.
Durchschnittstemperatur: 4,3 ° (normal: 1,3 °)
Sonnenscheindauer: 24:28 Stunden (normal für den ganzen Monat: 54 Stunden)
Regen: 19,5 mm (normal für den ganzen Monat: 74 mm)


Menden heute:

So schön hat die Margarite den ganzen Sommer nicht geblüht. Richtig kräftiges grün und tolle Blüten. Das wird bald vorbei sein, wenn ich sie draußen stehen lasse. In der zweiten Wochenhälfte kommt der Winter.

Der wird den inzwischen in vollem rosa erblühten Winterheiden nichts anhaben.

Mit Erstaunen schaue ich auf die Lavendelsträucher. Sie treiben munter neue Blüten.
Die Front kam und ging pünktlich. Dabei hatte sie heute früh ziemlich kräftigen Regen im Gepäck. Es gab sogar eine Gewitterwarnung.
Um 10 Uhr war der Spuk vorbei und die Sonne kam für einige Stunden heraus. Wieder war das nördliche Sauerland wetter- und temperaturbegünstigt.

Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 4:29 Stunden
Regen: 4,0 mm

Entwicklung:

Heute steuerte ein Zentraltief über Schottland das Wettergeschehen. Wir lagen in einer relativ trockenen südwestlichen Strömung. Wellenstörungen bescherten Südeuropa und zunehmend auch dem Alpenraum Regen. Nur in höheren Lagen schneite es.
Dieses Tief zieht am

Montag zum Ärmelkanal. Regen und Schauer bestimmen das Wetterbild in ganz West- und Mitteleuropa. In den Alpen schneit es verbreitet. In Menden dürfte es vormittags noch zeitweise aufgelockert bewölkt sein. Nachmittags gibt es Regenschauer, die abends stärker werden. 5 °.

Dienstag: Das steuernde Tief ist nach Weißrussland gezogen. Ein weiteres Tief liegt über der Nordsee und versperrt den unmittelbaren Kaltluftstrom zu uns. Die Hauptniederschlagstätigkeit finden wir von Frankreich über die Alpen und Süddeutschland bis nach Osteuropa. Bei uns ist es wechselnd, meist stark bewölkt mit einzelnen Schauern. 4 °.

Mittwoch: Das jetzt über Russland angekommene Tief steuert von Nordwesten kältere Meeresluft zu uns. Vor allem staut sie sich an den Alpen und an den ostdeutschen Mittelgebirgen. Auch bei uns ist es wie nicht anders zu erwarten stark bewölkt mit einzelnen Regenschauern, vor allem am Vormittag.
Nachts 3, tags 4 °.

Donnerstag: Das Tiefdrucksystem hat inzwischen vier Kerne. Bei uns prognostiziert das Modell des Deutschen Wetterdienstes geringe Luftdruckgegensätze. So ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, meist Schneeregen. Nachts 0, tags 3 °.

In der Folgezeit sieht es nach Winter aus. Ab dem Wochenende herrscht Dauerfrost. Wenn es Niederschlag gibt, fällt er als Schnee.

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