Rückblick:
Der März war nicht nur zu kalt, er war auch sonnenscheinarm. Wir können im März mit durchschnittlich 134 Stunden Sonne rechnen. Dieses Jahr werden es nur 109 Stunden und 30 Minuten. Das ist ein enttäuschender Wert, nur 82 % des Monatssolls. Daran wird sich morgen wohl nichts mehr ändern.
Menden heute:
Nachmittags setzte sich schwacher Zwischenhocheinfluss durch. Er führte zu zeitweise aufgeheitertem Himmel. Von Südwesten erreicht uns heute Nacht ein Wellentief. Es liegt um 20 Uhr über Spanien und Ostfrankreich.
Tageshöchsttemperatur: 12,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,5 °
Tagesmitteltemperatur: 8,8 °
Sonnenscheindauer: 3:44 Stunden
Regen: 1,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag bildet sich eine Luftmassengrenze aus. Wir befinden uns mittendrin. Dort ist ein Regengebiet, das uns den ganzen Tag treu bleibt. Der Hauptregen wird aber nach den meisten Modellen südlich von uns fallen, so dass die großen Regenmengen nicht zu erwarten sind.. Es wird sehr kühl. Nachts 5 °, tags 7 °.
Freitag zieht die Luftmassengrenze nach Süden. Wir profitieren von einem Azorenhochkeil, der im Laufe des Tages ein eigenständiges Hoch über der Deutschen Bucht gebiert. Noch befinden wir uns in der eingeflossenen kühlen Luftmasse. Es ist wolkig bis heiter. Nachts 3, tagsüber 13 °.
Samstag: Das Hoch reicht von Südpolen bis nach Spitzbergen. An seiner Westseite wird von Süden Warmluft herangeführt. Es ist heiter. Nachts 4, tags 17 °.
Sonntag: Das Hoch wird von Westen vom Ausläufer eines Tiefs über Wales angeknabbert, hält aber tagsüber wohl noch durch. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und noch etwas wärmer: Nachts 9, tags 18 °.
Glaskugelbereich: Nicht ganz beständig, Temperaturen frühlingshaft. Die Natur wird explodieren.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Mittwoch, 30. März 2016
29. März 2016
Rückblick:
Der März blieb auch in der zweiten Dekade zu kalt. Nachdem die ersten 10 Tage eine Mitteltemperatur von nur 2,1 ° verzeichneten, errechnete sich für die zweite Dekade ein Wert von 3,2 °, so dass für die ersten 20 Tage 2,6 ° zusammen kamen. Damit war der März in den ersten 20 Tagen deutlich zu kalt. Die Monatsdurchschnittstemperatur liegt langjährig bei 4,5 °. Das letzte Monatsdrittel war zwar wärmer. Die Mitteltemperatur des März wird noch auf über 4 ° steigen. Der Monat wird aber als "zu kalt" in die Mendener Annalen eingehen.
Menden heute:
Das Tiefdrucksystem von Spitzbergen bis nach Irland bestimmte unser Wetter. In der Höhe liegt ein Trog mit ziemlich kalter Luft. Die hohe Temperaturdifferenz zwischen Boden und 5,5 km Höhe regt die Schauertätigkeit an. Anders als vorhergesagt lag der Schwerpunkt der Schauer am Vormittag. Nachmittags ließ sich zeitweise die Sonne blicken.
Der Sonnenuntergang heute Abend sah aus, als könne das Wetter nur besser werden. Tatsächlich war die Bewölkung aufgerissen. Die schon wieder dickeren Wolken im Südwesten und die unscharfen Haufenwolken am oberen Bildrand sprechen gegen einen schönen Mittwoch.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 3:29 Stunden
Regen: 4,3 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ein schwacher Höhenhochkeil südlich des Troges hat sich zu uns vorgeschoben und reduziert morgen die Schauertätigkeit. Über Süddeutschland bildet sich eine Luftmassengrenze mit Regen, der nur bis zur Eifel und dem Siegerland herankommen soll. Es ist wechselnd wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten und einzelnen Schauern. Nachts 5, tagsüber bis 11 °.
Donnerstag: Über Südostfrankreich liegt ein Tief. Auf seiner Ostseite setzt sich warme Luft zu uns in Bewegung, die auf die hier liegende kältere Luft aufgleitet und Regen erzeugt. Ganztägig regnet es zeitweise. Die Sonne lässt sich nicht blicken. Nachts 5, tags 6 °.
Feitag: Der April zeigt sich zu Beginn freundlich. Von Südwesten schiebt sich ein Hochkeil zu uns vor. Morgens kann es noch den einen oder anderen Tropfen geben. Dann ist es wolkig mit zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts 3, tags 11 °.
Samstag: Ein Hoch über Ostpolen erzeugt eine südliche Strömung mit recht trockener Luft. Es ist sonnig. Nachts 4, tags bis 17 °. Der erste Frühlingstag.
Sonntag: Möglicherweise kommt schon wieder ein kleines Tief über Süddeutschland ins Spiel. Bei uns sollte das Wetter aber noch bis abends halten. Es wird warm. Nachts 7, tags bis 19 °.
Der März blieb auch in der zweiten Dekade zu kalt. Nachdem die ersten 10 Tage eine Mitteltemperatur von nur 2,1 ° verzeichneten, errechnete sich für die zweite Dekade ein Wert von 3,2 °, so dass für die ersten 20 Tage 2,6 ° zusammen kamen. Damit war der März in den ersten 20 Tagen deutlich zu kalt. Die Monatsdurchschnittstemperatur liegt langjährig bei 4,5 °. Das letzte Monatsdrittel war zwar wärmer. Die Mitteltemperatur des März wird noch auf über 4 ° steigen. Der Monat wird aber als "zu kalt" in die Mendener Annalen eingehen.
Menden heute:
Das Tiefdrucksystem von Spitzbergen bis nach Irland bestimmte unser Wetter. In der Höhe liegt ein Trog mit ziemlich kalter Luft. Die hohe Temperaturdifferenz zwischen Boden und 5,5 km Höhe regt die Schauertätigkeit an. Anders als vorhergesagt lag der Schwerpunkt der Schauer am Vormittag. Nachmittags ließ sich zeitweise die Sonne blicken.
Der Sonnenuntergang heute Abend sah aus, als könne das Wetter nur besser werden. Tatsächlich war die Bewölkung aufgerissen. Die schon wieder dickeren Wolken im Südwesten und die unscharfen Haufenwolken am oberen Bildrand sprechen gegen einen schönen Mittwoch.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 3:29 Stunden
Regen: 4,3 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ein schwacher Höhenhochkeil südlich des Troges hat sich zu uns vorgeschoben und reduziert morgen die Schauertätigkeit. Über Süddeutschland bildet sich eine Luftmassengrenze mit Regen, der nur bis zur Eifel und dem Siegerland herankommen soll. Es ist wechselnd wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten und einzelnen Schauern. Nachts 5, tagsüber bis 11 °.
Donnerstag: Über Südostfrankreich liegt ein Tief. Auf seiner Ostseite setzt sich warme Luft zu uns in Bewegung, die auf die hier liegende kältere Luft aufgleitet und Regen erzeugt. Ganztägig regnet es zeitweise. Die Sonne lässt sich nicht blicken. Nachts 5, tags 6 °.
Feitag: Der April zeigt sich zu Beginn freundlich. Von Südwesten schiebt sich ein Hochkeil zu uns vor. Morgens kann es noch den einen oder anderen Tropfen geben. Dann ist es wolkig mit zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts 3, tags 11 °.
Samstag: Ein Hoch über Ostpolen erzeugt eine südliche Strömung mit recht trockener Luft. Es ist sonnig. Nachts 4, tags bis 17 °. Der erste Frühlingstag.
Sonntag: Möglicherweise kommt schon wieder ein kleines Tief über Süddeutschland ins Spiel. Bei uns sollte das Wetter aber noch bis abends halten. Es wird warm. Nachts 7, tags bis 19 °.
Montag, 28. März 2016
28. März 2016
Urlaub:
Das tägliche Bild vom Skihaus Schöneben, unserem Quartier in 2.150 m Seehöhe auf den im Tal liegenden schneebedeckten Reschenpass. Meist Sonne pur bei Nordföhn. Die Woche Skifahren ist jetzt Geschichte. Es war nicht so leicht, jeden Tag eine Lücke für die Wetterdatenrecherche und die Wetteranalyse zu finden. Zum Glück komme ich online an alle Daten heran.
Menden heute:
Ein Bilderbuchtief über der Nordsee, idealtypisch eingekringelt auf dem Weg nach Nordnordost. Es führt mehrere Fronten mit sich. Wir lagen zeitlich ziemlich günstig zwischen zwei Fronten. Erst um 15 Uhr erreichte uns die gewitterdurchsetzte Kaltfront. Wir blieben aber sowohl von Gewittern als auch vo kräftigem Regen oder Graupel verschont. Das sah andernorts ganz anders aus.
Auch der Wind hat uns mal wieder recht glimpflich getroffen. Die stärkste von meinen Geräten aufgezeichnete Bö hatte 55 km/h (7 Bft.). Zum Vergleich:
Hemer: 74 km/h (8 Bft)
Fröndenberg: 81 km/h (9 Bft)
Werl: 83 km/h (9 Bft)
Das sind erheblich stärkere Böen als hier am Kapellenberg. Die Warnungen der Wetterdienste hatten ihre volle Berechtigung.
Auch diese bedrohlich aussehende Böenwalze mit sehr gut sichtbaren Fallstreifen (Schauern) hat uns heute Abend um 19:45 Uhr nicht erwischt. Sie zog über den Haarstrang nach Nordnordosten ab. Eingelagert waren von mir aus sehr gut sichtbare Gewitter. Leider habe ich keinen Blitz erwischt.
Tageshöchsttemperatur: 12,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 4:04 Stunden
Regen: 2,9 mm
Entwicklung:
Dienstag: Das Sturmtief liegt vor der mittelnorwegischen Küste. In fünf km Höhe ist die Luft ziemlich kalt - unter minus 30 ° -. Sie sorgt für eine nicht geringe Schauerneigung. Es gibt aber auch sonnige Abschnitte. Vor allem am Vormittag. Es bleibt windig, allerdings sind die Böen nicht stärker als 40 km/h (5-6 Bft). Die Temperatur kommt nicht über 10 Grad hinaus.
Mittwoch: Es gibt einen schwachen Hochkeil und wellende Fronten südlich davon. Wo wir genau liegen werden, ist auch nach den neuesten Modellläufen nicht eindeutig. Also hoffe ich mal auf wechselnd wolkiges Wetter mit einzelnen Schauern. Nachts 4, tags 11 °.
Donnerstag: Nicht sehr vertrauenserweckende Aussagen der Modelle. Regen ist die vielleicht wahrscheinlichste Vorhersage. Nicht wärmer als 8 Grad.
Freitag: Ein Azorenhochkeil zieht heran. Im Laufe des Tages heitert es auf. Nachts 3, tags 10 Grad.
Glaskugel: Schönes Wetter am Wochenende mit leichten Unsicherheiten am Sonntagnachmittag. Bis 17 Grad!!
Das tägliche Bild vom Skihaus Schöneben, unserem Quartier in 2.150 m Seehöhe auf den im Tal liegenden schneebedeckten Reschenpass. Meist Sonne pur bei Nordföhn. Die Woche Skifahren ist jetzt Geschichte. Es war nicht so leicht, jeden Tag eine Lücke für die Wetterdatenrecherche und die Wetteranalyse zu finden. Zum Glück komme ich online an alle Daten heran.
Menden heute:
Ein Bilderbuchtief über der Nordsee, idealtypisch eingekringelt auf dem Weg nach Nordnordost. Es führt mehrere Fronten mit sich. Wir lagen zeitlich ziemlich günstig zwischen zwei Fronten. Erst um 15 Uhr erreichte uns die gewitterdurchsetzte Kaltfront. Wir blieben aber sowohl von Gewittern als auch vo kräftigem Regen oder Graupel verschont. Das sah andernorts ganz anders aus.
Auch der Wind hat uns mal wieder recht glimpflich getroffen. Die stärkste von meinen Geräten aufgezeichnete Bö hatte 55 km/h (7 Bft.). Zum Vergleich:
Hemer: 74 km/h (8 Bft)
Fröndenberg: 81 km/h (9 Bft)
Werl: 83 km/h (9 Bft)
Das sind erheblich stärkere Böen als hier am Kapellenberg. Die Warnungen der Wetterdienste hatten ihre volle Berechtigung.
Auch diese bedrohlich aussehende Böenwalze mit sehr gut sichtbaren Fallstreifen (Schauern) hat uns heute Abend um 19:45 Uhr nicht erwischt. Sie zog über den Haarstrang nach Nordnordosten ab. Eingelagert waren von mir aus sehr gut sichtbare Gewitter. Leider habe ich keinen Blitz erwischt.
Tageshöchsttemperatur: 12,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 4:04 Stunden
Regen: 2,9 mm
Entwicklung:
Dienstag: Das Sturmtief liegt vor der mittelnorwegischen Küste. In fünf km Höhe ist die Luft ziemlich kalt - unter minus 30 ° -. Sie sorgt für eine nicht geringe Schauerneigung. Es gibt aber auch sonnige Abschnitte. Vor allem am Vormittag. Es bleibt windig, allerdings sind die Böen nicht stärker als 40 km/h (5-6 Bft). Die Temperatur kommt nicht über 10 Grad hinaus.
Mittwoch: Es gibt einen schwachen Hochkeil und wellende Fronten südlich davon. Wo wir genau liegen werden, ist auch nach den neuesten Modellläufen nicht eindeutig. Also hoffe ich mal auf wechselnd wolkiges Wetter mit einzelnen Schauern. Nachts 4, tags 11 °.
Donnerstag: Nicht sehr vertrauenserweckende Aussagen der Modelle. Regen ist die vielleicht wahrscheinlichste Vorhersage. Nicht wärmer als 8 Grad.
Freitag: Ein Azorenhochkeil zieht heran. Im Laufe des Tages heitert es auf. Nachts 3, tags 10 Grad.
Glaskugel: Schönes Wetter am Wochenende mit leichten Unsicherheiten am Sonntagnachmittag. Bis 17 Grad!!
Sonntag, 27. März 2016
27. März 2016
Menden heute:
Heute Morgen gegen 7:30 Uhr zog mit einsetzendem Regen eine Kaltfront über Menden hinweg. Der zum Teil kräftige Regen hielt bis 10:30 Uhr an. Danach blieb es fast den ganzen Tag trocken und nochmal angenehm temperiert.
Tageshöchsttemperatur: 13,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,0 Grad
Tagesmitteltemperatur: 10,1 Grad
Sonnenscheindauer: 2:50 Stunden
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Ostermontag: Ein Sturmtief zieht von Südwales zur Nordsee und dann bis Montagabend zur südnorwegischen Küste. Dabei frischt bereits nachts der südliche Wind auf. Tagsüber weitere Windzunahme. Mit Böen der Stärke 7 - 8 Beaufort ist zu rechnen. Es bläst also ziemlich heftig. Das Regengebiet des Sturmtiefs erreicht Menden erst am Nachmittag. Es kann ziemlich kräftig regnen. Der Schirm ist kein sinnvoller Begleiter. Nachts 6, tagsüber 12 Grad.
Dienstag: Das Tief wandert weiter und verliert langsam seinen Einfluss auf das Mendener Wetter. Es folgt ein flacher Hochkeil. So lassen die Schauer langsam nach. Es gibt auch längere sonnige Abschnitte. Dabei bleibt es sehr windig. Nachts 6, tagsüber 9 Grad.
Mittwoch liegen wir vor einem breiten Tiefdrucktrog. Frühmorgens zieht ein Frontensystem über Menden hinweg. Es ist ganztägig stark bewölkt mit einzelnen Schauern und wenig Sonne. Nachts 5, tagsüber 11 Grad.
Donnerstag schleift eine Front über Süddeutschland. Von Westen zieht ein Hochkeil heran. Wer gewinnt beim Mendener Wetter? Eher die schleifende Front mit Regen. Aber noch unsicher. Nachts 5, tagsüber 11 Grad.
Glaskugelbereich: Nächstes Wochenende mit weißem Sonntag Vorsommer?
26. März 2016
Menden heute:
Der erste frühlingshafte Tag des Jahres. Ein kleines Hoch über Süddeutschland und südliche Strömung vor einem atlantischen Tiefdrucksystem bescherten uns den ersten Märztag mit mehr als 15 Grad. Dabei schien die Sonne fast den ganzen Tag.
Tageshöchsttemperatur: 15,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,7 Grad
Tagesmitteltemperatur: 9,1 Grad
Sonnenscheindauer: 10,6 Stunden
Regen: 0 mm
Freitag, 25. März 2016
25. März 2016
Menden heute:
Dauerregen. Schreckliches Karfreitagswetter. Zumindest hielt sich der Südwestwind zurück. So konnte bei den Karfreitagsprozessionen der Schirm helfen.
Tageshöchsttemperatur: 6,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,2 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,7 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,6 mm
Entwicklung:
Samstag: Die Tiefdruckrinne zieht nach Osten ab. Es bildet sich ein Hoch über Bayern. Abends nähert sich von Holland eine Warmfront. Nachts hört der Regen auf. Tagsüber ist es wechselnd wolkig mit vielen sonnigen Anteilen. Nachts 4, tagsüber 15 Grad.
Ostersonntag: Ein kleines Tief über Lübeck. Seine Kaltfront zieht vormittags über uns hinweg. Es ist meist stark bewölkt mit einzelnen Aufheiterungen und Schauern. Nachts 6 Grad, tagsüber 11 Grad.
Ostermontag: Ein Sturmtief bei Schottland kommt ins Spiel. Sein Trog zieht nachmittags zu uns herein.
Zunächst ist es aufgelockert bewölkt. Nachmittags kommen kräftige Schauer mit starken Windböen auf. Nachts 3, tagsüber 12 Grad.
Dienstag: Ein schwacher Hochkeil von Süden versucht, gegen die feuchte Luftmasse anzukämpfen. Mit mäßigem Erfolg. Vermutlich gibt es Aprilwetter mit Sonne und einigen Schauern. Vermutlich windig. Nachts 5 Grad, tagsüber 9 Grad.
Glaskugelbereich: Nicht beständig, aber wärmer.
Donnerstag, 24. März 2016
24. März 2016
Menden heute:
Wir hätten 100 km weiter östlich leben sollen. Dann hätte 4 Stunden die Sonne geschienen. (Bad Salzuflen 3,5 Stunden). Wir mussten wegen der zu schnellen Front mit 0 Minuten vorlieb nehmen.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,3 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,4 mm
Für Freitag und Samstag ändert sich an der Vorhersage nichts.
Sonntag: Von Westen schwenkt eine schwache Kaltfront über das Sauerland hinweg. Sie verursacht einzelne Schauer. Es gibt aber auch vielleicht sogar längere sonnige Abschnitte. Nachts 3, tagsüber 10 Grad.
Montag: Vor einem Tief über Irland fließt in einer Südwestströmung milde aber recht feuchte Luft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern. Einige Wetterdienste sagen kräftigen Wind vorher. Nachts 5, tagsüber 12 Grad.
23. März 2016
Wetter heute:
Tageshöchsttemperatur: 8,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 6,3 Grad
Sonnenscheindauer: 35 Minuten
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Front zieht schneller heran als erwartet. So scheint die Sonne weniger als gestern gedacht. Es ist wechselnd wolkig mit wenig Sonne und wenig Regen. Nachts 3, tagsüber 9 Grad..
Freitag: Eine weitere Mischfront des Skandinavientiefs zieht heran. Im Vorfeld durch Hebung vor der Front bereits zum Teil kräftiger Regen. Nachts 5, tagsüber nur 6 Grad.
Mittwoch, 23. März 2016
22. März 2016
Menden heute:
Wieder hatten wir das nötige Glück: Der Regen ließ die Tagesstunden unbehelligt. Das war aber schon das Positive. Ansonsten hat die Tiefdruckrinne über Mitteleuropa das Wetter fest im Griff.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 6,0 Grad
Sonnenscheindauer: 6 Minuten
Regen: 2,7 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Immer noch bestimmt die Tiefdruckrinne unser Wetter. Nachts kann es kräftiger regnen. Tagsüber lässt der Regen nach. Es kann sogar mal die Sonne durchlugen. Nachts 5, tagsüber 8 Grad.
Donnerstag: Die Hochdruckbrücke,auf die wir schon seit Tagen warten, ist da, schwenkt aber sehr zügig nach Süden weg. So ist es vormittags heiter bis wolkig, nachmittags nimmt die Bewölkung rasch zu und es beginnt zu regnen. Nachts 2 Grad, tagsüber 9 Grad.
Karfreitag: Ein Tiefdrucktrog sorgt für eine Westlage mit eingelagerten Fronten. Sie führen sehr feuchte Luft heran. Es ist meist bedeckt und regnet zeitweise. Dabei ist es zu allem Überfluss auch noch windig. Nachts 5, tagsüber 7 Grad.
Samstag: Hoch über Österreich! Wer hätte das gedacht - ein Hoch! Aus heutiger Sicht können wir den schönsten Tag der Woche erwarten. Wolkig mit Aufheiterungen, trocken. Nachts 3, tagsüber 12 Grad.
Sonntag: Mittags soll eine neue Front durchziehen. Schauerwetter. Nachts 7, tagsüber 11 Grad.
Dienstag, 22. März 2016
21. März 2016
Menden heute:
Dienstag: die Lage verändert sich leider kaum. Das Hochdruckgebiet über Cornwall und das Finnland-hoch verbinden sich nicht. Genau über Mitteleuropa liegt eine Tiefdruckrinne. Es ist stark bewölkt bis bedeckt, Sonne gibt es nicht. Vereinzelt fällt etwas Regen. Es bleibt bei den gewohnten Temperaturen. Nachts 5°, tagsüber 8°.
Das inzwischen gewohnt Bild: bedecktes Wetter, zeitweise auch trüb, etwas Regen. Wieder haben wir tagsüber etwas Glück gehabt. Der Regen fiel früh morgens. Dennoch erwarten wir vom Frühling etwas anderes. Aber auch in den nächsten Tagen werden unsere Wünsche nicht erfüllt. Die Druckverteilung ist ungünstig. Wenn wir auf das Barometer schauen, sieht es gar nicht so schlecht aus. Aber das Hoch liegt im Westen und das Tief im Osten. Und wir befinden uns auf einer Von Nordwest nach Süd Ost gerichteten Rutschbahn feuchter Meeresluft.
Tageshöchsttemperatur: 8,9°
Tagestiefsttemperatur : 4,4°
Tagesdurchschnittstemperatur 5,9°
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,5 mm
Tagesdurchschnittstemperatur 5,9°
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Dienstag: die Lage verändert sich leider kaum. Das Hochdruckgebiet über Cornwall und das Finnland-hoch verbinden sich nicht. Genau über Mitteleuropa liegt eine Tiefdruckrinne. Es ist stark bewölkt bis bedeckt, Sonne gibt es nicht. Vereinzelt fällt etwas Regen. Es bleibt bei den gewohnten Temperaturen. Nachts 5°, tagsüber 8°.
Mittwoch: die Verbindung zwischen den beiden Hochdruckgebieten stellt sich her. Eine schwache Hochdruckbrücke kämpft mit der feuchten Luft. Meist ist es noch stark bewölkt, die Sonne kann aber hin und wieder etwas durchscheinen. Regen ist nicht zu erwarten. Die Temperaturen ändern sich wenig.
Donnerstag: von der holländischen Küste schwenkt langsam eine Mischfront heran. Allerdings haben wir vorher einen Zwischenhochkeil, der Wetterbesserung bringt. Vormittags ist es sonnig, nachmittags verdichtet sich die Bewölkung langsam, abends kann es etwas regnen. Nachts -1°, tagsüber bis 9°.
Karfreitag: zur Karfreitagsprozession gibt es kein schönes Wetter. Im Gegenteil. Die Strömung dreht auf Süd-West vor einem großen Tiefdruckkomplex über dem Atlantik. Es wird sehr feuchte Luft herangeführt. Den ganzen Tag über ist es bedeckt, zeitweise regnet es. Dabei ist es auch windig. Nachts 5°, tagsüber 7 Grad.
Glaskugelbereich: am Karsamstag soll ein Hochdruckkeil für Wetterbesserung sorgen. Das Wetter über Ostern ist noch völlig unsicher. Es gibt eine große Streuung bei den Vorhersagezentralen. Morgen dazu mehr.
Montag, 21. März 2016
20. März 2016
Menden heute:
Die Nord-West -Strömung bleibt uns auch weiterhin erhalten. Am Sonntag blieb es tagsüber zumindest trocken, es gab sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Tageshöchsttemperatur: 8,1 Grad
Tagestiefsttemperatur : 2,9°
Tagesmitteltemperatur: 5,0°
Sonnenscheindauer: 0,5 Stunden
Regeln: 1,2 mm
Entwicklung:
Zwischen hohem Luftdruck im Westen und einem Tief über Skandinavien bleiben wir in einer nordwestlichen Strömung, mit der Nordseeluft herangeführt wird.
Montag: meist stark bewölkt mit einzelnen Schauern, etwas Sonne, nachts 5°, tagsüber 8°.
Dienstag: bedeckt, nachmittags und abends etwas Regen. Nachts 4°, tagsüber 8°.
Mittwoch: meist stark bewölkt, einige Auflockerungen, aber auch etwas Regen möglich. Nachts 5°, tagsüber 8°.
Donnerstag: Wetterbesserung, zeitweise Sonne, nachts -1°, tagsüber 8°.
Glaskugelbereich: am Wochenende gelangen wir zunehmend in den Einfluss eines riesigen atlantischen Tiefdruck-Systems. Dadurch wird es zwar wärmer. Es wird aber kaum schöner.
Samstag, 19. März 2016
19. März 2016
Menden heute:
Wettermäßig war das heute wieder so ein Tag, den niemand braucht. Den ganzen Tag blieb es trüb-bedeckt und hin und wieder gab es ein bisschen Sprühregen. Die Temperatur will so gar nicht zu dem morgigen Frühlingsanfang passen.
Tageshöchsttemperatur: 5,6 Grad
Tagestiefsttemperatur : 2,9°
Tagesmitteltemperatur: 4,8°
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Der astronomische Frühlingsbeginn und die darauf folgenden Tage haben eines gemeinsam: eher spätwinterlich als frühlingshaft.
Sonntag: das Hoch westlich Irlands bestimmt unser Wetter mit einer nordwestlichen feuchten Strömung. Es bleibt meist bedeckt, die Sonne ist fast chancenlos. Vor allem abends ist etwas Sprühregen möglich. Nachts 2°, tagsüber 7°.
Montag: vor und nach der Mischfront des Tiefs über Südschweden, das im Laufe des Tages über uns hinweg zieht, wird weiterhin feuchte Nordsee-Luft zu uns geführt. Es ist bedeckt, zeitweise regnet es. Nachts 5°, tagsüber 8°.
Dienstag: weiterhin flutet kühle Meeresluft Deutschland. Es ist über all bedeckt mit gelegentlichem Regen. Die Temperatur ändert sich nicht wesentlich.
Mittwoch: auch am Mittwoch ändert sich sehr wenig. Vermutlich bleibt es an diesem Tag aber zumindest trocken. Nachts 3°, tagsüber 7°.
Glaskugel: ab nächstem Wochenende scheint es deutlich wärmer zu werden.
18. März 2016
Klimaänderung:
Erneut gibt es einen Weltrekord: Die globale Durchschnittstemperatur lag im Februar höher als in jedem Februar seit Beginn der Messungen vor 130 Jahren. Sie lag 1,35 ° über dem langjährigen Durchschnitt. Der Februar war der 10. Monat in Folge mit neuem Temperaturrekord.
Menden heute:
Dieses Wolkenbild von heute 12:40 Uhr (WetterOnline) sagt alles aus. Eine klare Wolkenkante zog sich quer über Deutschland. Menden (Stecknadel) so eben drin in der Hochnebelsuppe. Lüdenscheid wird in der nächsten halben Stunde geschluckt. Ganz langsam zog die Hochnebeldecke immer weitere Flächen südwärts in ihre feuchte Kälte. Die Temperaturunterschiede sind bemerkenswert: Dortmund 2 °, Gießen 12 °.
Bei der Sonnenscheindauer gab es krasse Unterschiede auf engstem Raum:
Werl: 0 Minuten
Fröndenberg: 19 Minuten
Hemer: 2:15 Stunden
Kahler Asten 11:06 Stunden
Menden liegt mit seinem Wert zwischen Hemer und Fröndenberg. Für die Statistik gilt meine Referenzstation Hemer.
Tageshöchsttemperatur: 3,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 2:15 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Von Samstag bis Dienstag ändert sich die Wetterlage nur in Nuancen. Ein Hoch liegt mit seinem Kern westlich der britischen Inseln. An seiner Ostseite fließt mit nordwestlicher Strömung feuchte und ziemlich kühle Nordseeluft zu uns.
Es ist fast immer bedeckt. Gelegentlich kann es etwas Regen oder Sprühregen geben. Die Temperatur bewegt sich zwischen 1-4 Grad nachts und 6-8 ° am Tag. Alles andere als Ferienwetter. Zumindeswt bis Montag ist es in den Skigebieten der Alpen sehr sonnig bei traumhaften Schneebedingungen. Aber auch in Winterberg lässt es sich noch gut an. Nur das Wetter spielt nicht so gut mit.
Glaskugel: Zunächst weiterhin unbeständig bei einstelligen Temperaturen.
Erneut gibt es einen Weltrekord: Die globale Durchschnittstemperatur lag im Februar höher als in jedem Februar seit Beginn der Messungen vor 130 Jahren. Sie lag 1,35 ° über dem langjährigen Durchschnitt. Der Februar war der 10. Monat in Folge mit neuem Temperaturrekord.
Menden heute:
Dieses Wolkenbild von heute 12:40 Uhr (WetterOnline) sagt alles aus. Eine klare Wolkenkante zog sich quer über Deutschland. Menden (Stecknadel) so eben drin in der Hochnebelsuppe. Lüdenscheid wird in der nächsten halben Stunde geschluckt. Ganz langsam zog die Hochnebeldecke immer weitere Flächen südwärts in ihre feuchte Kälte. Die Temperaturunterschiede sind bemerkenswert: Dortmund 2 °, Gießen 12 °.
Bei der Sonnenscheindauer gab es krasse Unterschiede auf engstem Raum:
Werl: 0 Minuten
Fröndenberg: 19 Minuten
Hemer: 2:15 Stunden
Kahler Asten 11:06 Stunden
Menden liegt mit seinem Wert zwischen Hemer und Fröndenberg. Für die Statistik gilt meine Referenzstation Hemer.
Tageshöchsttemperatur: 3,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 2:15 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Von Samstag bis Dienstag ändert sich die Wetterlage nur in Nuancen. Ein Hoch liegt mit seinem Kern westlich der britischen Inseln. An seiner Ostseite fließt mit nordwestlicher Strömung feuchte und ziemlich kühle Nordseeluft zu uns.
Es ist fast immer bedeckt. Gelegentlich kann es etwas Regen oder Sprühregen geben. Die Temperatur bewegt sich zwischen 1-4 Grad nachts und 6-8 ° am Tag. Alles andere als Ferienwetter. Zumindeswt bis Montag ist es in den Skigebieten der Alpen sehr sonnig bei traumhaften Schneebedingungen. Aber auch in Winterberg lässt es sich noch gut an. Nur das Wetter spielt nicht so gut mit.
Glaskugel: Zunächst weiterhin unbeständig bei einstelligen Temperaturen.
Freitag, 18. März 2016
17. März 2016
Rückblick:
Der März könnte der kälteste "Wintermonat" werden. Die Durchschnittstemperaturen:
Dezember: 8,5 ° (normal: 2,1 °)
Januar: 3,5 ° (normal: 1,3 °)
Februar: 3,6 ° (normal: 1,0 °)
März: bis zur Monatsmitte 2,2 ° (normal: 4,5 °)
Wir haben es also mit einem ziemlich ausgeprägten Spätwinter zu tun. Für die meisten von uns (alle, die nicht regelmäßig zum Skilaufen nach Winterberg fahren) ist das eher frustig. Wir wollen jetzt langsam Vorfrühling! Zwar lassen die Nachtfröste nach, dadurch kommen die Durchschnittstemperaturen in der nächsten Woche etwas aus dem Keller. Es bleibt aber tagsüber ziemlich kalt und dazu auch noch unbeständig mit wenig Sonne.
Zahl der Frosttage in der ersten Monatshälfte: 13 (normal im ganzen Monat: 8, in diesem Jahrtausend allerdings 10,5). Im März 2013 hat es 23 Frosttage gegeben, 2006 20.
Hoffnungsvoll könnte stimmen, dass auf den sehr kalten März 2006 mit einer Mitteltemperatur von 2,5 ° der Jahrhundertsommer folgte.
Sonnenscheindauer in der ersten Monatshälfte: 65:45 Stunden. Das entspricht etwa dem Soll.
Regen: 13,4 mm. Das ist natürslich ausgesprochen trocken. Der Normalwert liegt bei 70 mm.
Menden heute:
Nichts lässt beim Sonnenuntergang heute am Himmel erkennen, dass von Norden hochnebelartige Bewölkung aufzieht. Dieser Tag war seit dem 2.3. der erste Tag mit einer Mitteltemperatur über dem Märzdurchschnitt. Vor allem schien die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Wenn da nicht der sehr böige Wind zwischen 10 und 16 Uhr gewesen wäre, könnten wir rundum zufrieden sein.
Wer ein geschütztes Plätzchen fand, konnte seinen Kaffee oder sein Bier sehr gut draußen trinken.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 11:21 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Windbö: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht ist es zunächst noch klar. Morgen früh zieht vom Münsterland her hochnebelartige Bewölkung auf. Die meisten Modelle gehen davon aus, dass der Hochnebel uns morgen zwischen sieben und 10 Uhr erreicht. Schuld ist das Hoch, dass jetzt nördlich Schottlands liegt und mit nordwestlicher Strömung feuchte Nordseeluft zum Sauerland schafft. Nördliche Anströmungen sind für uns, die wir dann im Luv der Berge leben, ungünstig. Es könnte auch mal einige Tropfen Sprühregen geben.
Das Niederländische Wettermodell, von dem ich viel halte, lässt die Hochnebeldecke gegen Mittag wieder aufreissen und dann die Sonne herauskommen.
Derartige Unterschiede bei der Vorhersage für den nächsten Tag sind sehr ungewöhnlich.
Samstag, Sonntag: Nordwestlage mit starker Bewölkung, etwas Regen und fehlender Sonne. Nachts frostfrei, tagsüber nicht mehr als 7 Grad.
Montag: Die Mischfront eines kleinen Ostseetiefs zieht im Laufe des Vormittags über uns hinweg und hält die Zufuhr feuchter Luft aufrecht. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweise regnet es etwas. Nachts 4, tags 7 °.
Glaskugel: In der Karwoche ziemlich schlechtes Wetter.
Der März könnte der kälteste "Wintermonat" werden. Die Durchschnittstemperaturen:
Dezember: 8,5 ° (normal: 2,1 °)
Januar: 3,5 ° (normal: 1,3 °)
Februar: 3,6 ° (normal: 1,0 °)
März: bis zur Monatsmitte 2,2 ° (normal: 4,5 °)
Wir haben es also mit einem ziemlich ausgeprägten Spätwinter zu tun. Für die meisten von uns (alle, die nicht regelmäßig zum Skilaufen nach Winterberg fahren) ist das eher frustig. Wir wollen jetzt langsam Vorfrühling! Zwar lassen die Nachtfröste nach, dadurch kommen die Durchschnittstemperaturen in der nächsten Woche etwas aus dem Keller. Es bleibt aber tagsüber ziemlich kalt und dazu auch noch unbeständig mit wenig Sonne.
Zahl der Frosttage in der ersten Monatshälfte: 13 (normal im ganzen Monat: 8, in diesem Jahrtausend allerdings 10,5). Im März 2013 hat es 23 Frosttage gegeben, 2006 20.
Hoffnungsvoll könnte stimmen, dass auf den sehr kalten März 2006 mit einer Mitteltemperatur von 2,5 ° der Jahrhundertsommer folgte.
Sonnenscheindauer in der ersten Monatshälfte: 65:45 Stunden. Das entspricht etwa dem Soll.
Regen: 13,4 mm. Das ist natürslich ausgesprochen trocken. Der Normalwert liegt bei 70 mm.
Menden heute:
Nichts lässt beim Sonnenuntergang heute am Himmel erkennen, dass von Norden hochnebelartige Bewölkung aufzieht. Dieser Tag war seit dem 2.3. der erste Tag mit einer Mitteltemperatur über dem Märzdurchschnitt. Vor allem schien die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Wenn da nicht der sehr böige Wind zwischen 10 und 16 Uhr gewesen wäre, könnten wir rundum zufrieden sein.
Wer ein geschütztes Plätzchen fand, konnte seinen Kaffee oder sein Bier sehr gut draußen trinken.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 11:21 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Windbö: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht ist es zunächst noch klar. Morgen früh zieht vom Münsterland her hochnebelartige Bewölkung auf. Die meisten Modelle gehen davon aus, dass der Hochnebel uns morgen zwischen sieben und 10 Uhr erreicht. Schuld ist das Hoch, dass jetzt nördlich Schottlands liegt und mit nordwestlicher Strömung feuchte Nordseeluft zum Sauerland schafft. Nördliche Anströmungen sind für uns, die wir dann im Luv der Berge leben, ungünstig. Es könnte auch mal einige Tropfen Sprühregen geben.
Das Niederländische Wettermodell, von dem ich viel halte, lässt die Hochnebeldecke gegen Mittag wieder aufreissen und dann die Sonne herauskommen.
Derartige Unterschiede bei der Vorhersage für den nächsten Tag sind sehr ungewöhnlich.
Samstag, Sonntag: Nordwestlage mit starker Bewölkung, etwas Regen und fehlender Sonne. Nachts frostfrei, tagsüber nicht mehr als 7 Grad.
Montag: Die Mischfront eines kleinen Ostseetiefs zieht im Laufe des Vormittags über uns hinweg und hält die Zufuhr feuchter Luft aufrecht. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweise regnet es etwas. Nachts 4, tags 7 °.
Glaskugel: In der Karwoche ziemlich schlechtes Wetter.
Donnerstag, 17. März 2016
16. März 2016
Garten:
Es tut sich wenig. Der Rhabarber wächst kaum. Clematistriebe sind seit Tagen nicht mehr gewachsen. Die gelben Ranunkelblüten sind noch geschlossen. Nur frühe Narzissen machen den immer noch voll blühenden Schneeglöckchen Konkurrenz.
Menden heute:
Ein Kaltlufttropfen schrappte an der Südseite des wetterbestimmenden Nordseehochs in 5,5 km Höhe südlich an uns vorbei. Er brachte den zum Teil böigen Wind und die niedrigen Temperaturen mit.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 ° (nach 10 Nächten mit Frost erstmals wieder frostfrei)
Tagesmitteltemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 5:01 Stunden
Regen: 0 mm
Morgen mehr zur sehr kühlen und trockenen ersten Märzhälfte.
Der Abendhimmel stimmt ein auf einen wunderschönen Donnerstag:
Entwicklung:
Donnerstag: Der Höhenhochkeil und das Bodenhoch über uns verstärken sich noch einmal. Es ist heiter bis wolkenlos bei nachts -1 und tags 11°.
Freitag: Das Hoch liegt jetzt nordwestlich Schottlands. Dadurch gelangen wir in eine nördliche Strömung. Von der Kaltluft, die östlich von uns von Spitzbergen nach Osteuropa geführt wird, bekommen wir nur sehr wenig ab. Es ist deutlich weniger sonnig als am Donnerstag. Die Wolken haben die Oberhand. Nachts 0 °, tags 9 °. Der eine Tag mit einer zweistelligen Höchsttemperatur ist erst einmal wieder Geschichte.
Samstag: Das Hoch wandert noch etwas nach Westen. Das wird immer ungünstiger für uns. Im Uhrzeigersinn führt es Nordseeluft ins Sauerland. So ist es meist bedeckt bei nachts 2, tags 7 °.
Sonntag bleibt dieses Wetter erhalten. Es ist bedeckt und absolut nicht frühlingshaft. Nachts 3, tags 7 °. Abends kann es sogar nach langer Zeit wieder leicht regnen.
Glaskugel: Einstellige Temperaturen, wenig Sonne, eher unbeständig mit Regenfällen. Auch der astronomische Frühling stimmt das Wetter nicht um.
Es tut sich wenig. Der Rhabarber wächst kaum. Clematistriebe sind seit Tagen nicht mehr gewachsen. Die gelben Ranunkelblüten sind noch geschlossen. Nur frühe Narzissen machen den immer noch voll blühenden Schneeglöckchen Konkurrenz.
Menden heute:
Ein Kaltlufttropfen schrappte an der Südseite des wetterbestimmenden Nordseehochs in 5,5 km Höhe südlich an uns vorbei. Er brachte den zum Teil böigen Wind und die niedrigen Temperaturen mit.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 ° (nach 10 Nächten mit Frost erstmals wieder frostfrei)
Tagesmitteltemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 5:01 Stunden
Regen: 0 mm
Morgen mehr zur sehr kühlen und trockenen ersten Märzhälfte.
Der Abendhimmel stimmt ein auf einen wunderschönen Donnerstag:
Entwicklung:
Donnerstag: Der Höhenhochkeil und das Bodenhoch über uns verstärken sich noch einmal. Es ist heiter bis wolkenlos bei nachts -1 und tags 11°.
Freitag: Das Hoch liegt jetzt nordwestlich Schottlands. Dadurch gelangen wir in eine nördliche Strömung. Von der Kaltluft, die östlich von uns von Spitzbergen nach Osteuropa geführt wird, bekommen wir nur sehr wenig ab. Es ist deutlich weniger sonnig als am Donnerstag. Die Wolken haben die Oberhand. Nachts 0 °, tags 9 °. Der eine Tag mit einer zweistelligen Höchsttemperatur ist erst einmal wieder Geschichte.
Samstag: Das Hoch wandert noch etwas nach Westen. Das wird immer ungünstiger für uns. Im Uhrzeigersinn führt es Nordseeluft ins Sauerland. So ist es meist bedeckt bei nachts 2, tags 7 °.
Sonntag bleibt dieses Wetter erhalten. Es ist bedeckt und absolut nicht frühlingshaft. Nachts 3, tags 7 °. Abends kann es sogar nach langer Zeit wieder leicht regnen.
Glaskugel: Einstellige Temperaturen, wenig Sonne, eher unbeständig mit Regenfällen. Auch der astronomische Frühling stimmt das Wetter nicht um.
Mittwoch, 16. März 2016
15. März 2016
Menden heute:
Ein trüber Tag mit slbst in unseren doch noch niedrigen Höhenlagen zeitweise fast aufliegender Bewölkung. Um die Mittagszeit gab es sogar einige Tropfen Regen aus der Hochnebelsuppe. Am frühen Morgen und am späten Nachmittag zeigte sich einige Zeit die Sonne.
Das Wetter bestimmte eine Kaltfront, die im Laufe des Tages von Ost nach West über NRW gezogen ist. Heute Abend lag sie schon über der Holländischen Küste.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,3 °
Sonnenscheindauer: 52 Minuten
Regen: unmessbar gering
Entwicklung:
Mittwoch: Hinter der Kaltfront kommt wieder etwas trockenere Kaltluft aus Osten zur Geltung. Allerdingws zieht erneut ein Höhentief (Kaltlufttropfen) südlich an uns von Ost nach West und sorgt für sehr gedämpfte Temperaturen. Zunächst ist es noch meist stark bewölkt. Dann gibt es aber zunahmende Wolkenlücken und Aufheiterungen. Nachts 0 °, tags 8 °.
Donnerstag: Das Hoch liegt jetzt über England mit einem Keil nach Tschechien. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 0, tags 10 °.
Freitag: Jetzt liegt das Hoch noch ungünstiger zwischen Island und Schottland. In der nördlichen Strömung fließt etwas feuchtere Luft zu uns. Es gibt aber wohl zeitweise aufgelockerte Bewölkung. Leider wird es wieder nicht wärmer als 7 °, nachts 0 °.
Samstag: Das Hoch jetzt nördlich Irlands führt feuchte Nordseeluft zu uns. Es ist wohl durchgängig bedeckt. Nachts 3, tags 7 °.
Glaskugel: Die Temperaturen bleiben einstellig. Der März könnte kälter als der Januar werden.
Ein trüber Tag mit slbst in unseren doch noch niedrigen Höhenlagen zeitweise fast aufliegender Bewölkung. Um die Mittagszeit gab es sogar einige Tropfen Regen aus der Hochnebelsuppe. Am frühen Morgen und am späten Nachmittag zeigte sich einige Zeit die Sonne.
Das Wetter bestimmte eine Kaltfront, die im Laufe des Tages von Ost nach West über NRW gezogen ist. Heute Abend lag sie schon über der Holländischen Küste.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,3 °
Sonnenscheindauer: 52 Minuten
Regen: unmessbar gering
Entwicklung:
Mittwoch: Hinter der Kaltfront kommt wieder etwas trockenere Kaltluft aus Osten zur Geltung. Allerdingws zieht erneut ein Höhentief (Kaltlufttropfen) südlich an uns von Ost nach West und sorgt für sehr gedämpfte Temperaturen. Zunächst ist es noch meist stark bewölkt. Dann gibt es aber zunahmende Wolkenlücken und Aufheiterungen. Nachts 0 °, tags 8 °.
Donnerstag: Das Hoch liegt jetzt über England mit einem Keil nach Tschechien. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 0, tags 10 °.
Freitag: Jetzt liegt das Hoch noch ungünstiger zwischen Island und Schottland. In der nördlichen Strömung fließt etwas feuchtere Luft zu uns. Es gibt aber wohl zeitweise aufgelockerte Bewölkung. Leider wird es wieder nicht wärmer als 7 °, nachts 0 °.
Samstag: Das Hoch jetzt nördlich Irlands führt feuchte Nordseeluft zu uns. Es ist wohl durchgängig bedeckt. Nachts 3, tags 7 °.
Glaskugel: Die Temperaturen bleiben einstellig. Der März könnte kälter als der Januar werden.
Dienstag, 15. März 2016
14. März 2016
Menden heute:
Ein sonniger Tag. Erstmals lag die Sonnenscheindauer der Jahreszeit geschuldet über 11 Stunden. Die Tage sind jetzt doch schon recht lang. Morgen früh geht die Sonne um 6:42 Uhr auf und abends geht sie um 18:32 unter. Wir nähern uns der Tag-Nachtgleiche mit Riesenschritten.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: - 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 11:02 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Vorübergehend macht sich ein schwaches Frontensystem am Südrand unseres Hochs bemerkbar. Es führt stärkere Bewölkung (Stratocumulus) zu uns heran. Erneut ist ein kleines Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen, der Auslöser. Er zieht von Südpolen zun den Pyrenäen.
Leider gibt es wohl nur wenige Auflockerungen. Nachts 0, tags nur 6 °.
Mittwoch macht sich das Nordseehoch wieder stärker bemerkbar. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 0, tags 8 °.
Donnerstag: Das Hoch zieht etwas nach Nordwesten und liegt jetzt nördlich Schottlands. Die Strömung dreht von Nordost auf Nord. Die Luft ist relativ trocken. Es ist heiter und trocken. Nachts - 1 °, tags 10 °.
Freitag ändert sich an der Situation wenig. Das Hoch zieht noch etwas weiter nach Westen und schwächt sich über uns ab. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Nachts 1, tags 7 °.
Glaskugelbereich: Spätwinterlich, einstellige Temperaturen.
Ein sonniger Tag. Erstmals lag die Sonnenscheindauer der Jahreszeit geschuldet über 11 Stunden. Die Tage sind jetzt doch schon recht lang. Morgen früh geht die Sonne um 6:42 Uhr auf und abends geht sie um 18:32 unter. Wir nähern uns der Tag-Nachtgleiche mit Riesenschritten.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: - 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 11:02 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Vorübergehend macht sich ein schwaches Frontensystem am Südrand unseres Hochs bemerkbar. Es führt stärkere Bewölkung (Stratocumulus) zu uns heran. Erneut ist ein kleines Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen, der Auslöser. Er zieht von Südpolen zun den Pyrenäen.
Leider gibt es wohl nur wenige Auflockerungen. Nachts 0, tags nur 6 °.
Mittwoch macht sich das Nordseehoch wieder stärker bemerkbar. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 0, tags 8 °.
Donnerstag: Das Hoch zieht etwas nach Nordwesten und liegt jetzt nördlich Schottlands. Die Strömung dreht von Nordost auf Nord. Die Luft ist relativ trocken. Es ist heiter und trocken. Nachts - 1 °, tags 10 °.
Freitag ändert sich an der Situation wenig. Das Hoch zieht noch etwas weiter nach Westen und schwächt sich über uns ab. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Nachts 1, tags 7 °.
Glaskugelbereich: Spätwinterlich, einstellige Temperaturen.
Sonntag, 13. März 2016
13. März 2016
Menden heute:
Hin und wieder musste man windgeschützt sein, dann aber war es ein angenehmer Tag mit viel Sonne. Wieder einmal blieb die Temperatur einstellig. Die Kontinentalluft aus dem Osten lässt nicht mehr zu. Da kann sich die Sonne mit mehr als sieben Stunden Präsenz noch so sehr anstrengen.
Der Luftdruck ist noch etwas gestiegen. Er beträgt jetzt um 23:30 Uhr 1033,1 hPa. Das liegt an dem sehr nahen Hochkern über der Nordsee.
Tageshöchsttemperatur: 9,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Sonnenscheindauer: 7:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag baut sich in 5,5 km Höhe eine sog. Omegawetterlage auf. Wir können das an der Höhenwetterkarte von morgen sehr schön sehen. Das riesige Höhenhoch über der Nordsee wird von tiefem Luftdruck im Südwesten und Südosten flankiert, so dass bei gutem Willen ein griechisches Omega zu sehen ist. Solche Wetterlagen halten oft viele Tage. So können wir bis zum Wochenende mit recht stabilem (nicht immer sonnigen) Wetter rechnen. Der Störenfried Kaltlufttropfen (s. gestern) hat inzwischen die Pyrenäen erreicht, macht das Omega aber etwas unsauber.
Das Nordseehoch am Boden lässt die Sonne scheinen. Eventuell vorhandene Wolken am Morgen werden vermutlich schnell weggeräumt. Nachts -2 °, tags 8 °.
Dienstag kommt in der östlichen Strömung eine schwache Kaltfront zu uns heran mit Wolken im Gepäck. So ist es leider meist bedeckt. Die Temperatur bewegt sich zwischen -1 ° nachts und 7 ° am Tag.
Mittwoch ist das Hoch wieder voll da. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Donnerstag: Weiterhin hoher Luftdruck unmittelbar nördlich von uns. Es ist meist sonnig und die 10 ° - Marke könnte trotz leichten Frostes am frühen Morgen geknackt werden.
Glaskugelbereich: Große Unsicherheiten bei der Wettervorhersage für das Wochenende.
Hin und wieder musste man windgeschützt sein, dann aber war es ein angenehmer Tag mit viel Sonne. Wieder einmal blieb die Temperatur einstellig. Die Kontinentalluft aus dem Osten lässt nicht mehr zu. Da kann sich die Sonne mit mehr als sieben Stunden Präsenz noch so sehr anstrengen.
Der Luftdruck ist noch etwas gestiegen. Er beträgt jetzt um 23:30 Uhr 1033,1 hPa. Das liegt an dem sehr nahen Hochkern über der Nordsee.
Tageshöchsttemperatur: 9,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Sonnenscheindauer: 7:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag baut sich in 5,5 km Höhe eine sog. Omegawetterlage auf. Wir können das an der Höhenwetterkarte von morgen sehr schön sehen. Das riesige Höhenhoch über der Nordsee wird von tiefem Luftdruck im Südwesten und Südosten flankiert, so dass bei gutem Willen ein griechisches Omega zu sehen ist. Solche Wetterlagen halten oft viele Tage. So können wir bis zum Wochenende mit recht stabilem (nicht immer sonnigen) Wetter rechnen. Der Störenfried Kaltlufttropfen (s. gestern) hat inzwischen die Pyrenäen erreicht, macht das Omega aber etwas unsauber.
Das Nordseehoch am Boden lässt die Sonne scheinen. Eventuell vorhandene Wolken am Morgen werden vermutlich schnell weggeräumt. Nachts -2 °, tags 8 °.
Dienstag kommt in der östlichen Strömung eine schwache Kaltfront zu uns heran mit Wolken im Gepäck. So ist es leider meist bedeckt. Die Temperatur bewegt sich zwischen -1 ° nachts und 7 ° am Tag.
Mittwoch ist das Hoch wieder voll da. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Donnerstag: Weiterhin hoher Luftdruck unmittelbar nördlich von uns. Es ist meist sonnig und die 10 ° - Marke könnte trotz leichten Frostes am frühen Morgen geknackt werden.
Glaskugelbereich: Große Unsicherheiten bei der Wettervorhersage für das Wochenende.
12. März 2016
Klimawandel:
Diese Grafik zeigt die Abweichungen von der Normaltemperatur im Februar. Blau bedeutet zu niedrige Temperatur, rötliche Farben zu hohe Temperatur. Je intensiver die Farben, um so größer die Abweichung.
Wir sehen zunächst, dass es nur wenige blaue Flächen gibt. Besonders intensives rot liegt über Russland und dem arktischen Raum, aber auch über Griechenland. Hier gab es Abweichungen zwischen +5 und +15 Grad. Solche Abweichungen sind extrem. Der auch bei uns zu warme Februar macht sich mit einem rosa Schimmer auf der Grafik bemerkbar.
Der Deutsche Wetterdienst hat neue Klimazahlen veröffentlicht. Danach ist die Durchschnittstemperatur in Deutschland seit 1881, dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen, um 1,4 ° gestiegen. Dieser Wert liegt um 0,4 ° über dem globalen Temperaturanstieg.
23 der letzten 25 Jahre waren gegenüber der Periode 1961-1990 zu warm.
Menden heute:
Der Kaltlufttropfen, der heute Mittag über Brandenburg lag, hat seit dem frühen Morgen das Wetter bestimmt. Schon vor Sonnenaufgang verdichtete sich der Hochnebel. Er blieb uns den ganzen Tag erhalten. Da nutzte auch nichts der weiter steigende Bodenluftdruck. Das Barometer zeigt 1031 hPa an.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Kaltlufttropfen zieht nach Mittelfrankreich ab. Der Kern des Hochs befindet sich über Jütland. Es ist wolkig mit zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts 0 °, tags 8 °.
Montag: Eine Omega-Wetterlage mit einem kräftigen Höhenhoch über Westnorwegen blockiert das Übergreifen atlantischer Tiefs auf das europäische Festland. Wir bleiben in der kalten Festlandsluft an der Südseite des Nordseehochs. Dabei ist es meist heiter und trocken. Nachts - 2 °, tags 9 °.
Dienstag ist wieder ein Höhentief über dem östlichen Mitteleuropa im Spiel. Seine Bewölkung wird uns vermutlich erreichen. Ob es den ganzen Tag bedeckt ist oder die Sonne doch noch Chancen hat, sit unsicher.
Mittwoch: Das Hoch über der Nordsee hat wieder die Alleinherrschaft. Es ist heiter bis wolkig bei nachts 1 °, tags 8 °.
Glaskugelbereich: Die eher spätwinterliche Wetterlage mit Kaltluftzufuhr bei durchaus auch sonnigem Wetter hält an.
Diese Grafik zeigt die Abweichungen von der Normaltemperatur im Februar. Blau bedeutet zu niedrige Temperatur, rötliche Farben zu hohe Temperatur. Je intensiver die Farben, um so größer die Abweichung.
Wir sehen zunächst, dass es nur wenige blaue Flächen gibt. Besonders intensives rot liegt über Russland und dem arktischen Raum, aber auch über Griechenland. Hier gab es Abweichungen zwischen +5 und +15 Grad. Solche Abweichungen sind extrem. Der auch bei uns zu warme Februar macht sich mit einem rosa Schimmer auf der Grafik bemerkbar.
Der Deutsche Wetterdienst hat neue Klimazahlen veröffentlicht. Danach ist die Durchschnittstemperatur in Deutschland seit 1881, dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen, um 1,4 ° gestiegen. Dieser Wert liegt um 0,4 ° über dem globalen Temperaturanstieg.
23 der letzten 25 Jahre waren gegenüber der Periode 1961-1990 zu warm.
Menden heute:
Der Kaltlufttropfen, der heute Mittag über Brandenburg lag, hat seit dem frühen Morgen das Wetter bestimmt. Schon vor Sonnenaufgang verdichtete sich der Hochnebel. Er blieb uns den ganzen Tag erhalten. Da nutzte auch nichts der weiter steigende Bodenluftdruck. Das Barometer zeigt 1031 hPa an.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Kaltlufttropfen zieht nach Mittelfrankreich ab. Der Kern des Hochs befindet sich über Jütland. Es ist wolkig mit zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts 0 °, tags 8 °.
Montag: Eine Omega-Wetterlage mit einem kräftigen Höhenhoch über Westnorwegen blockiert das Übergreifen atlantischer Tiefs auf das europäische Festland. Wir bleiben in der kalten Festlandsluft an der Südseite des Nordseehochs. Dabei ist es meist heiter und trocken. Nachts - 2 °, tags 9 °.
Dienstag ist wieder ein Höhentief über dem östlichen Mitteleuropa im Spiel. Seine Bewölkung wird uns vermutlich erreichen. Ob es den ganzen Tag bedeckt ist oder die Sonne doch noch Chancen hat, sit unsicher.
Mittwoch: Das Hoch über der Nordsee hat wieder die Alleinherrschaft. Es ist heiter bis wolkig bei nachts 1 °, tags 8 °.
Glaskugelbereich: Die eher spätwinterliche Wetterlage mit Kaltluftzufuhr bei durchaus auch sonnigem Wetter hält an.
Samstag, 12. März 2016
11. März 2016
Rückblick:
Der März war bisher um 2,4 ° zu kalt. Die langjährige Monatsmitteltemperatur für Menden beträgt 4,5 °. Bis zum 10. März haben wir einen Schnitt von 2,1 ° zu verzeichnen. Das sind 1,5 ° weniger als im Februar und 1,4 ° kälter als der Januardurchschnitt. Der März war also bisher der kälteste Wintermonat. Und das, obwohl die Meteorologen ihn ja bereits zum Frühjahr zählen. Davon kann überhaupt keine Rede sein in diesem Jahr. Es gab nur zwei Tage ohne Nachtfrost. An zwei Tagen blieb sogar das Tagesmittel unter 0 °.
Nun haben wir ja noch 21 Tage vor uns. Da kann sich noch viel zum Guten wenden.
Die Sonne schien 43 Stunden und 12 Minuten. Damit schaffte sie ziemlich genau ihr Soll. Im ganzen Monat soll die Sonne 134 Stunden scheinen.
Der März blieb bisher ziemlich trocken. Nur 13,4 mm Regen fielen vom Himmel. Das sind erst 19 % des Monatssolls von 70 mm (Litern/qm).
Menden heute:
Die Sonne ließ sich etwas häufiger blicken als gestern erwartet. Immer wieder riss die Bewölkung auf. So konnte es sich auch zumindest in gewissem Maße erwärmen, auch wenn die 10°-Marke wieder nicht zu knacken war. Lichtdurchflutete Räume konnten auf Heizung verzichten. Die Natur macht nur geringe Fortschritte. Der Nachtfrost lässt eine Erwärmung der Böden nicht zu. In 20 cm Tiefe liegt die Erdbodentemperatur seit längerem unter 5 °.
Tageshöchsttemperatur: 9,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 3:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Es will einfach nicht wärmer werden. Dabei steigt der Luftdruck kräftig. Schauen Sie auf ihr Barometer.
Samstag: Über der westlichen Ostsee liegt ein kräftiges Hoch. In 5 km Höhe wabert einer dieser allseits unbeliebten Kaltlufttropfen (kleines abgeschlossenes Höhentief angefüllt mit kalter Luft) von Westpolen nach Brandenburg. Wenn er uns nicht viel näher kommt, bleibt das Wetter angenehm sonnig. Wenn doch, gibt es viele Wolken. Allerdings ist Niederschlag nicht zu erwarten.
Heute Nacht - 2 °, morgen je nach Sonnenscheindauer 6-8 °.
Sonntag ist der Kaltlufttropfen vermutlich schon in Südfrankreich angekommen. Bei uns regiert ein Hoch über Schleswig-Holstein über die eingeflossene etwas feuchtere Luft. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts - 1 °, tags 7 °.
Montag liegt das Hoch über der Nordsee. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags bis 8 °.
Dienstag kommt zwischen dem Skandinavienhoch und tiefem Luftdruck über Italien wahrscheinlich feuchtere Ostluft zu uns. Die Sonne wird es schwer haben. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Glaskugel: Immer noch ziemlich kalt, dabei aber durchaus sonnig. Kein Frühlingsdurchbruch.
Der März war bisher um 2,4 ° zu kalt. Die langjährige Monatsmitteltemperatur für Menden beträgt 4,5 °. Bis zum 10. März haben wir einen Schnitt von 2,1 ° zu verzeichnen. Das sind 1,5 ° weniger als im Februar und 1,4 ° kälter als der Januardurchschnitt. Der März war also bisher der kälteste Wintermonat. Und das, obwohl die Meteorologen ihn ja bereits zum Frühjahr zählen. Davon kann überhaupt keine Rede sein in diesem Jahr. Es gab nur zwei Tage ohne Nachtfrost. An zwei Tagen blieb sogar das Tagesmittel unter 0 °.
Nun haben wir ja noch 21 Tage vor uns. Da kann sich noch viel zum Guten wenden.
Die Sonne schien 43 Stunden und 12 Minuten. Damit schaffte sie ziemlich genau ihr Soll. Im ganzen Monat soll die Sonne 134 Stunden scheinen.
Der März blieb bisher ziemlich trocken. Nur 13,4 mm Regen fielen vom Himmel. Das sind erst 19 % des Monatssolls von 70 mm (Litern/qm).
Menden heute:
Die Sonne ließ sich etwas häufiger blicken als gestern erwartet. Immer wieder riss die Bewölkung auf. So konnte es sich auch zumindest in gewissem Maße erwärmen, auch wenn die 10°-Marke wieder nicht zu knacken war. Lichtdurchflutete Räume konnten auf Heizung verzichten. Die Natur macht nur geringe Fortschritte. Der Nachtfrost lässt eine Erwärmung der Böden nicht zu. In 20 cm Tiefe liegt die Erdbodentemperatur seit längerem unter 5 °.
Tageshöchsttemperatur: 9,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 3:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Es will einfach nicht wärmer werden. Dabei steigt der Luftdruck kräftig. Schauen Sie auf ihr Barometer.
Samstag: Über der westlichen Ostsee liegt ein kräftiges Hoch. In 5 km Höhe wabert einer dieser allseits unbeliebten Kaltlufttropfen (kleines abgeschlossenes Höhentief angefüllt mit kalter Luft) von Westpolen nach Brandenburg. Wenn er uns nicht viel näher kommt, bleibt das Wetter angenehm sonnig. Wenn doch, gibt es viele Wolken. Allerdings ist Niederschlag nicht zu erwarten.
Heute Nacht - 2 °, morgen je nach Sonnenscheindauer 6-8 °.
Sonntag ist der Kaltlufttropfen vermutlich schon in Südfrankreich angekommen. Bei uns regiert ein Hoch über Schleswig-Holstein über die eingeflossene etwas feuchtere Luft. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts - 1 °, tags 7 °.
Montag liegt das Hoch über der Nordsee. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags bis 8 °.
Dienstag kommt zwischen dem Skandinavienhoch und tiefem Luftdruck über Italien wahrscheinlich feuchtere Ostluft zu uns. Die Sonne wird es schwer haben. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Glaskugel: Immer noch ziemlich kalt, dabei aber durchaus sonnig. Kein Frühlingsdurchbruch.
Donnerstag, 10. März 2016
10. März 2016
Menden heute:
Ein sonniger Tag, der fast die 10-Grad-Marke gerissen hat. Dennoch bleibt nach deutlichem Nachtfrost ein eher spätwinterliches Wettergefühl. Die Hochdruckbrücke Azoren - St. Petersburg versorgt uns mit nordöstlicher Kaltluft.
Tageshöchsttemperatur: 9,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 3,9 Grad
Tagesmitteltemperatur: 2,0 Grad
Sonnenscheindauer: 10:05 Stunden
Entwicklung:
Freitag: Die Wetterlage bleibt erhalten. Unsicherheit besteht durch einen Kaltlufttropfen, ein sehr kleines Höhentiefdruckgebiet, das Freitag und Samstag für starke Bewölkung sorgen könnte. Könnte. Denn ob es tatsächlich existieren wird und ob es tatsächlich in unsere Nähe kommt, ist noch immer unsicher. Vermutlich wird es Freitag wolkig mit Auflockerungen und trocken, nicht so sonnig wie heute und mit 8 Grad etwas kälter. Dafür wird es heute Nacht nicht so kalt.
Samstag: Dasselbe ungelöste Problem. Wie viel Sonne zu erwarten ist und damit auch, wie warm es werden wird, entscheidet der Kaltlufttropfen. Vermutlich wird es ähnlich wie Freitag. Aber wieder mit leichtem Nachtfrost.
Sonntag: Der Kaltlufttropfen hat uns auf jeden Fall verlassen. Das Hoch über Jütland bestimmt das Wetter mit Kontinentalluft. Es ist heiter bis und trocken. Nachts 0, Tags 9 Grad.
Montag: dasselbe Wetter.
Glaskugelbereich: Weiterhin hoher Luftdruck. Kein Niederschlag. Voraussichtlich viele Sonnenstunden. Aber nur zögernd wärmer.
Mittwoch, 9. März 2016
9. März 2016
Menden heute:
Deutschland war heute bevorzugt. Das osteuropäische Hoch blockierte die Ostverlagerung des Tiefs über Frankreich, das sich auf dem Wetterbild von heute Mittag als Bilderbuchwirbel darstellte. Bei uns war es den ganzen Tag wolkenlos. Nach leichtem Frost bis heute Morgen kam die Temperatur mit Föhnunterstützung auf 8,5 Grad.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 2,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 3,8 Grad
Sonnenscheindauer: 10:35 Stunden
Regen: 0,1 mm (Reif)
Entwicklung:
In den nächsten Tagen bestimmt hoher Luftdruck über Skandinavien unser Wetter. Je nach genauer Lage des Hochs liegen wir in einer nordöstlichen bis östlichen Strömung. Die herangeführte Luftmasse ist mal trocken, mal etwas feuchter, aber immer ziemlich kühl.
So ist es von Donnerstag bis Sonntag wolkig, zeitweise auch heiter und trocken.
Nachts gibt es leichten Frost bis - 2 Grad. Tagsüber wird es nicht wärmer als 8 Grad.
Glaskugelbereich: Auch nach dem Wochenende bleibt es relativ kühl, aber häufig sonnig.
Dienstag, 8. März 2016
8. März 2016
Rückblick:
Heute vor einem Jahr haben viele Mendener die Tische und Stühle auf die Terrasse gestellt. Ein wolkenloser Tag. Mit Hilfe des Sauerlandföhns ging die Temperatur auf 19,9 ° herauf. Ein Hoch lag strömungstechnisch goldrichtig über der Ukraine und sorgte für eine südöstliche Anströmung.
Der Traumtag war eine Eintagsfliege. Schon einen Tag später ging es auf 13 Grad herunter. Und dann stellte sich eine Wetterlage ein, die wir in den nächsten Tagen auch erwarten können: Das Hoch lag nicht an der richtigen Stelle. Im letzten Jahr sorgte kühle Luft aus dem Skandinavienhoch für Temperaturen, die wir in den nächsten Tagen auch erwarten.
Die Natur war ähnlich entwickelt wie in diesem Jahr.
Menden heute:
Der Wettercharakter entsprach der Wetterlage. Kalte Luft eines Tiefdrucktroges in 5 km Höhe schwächte die guten Absichten des Azorenhochkeils deutlich ab. Frühmorgens hatte eine starke Reifschicht für längerers Freikratzen der Windschutzscheiben gesorgt. Dann bildeten sich vor allem am frühen Nachmittag immer wieder dicke Haufenwolken, die die Sonne zeitweise verdeckten.
Bei solchen Wetterlagen ist die sog. Mittagsbewölkung durchaus berühmt. Vormittags scheint die Sonne vom oft nur gering bewölkten Himmel. Dann bilden sich durch die Erwärmung des Bodens am späten Vormittag Wärmepakete, die aufsteigen und in der kalten Luft in der Höhe kondensieren und Wolken bilden. Kommen wegen der fehlenden Erwärmung durch die Sonne keine weiteren warmen Luftpakete nach, reisst die Bewölkung wieder auf. So war es heute auch.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,2 °
Sonnenscheindauer: 5:51 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen stellt sich das Wetter komplett um. Hatten wir es in den letzten Tagen mit einem mit Kaltluft angefüllten Höhentief, einem sog. Trog zu tun, wird das Wetter ab morgen bereits von hohem Luftdruck bestimmt. Das bedeutet aber nicht den Übergang zu Frühlingswetter.
Mittwoch: Über Frankreich liegt ein kräftiges Tief, das aufgrund der blockierenden Wirkung des osteuropäischen Hochs nicht weiter nach Osten vorrücken kann, sondern nach Süden ausweicht. Wir gelangen zwischen diesen beiden Druckgebilden in eine südliche Anströmung. Das ist gut, denn der Sauerlandföhn kommt zur Geltung. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Donnerstag: Eine Hochdruckbrücke verbindet das Azorenhoch mit einem Finnlandhoch. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 1 °, tags 9 °.
Freitag: Ein Hoch über Skandinavien erzeugt eine nordöstliche Strömung. Damit wird recht kalte Luft zu uns geführt. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 0 °, tags 7 °.
Samstag kommt trotz eines Hochs von den Azoren bis nach Skandinavien möglicherweise ein Kaltlufttropfen (ein kleines Höhentief in 5,5 km Höhe) ins Spiel und betätigt sich als Spielverderber. Die Wettermodelle sind sich aber noch nicht einig. So kann es wolkig mit Aufheiterungen sein, aber auch ganztags bedeckt. Auch die Temperatur kann bei 5 oder bei 8 Grad liegen.
Glaskugel: Hoher Luftdruck verhindert das Übergreifen atlantischer Tiefausläufer. Das bedeutet niederschlagsarmes Wetter. Leider sieht es heute so aus, als läge das Hoch nördlich oder nordwestlich von uns. Das ist keine gute Lage für Frühlingslüfte. Denn um das Hoch dreht der Wind im Uhrzeigersinn. Er käme also aus Nordost, Nord oder Nordwest. Da gibt es keine Frühlingstemperaturen.
Heute vor einem Jahr haben viele Mendener die Tische und Stühle auf die Terrasse gestellt. Ein wolkenloser Tag. Mit Hilfe des Sauerlandföhns ging die Temperatur auf 19,9 ° herauf. Ein Hoch lag strömungstechnisch goldrichtig über der Ukraine und sorgte für eine südöstliche Anströmung.
Der Traumtag war eine Eintagsfliege. Schon einen Tag später ging es auf 13 Grad herunter. Und dann stellte sich eine Wetterlage ein, die wir in den nächsten Tagen auch erwarten können: Das Hoch lag nicht an der richtigen Stelle. Im letzten Jahr sorgte kühle Luft aus dem Skandinavienhoch für Temperaturen, die wir in den nächsten Tagen auch erwarten.
Die Natur war ähnlich entwickelt wie in diesem Jahr.
Menden heute:
Der Wettercharakter entsprach der Wetterlage. Kalte Luft eines Tiefdrucktroges in 5 km Höhe schwächte die guten Absichten des Azorenhochkeils deutlich ab. Frühmorgens hatte eine starke Reifschicht für längerers Freikratzen der Windschutzscheiben gesorgt. Dann bildeten sich vor allem am frühen Nachmittag immer wieder dicke Haufenwolken, die die Sonne zeitweise verdeckten.
Bei solchen Wetterlagen ist die sog. Mittagsbewölkung durchaus berühmt. Vormittags scheint die Sonne vom oft nur gering bewölkten Himmel. Dann bilden sich durch die Erwärmung des Bodens am späten Vormittag Wärmepakete, die aufsteigen und in der kalten Luft in der Höhe kondensieren und Wolken bilden. Kommen wegen der fehlenden Erwärmung durch die Sonne keine weiteren warmen Luftpakete nach, reisst die Bewölkung wieder auf. So war es heute auch.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,2 °
Sonnenscheindauer: 5:51 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen stellt sich das Wetter komplett um. Hatten wir es in den letzten Tagen mit einem mit Kaltluft angefüllten Höhentief, einem sog. Trog zu tun, wird das Wetter ab morgen bereits von hohem Luftdruck bestimmt. Das bedeutet aber nicht den Übergang zu Frühlingswetter.
Mittwoch: Über Frankreich liegt ein kräftiges Tief, das aufgrund der blockierenden Wirkung des osteuropäischen Hochs nicht weiter nach Osten vorrücken kann, sondern nach Süden ausweicht. Wir gelangen zwischen diesen beiden Druckgebilden in eine südliche Anströmung. Das ist gut, denn der Sauerlandföhn kommt zur Geltung. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 1 °, tags 8 °.
Donnerstag: Eine Hochdruckbrücke verbindet das Azorenhoch mit einem Finnlandhoch. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 1 °, tags 9 °.
Freitag: Ein Hoch über Skandinavien erzeugt eine nordöstliche Strömung. Damit wird recht kalte Luft zu uns geführt. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 0 °, tags 7 °.
Samstag kommt trotz eines Hochs von den Azoren bis nach Skandinavien möglicherweise ein Kaltlufttropfen (ein kleines Höhentief in 5,5 km Höhe) ins Spiel und betätigt sich als Spielverderber. Die Wettermodelle sind sich aber noch nicht einig. So kann es wolkig mit Aufheiterungen sein, aber auch ganztags bedeckt. Auch die Temperatur kann bei 5 oder bei 8 Grad liegen.
Glaskugel: Hoher Luftdruck verhindert das Übergreifen atlantischer Tiefausläufer. Das bedeutet niederschlagsarmes Wetter. Leider sieht es heute so aus, als läge das Hoch nördlich oder nordwestlich von uns. Das ist keine gute Lage für Frühlingslüfte. Denn um das Hoch dreht der Wind im Uhrzeigersinn. Er käme also aus Nordost, Nord oder Nordwest. Da gibt es keine Frühlingstemperaturen.
7. März 2016
Rückblick:
Der Wintertag heute macht Lust auf einige herrliche Daten:
Am 9. März 2014, also vor zwei Jahren, habe ich 24,3 ° gemessen, also fast einen Sommertag, einen Tag später immer noch 20 °.
Die - 9 ° vom 7. März 1987 verschweige ich besser.
Der März ist also zu allem fähig. Er kann schon fast sommerlich sein, aber auch total winterlich. Seine Mitteltemperatur liegt zwischen 1 ° im Jahr 1987 und 8 ° im Jahr 2014.
Menden heute:
Wer heute Morgen die Verkehrsmeldungen hörte, konnte es kaum glauben. Im Rheinland und Bergischen Land ging nichts mehr. Ein Schneefallgebiet hatte sich hier ausgebreitet und kaum von der Stelle bewegt. Das Wolken- und Niederschlagsbild von WetterOnline zeigt die Lage von 7 Uhr genau:
Graue Flächen wie bei uns in Menden bedeuten grauer Himmel, rosa sind leichte, dunkleres Rosa sind stärkere Schneefälle, blau sind Gebiete mit Regen.
Zu uns kam das Gebiet zunächst nicht. Es blieb im Hagener Raum liegen. Erst kurz vor Mittag erreichte uns ein Schauercluster, der aber erst in Lagen über 280 m Schnee, ansonsten Schneeregen und Regen brachte. Die Temperatur war glücklicherweise tagsüber schon zu hoch.
Tageshöchsttemperatur: 4,0 °
Tagestiefstttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 0:50 Stunden
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Das Barometer steigt. Von Südwesten kommt ein Azorenhochkeil zu uns und schwächt den Einfluss des kalten Trogs in der Höhe etwas ab. Es ist wolkig mit Aufheiterungen mit nur geringer Neigung zu einem Schneeregenschauer. Nachts - 2 °, tags 3 °.
Mittwoch: Die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa wird durch ein Tief über Frankreich unterbrochen. Wir liegen vor diesem Tief in einer südlichen Strömung. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 1, tags 7 °.
Donnerstag baut sich die schmale Hochdruckbrücke wieder auf. Es bleibt wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 1 °, tags 7 °.
Freitag ändert sich nicht viel. Von Nordwesten schwenkt abends eine schwache Okklusion herein. Sie wird außer Wolken nicht viel bewirken. Es bleibt wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 2, tags 8 °.
Glaskugel: Samstag überwiegt Hochdruckeinfluss. Allerdings bewegt sich am Wochenende das Hoch vermutlich nach Westen in die Nähe der Britischen Inseln. Das bedeutet für uns eine nördliche Anströmung. Mit den 10 Grad wird es vielleicht knapp.
Der Wintertag heute macht Lust auf einige herrliche Daten:
Am 9. März 2014, also vor zwei Jahren, habe ich 24,3 ° gemessen, also fast einen Sommertag, einen Tag später immer noch 20 °.
Die - 9 ° vom 7. März 1987 verschweige ich besser.
Der März ist also zu allem fähig. Er kann schon fast sommerlich sein, aber auch total winterlich. Seine Mitteltemperatur liegt zwischen 1 ° im Jahr 1987 und 8 ° im Jahr 2014.
Menden heute:
Wer heute Morgen die Verkehrsmeldungen hörte, konnte es kaum glauben. Im Rheinland und Bergischen Land ging nichts mehr. Ein Schneefallgebiet hatte sich hier ausgebreitet und kaum von der Stelle bewegt. Das Wolken- und Niederschlagsbild von WetterOnline zeigt die Lage von 7 Uhr genau:
Graue Flächen wie bei uns in Menden bedeuten grauer Himmel, rosa sind leichte, dunkleres Rosa sind stärkere Schneefälle, blau sind Gebiete mit Regen.
Zu uns kam das Gebiet zunächst nicht. Es blieb im Hagener Raum liegen. Erst kurz vor Mittag erreichte uns ein Schauercluster, der aber erst in Lagen über 280 m Schnee, ansonsten Schneeregen und Regen brachte. Die Temperatur war glücklicherweise tagsüber schon zu hoch.
Tageshöchsttemperatur: 4,0 °
Tagestiefstttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 0:50 Stunden
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Das Barometer steigt. Von Südwesten kommt ein Azorenhochkeil zu uns und schwächt den Einfluss des kalten Trogs in der Höhe etwas ab. Es ist wolkig mit Aufheiterungen mit nur geringer Neigung zu einem Schneeregenschauer. Nachts - 2 °, tags 3 °.
Mittwoch: Die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa wird durch ein Tief über Frankreich unterbrochen. Wir liegen vor diesem Tief in einer südlichen Strömung. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 1, tags 7 °.
Donnerstag baut sich die schmale Hochdruckbrücke wieder auf. Es bleibt wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 1 °, tags 7 °.
Freitag ändert sich nicht viel. Von Nordwesten schwenkt abends eine schwache Okklusion herein. Sie wird außer Wolken nicht viel bewirken. Es bleibt wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 2, tags 8 °.
Glaskugel: Samstag überwiegt Hochdruckeinfluss. Allerdings bewegt sich am Wochenende das Hoch vermutlich nach Westen in die Nähe der Britischen Inseln. Das bedeutet für uns eine nördliche Anströmung. Mit den 10 Grad wird es vielleicht knapp.
Montag, 7. März 2016
6. März 2016
Menden heute:
Weiterhin liegt ein riesiger Höhentrog mit sehr kalter Luft über weiten Teilen Nord-, Mittel- und Südeuropas. Ein Tief über der Ostsee hat in weiten Teilen Deutschlands Schnee und Schneeregen, aber auch Regen produziert. Wir sind sehr gut weggekommen. Bei uns hat es kaum geregnet. Vielfach schien sogar die Sonne. Dabei wurden in Hemer mehr Sonnenstunden gemessen als in Fröndenberg und Werl.
Hatte die Natur bis vor einigen Wochen noch deutlichen Vorsprung, beispielsweise beim Beginn der Haselblüte, so kommt sie so recht nicht mehr weiter voran. Für Anfang März ist es etwas zu kalt.
Wir sollten uns aber nichts vormachen: Der erste Frühlingsmonat bringt es nur auf eine Durchschnittstemperatur von 4,5 °. Bisher liegt das Monatsmittel bei 2,4 °. Und wir rechnen doch mit einem Frühlingsausbruch in diesem Monat. Scheint selten genug zu kommen. Morgen dazu mehr aus meinem Datenbestand.
Tageshöchsttemperatur: 7,0 °
Tagestiefsttemperatur: -0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 5:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Enwicklung:
Montag: Ein Tief reicht von Südschweden bis zum Elsass. Das führt zwangsläufig zu Schnee-, Schneeregen- oder Regenschauern, vor allem heute Nacht. Größere Mengen, die morgen Früh zu Verkehrsproblemen führen könnten, sind aber wohl nicht zu erwarten. Tagsüber sind nur noch einzelne Schauer, meist als Regen, drin. Dazu kommt auch immer mal wieder die Sonne heraus. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Dienstag: Von Südwesten lugt ein schwacher Azorenhochkeil nach Menden. Der Höhentrog verhindert eine größere Wetterwirksamkeit. Es bleibt aber meist trocken. Nur noch schwächliche Schauer sind zu erwarten. Die Sonne tut sich schwer. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Mittwoch: Ein Tief liegt über Finnland, ein anderes über Frankreich. Dazwischen befindet sich das Sauerland unter schwachem Hochdruckeinfluss von Polen her. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen, meist trocken. Nachts 0, tags 6 °.
Donnerstag bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke vom Azorenhoch zum Russlandhoch. So ist es wolkig mit Aufheiterungen und weitgehend trocken. Nachts - 1°, tags immerhin 8 °.
Glaskugel: Die Wetterlage stellt sich langsam um. Statt des Dauertroges sehen wir ab Donnerstag einen Hochdruckrücken in 5 km Höhe.
Und das twittert der Deutsche Wetterdienst heute: Am 'Sonntag bei uns 30 - 40 % Sonnenschein und über 10 °. Warten wir's ab.
Weiterhin liegt ein riesiger Höhentrog mit sehr kalter Luft über weiten Teilen Nord-, Mittel- und Südeuropas. Ein Tief über der Ostsee hat in weiten Teilen Deutschlands Schnee und Schneeregen, aber auch Regen produziert. Wir sind sehr gut weggekommen. Bei uns hat es kaum geregnet. Vielfach schien sogar die Sonne. Dabei wurden in Hemer mehr Sonnenstunden gemessen als in Fröndenberg und Werl.
Hatte die Natur bis vor einigen Wochen noch deutlichen Vorsprung, beispielsweise beim Beginn der Haselblüte, so kommt sie so recht nicht mehr weiter voran. Für Anfang März ist es etwas zu kalt.
Wir sollten uns aber nichts vormachen: Der erste Frühlingsmonat bringt es nur auf eine Durchschnittstemperatur von 4,5 °. Bisher liegt das Monatsmittel bei 2,4 °. Und wir rechnen doch mit einem Frühlingsausbruch in diesem Monat. Scheint selten genug zu kommen. Morgen dazu mehr aus meinem Datenbestand.
Tageshöchsttemperatur: 7,0 °
Tagestiefsttemperatur: -0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 5:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Enwicklung:
Montag: Ein Tief reicht von Südschweden bis zum Elsass. Das führt zwangsläufig zu Schnee-, Schneeregen- oder Regenschauern, vor allem heute Nacht. Größere Mengen, die morgen Früh zu Verkehrsproblemen führen könnten, sind aber wohl nicht zu erwarten. Tagsüber sind nur noch einzelne Schauer, meist als Regen, drin. Dazu kommt auch immer mal wieder die Sonne heraus. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Dienstag: Von Südwesten lugt ein schwacher Azorenhochkeil nach Menden. Der Höhentrog verhindert eine größere Wetterwirksamkeit. Es bleibt aber meist trocken. Nur noch schwächliche Schauer sind zu erwarten. Die Sonne tut sich schwer. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Mittwoch: Ein Tief liegt über Finnland, ein anderes über Frankreich. Dazwischen befindet sich das Sauerland unter schwachem Hochdruckeinfluss von Polen her. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen, meist trocken. Nachts 0, tags 6 °.
Donnerstag bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke vom Azorenhoch zum Russlandhoch. So ist es wolkig mit Aufheiterungen und weitgehend trocken. Nachts - 1°, tags immerhin 8 °.
Glaskugel: Die Wetterlage stellt sich langsam um. Statt des Dauertroges sehen wir ab Donnerstag einen Hochdruckrücken in 5 km Höhe.
Und das twittert der Deutsche Wetterdienst heute: Am 'Sonntag bei uns 30 - 40 % Sonnenschein und über 10 °. Warten wir's ab.
Sonntag, 6. März 2016
5. März 2016
Menden heute:
Um das umfangeiche Tief über Mitteleuropa werden die Niederschlagsgebiete herum geführt. So haben wir im relativen Zentrum des Tiefs nur heute vormittag bis 10 Uhr Regen mitbekommen. Danach gab es nur noch einige Spritzer. Dennoch war das ein trüber Tag. Trend: Zu Hause bleiben und Fußball gucken.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,2 mm
Schneefälle in den Alpen:
Vor allem in den Südalpen hat es in den letzten Tagen heftig geschneit. Die Lawinengefahr ist entprechend groß. Die Webcambilder aus den Skigebieten sind nicht gerade verlockend. Zugeschneite Autos muss man erst mal identifizieren.
Entwicklung:
Sonntag rückt das gesamte Tiefdrucksystem wenig nach Osten. Abends kommen wir damit in etwas kältere Luft. Es ist meist stark bewölkt mit wenigen Sonnenanteilen, einzelnen Regen-, abends auch Schneeregen- oder Schneeschauern. Nachts - 1 °, tags bis 5 °.
Montag: Das Tief liegt jetzt über Dänemark. Immer noch bestimmt kalte Luft in 5 km Höhe und feuchte Nordseeluft unser Wetter. So ist es stark bewölkt bis bedeckt. Vormittags gibt es Schneeregen- oder Schneeschauer, nachmittags eher Regenschauer. Die Sonne könnte mal durch die Wolken lugen. Nachts 0, tags 4 °.
Dienstag: Zu uns schiebt sich ein Azorenhochkeil vor. Kaltluft in der Höhe führt aber immer noch zu Advektion, also aufsteigenden Luftpaketen, die Wolken und eventuell auch Schauer erzeugen. Die Sonne hat aber größere Chancen als an den Vortagen. Nachts - 2 ° (bei Aufklaren), tags bis 4 °.
Mittwoch: Eine schwache Hochdruckbrücke reicht von den Azoren bis Russland. Vormittags ist es wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags aber wohl wieder stark bewölkt mit Schneeregen- oder Regenschauern. Nachts -1, tags bis 5 °.
Glaskugel: Knacken wir Sonntag endlich mal wieder die 10-Grad-Marke?
Um das umfangeiche Tief über Mitteleuropa werden die Niederschlagsgebiete herum geführt. So haben wir im relativen Zentrum des Tiefs nur heute vormittag bis 10 Uhr Regen mitbekommen. Danach gab es nur noch einige Spritzer. Dennoch war das ein trüber Tag. Trend: Zu Hause bleiben und Fußball gucken.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,2 mm
Schneefälle in den Alpen:
Vor allem in den Südalpen hat es in den letzten Tagen heftig geschneit. Die Lawinengefahr ist entprechend groß. Die Webcambilder aus den Skigebieten sind nicht gerade verlockend. Zugeschneite Autos muss man erst mal identifizieren.
Entwicklung:
Sonntag rückt das gesamte Tiefdrucksystem wenig nach Osten. Abends kommen wir damit in etwas kältere Luft. Es ist meist stark bewölkt mit wenigen Sonnenanteilen, einzelnen Regen-, abends auch Schneeregen- oder Schneeschauern. Nachts - 1 °, tags bis 5 °.
Montag: Das Tief liegt jetzt über Dänemark. Immer noch bestimmt kalte Luft in 5 km Höhe und feuchte Nordseeluft unser Wetter. So ist es stark bewölkt bis bedeckt. Vormittags gibt es Schneeregen- oder Schneeschauer, nachmittags eher Regenschauer. Die Sonne könnte mal durch die Wolken lugen. Nachts 0, tags 4 °.
Dienstag: Zu uns schiebt sich ein Azorenhochkeil vor. Kaltluft in der Höhe führt aber immer noch zu Advektion, also aufsteigenden Luftpaketen, die Wolken und eventuell auch Schauer erzeugen. Die Sonne hat aber größere Chancen als an den Vortagen. Nachts - 2 ° (bei Aufklaren), tags bis 4 °.
Mittwoch: Eine schwache Hochdruckbrücke reicht von den Azoren bis Russland. Vormittags ist es wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags aber wohl wieder stark bewölkt mit Schneeregen- oder Regenschauern. Nachts -1, tags bis 5 °.
Glaskugel: Knacken wir Sonntag endlich mal wieder die 10-Grad-Marke?
Freitag, 4. März 2016
4. März 2016
Menden heute:
Pünktlich um 14 Uhr begann es für drei Stunden zu regnen. Immer wieder war auch Schnee dabei. Ein ungemütlicher Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 0:24 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein umfangreiches Tief genau über der Mitte Deutschlands mit weiteren Kernen über Frankreich und den Südalpen. Vor allem in den Alpen wird die schneereiche Woche langsam unheimlich. Skifahrer hatten dort meist keine schöne Zeit. Vor allem nahm die Lawinengefahr täglich zu. Es schneit zeitweise weiter. Vor allem die Südalpen sind betroffen. In Südtirol liegt in 2000 m Höhe durchgängig ein Meter Schnee.
Bei uns sind ganztägig Schneeregenschauer zu erwarten. Nur in Asbeck ist evtl. auch mit Schnee zu rechnen. Nachts 2 °, tags 3 °.
Sonntag: Das Bodentief - jetzt über Nord- und Ostsee - liegt unter einem riesigen Höhentrog, der angefüllt ist mit Kaltluft in 5 km Höhe (-32 °). Das bedeutet: Weitere Schneeregen- und Schneeschauer, allerdings mit geringerer Stärke als Samstag. Nachts 1, tags 4 °.
Montag: Der Tiefdrucktrog in der Höhe bleibt erhalten. Da nutzt auch der schwache Hochdruckkeil am Boden nicht viel. Weiterhin fallen Schneeregen- und Schneeschauer. Nachts 1, tags 3 °.
Dienstag liegen wir unter einer schwachen Hockdruckbrücke, die das Azorenhoch mit dem Russlandhoch verbindet. Zwar fallen noch einige Schauer, es gibt aber auch sonnige Phasen. Nachts minus 1 °, tags bis 4 °.
Der amerikanische Wetterdienst macht Hoffnung. Bis zum Mittwoch, 9. März, soll es noch kalt bleiben. Dann am Abend des 10.3. geht die Temperaturkurve über den langjährigen Durchschnitt hinaus und es soll deutlich wärmer werden. In 1500 m Höhe geht es auf 2 ° herauf. Dann könnte am Boden die 10°- Marke mal geknackt werden. Dass da noch Unsicherheiten drin sind, kann man an den Unterschieden in den einzelnen Computerläufen (die einzelnen Linien) sehen. Die beginnen am 9. März.
Der europäische Wetterdienst ist noch etwas optimistischer. Schaun wir mal morgen Abend.
Pünktlich um 14 Uhr begann es für drei Stunden zu regnen. Immer wieder war auch Schnee dabei. Ein ungemütlicher Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 0:24 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein umfangreiches Tief genau über der Mitte Deutschlands mit weiteren Kernen über Frankreich und den Südalpen. Vor allem in den Alpen wird die schneereiche Woche langsam unheimlich. Skifahrer hatten dort meist keine schöne Zeit. Vor allem nahm die Lawinengefahr täglich zu. Es schneit zeitweise weiter. Vor allem die Südalpen sind betroffen. In Südtirol liegt in 2000 m Höhe durchgängig ein Meter Schnee.
Bei uns sind ganztägig Schneeregenschauer zu erwarten. Nur in Asbeck ist evtl. auch mit Schnee zu rechnen. Nachts 2 °, tags 3 °.
Sonntag: Das Bodentief - jetzt über Nord- und Ostsee - liegt unter einem riesigen Höhentrog, der angefüllt ist mit Kaltluft in 5 km Höhe (-32 °). Das bedeutet: Weitere Schneeregen- und Schneeschauer, allerdings mit geringerer Stärke als Samstag. Nachts 1, tags 4 °.
Montag: Der Tiefdrucktrog in der Höhe bleibt erhalten. Da nutzt auch der schwache Hochdruckkeil am Boden nicht viel. Weiterhin fallen Schneeregen- und Schneeschauer. Nachts 1, tags 3 °.
Dienstag liegen wir unter einer schwachen Hockdruckbrücke, die das Azorenhoch mit dem Russlandhoch verbindet. Zwar fallen noch einige Schauer, es gibt aber auch sonnige Phasen. Nachts minus 1 °, tags bis 4 °.
Der amerikanische Wetterdienst macht Hoffnung. Bis zum Mittwoch, 9. März, soll es noch kalt bleiben. Dann am Abend des 10.3. geht die Temperaturkurve über den langjährigen Durchschnitt hinaus und es soll deutlich wärmer werden. In 1500 m Höhe geht es auf 2 ° herauf. Dann könnte am Boden die 10°- Marke mal geknackt werden. Dass da noch Unsicherheiten drin sind, kann man an den Unterschieden in den einzelnen Computerläufen (die einzelnen Linien) sehen. Die beginnen am 9. März.
Der europäische Wetterdienst ist noch etwas optimistischer. Schaun wir mal morgen Abend.
3. März 2016
Menden heute:
Der Trog hat uns ziemlich verschont. Während im Münsterland und im Aachener Raum kräftige Schauer fielen, kamen wir fast ungeschoren davon. Statt dessen schien über drei Stunden die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 7,2 °
Tagestiefsttemperatur:-0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 3,0 °
Sonnenscheindauer: 3:20 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag: Vor allem nachts macht sich ein schwacher Zwischenhochkeil bemerkbar. Bei Aufklaren geht die Temperatur in den Frostbereich. Ab Mittag greift die Warmfrontbewölkung des Englandtiefs auf uns über. Schon vormittags zieht es sich zu. Kurz nach Mittag setzt Regen, ggf. auch Schneeregen ein. Nachts - 1°, tgs 4 °.
Samstag: Das Tief mit Schwerpunkten über Mittelfrankreich, Turin und Süddeutschland hat uns voll im Griff. Ganztägig sind Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauer zu erwarten. Tags und nachts liegt die Temperatur bei 2 °.
Sonntag und Montag ändert sich nicht viel.
Glaskugelbereich: Auch in der nächsten Woche bleibt es zunächst meist unbeständig und kalt.
Der Trog hat uns ziemlich verschont. Während im Münsterland und im Aachener Raum kräftige Schauer fielen, kamen wir fast ungeschoren davon. Statt dessen schien über drei Stunden die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 7,2 °
Tagestiefsttemperatur:-0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 3,0 °
Sonnenscheindauer: 3:20 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag: Vor allem nachts macht sich ein schwacher Zwischenhochkeil bemerkbar. Bei Aufklaren geht die Temperatur in den Frostbereich. Ab Mittag greift die Warmfrontbewölkung des Englandtiefs auf uns über. Schon vormittags zieht es sich zu. Kurz nach Mittag setzt Regen, ggf. auch Schneeregen ein. Nachts - 1°, tgs 4 °.
Samstag: Das Tief mit Schwerpunkten über Mittelfrankreich, Turin und Süddeutschland hat uns voll im Griff. Ganztägig sind Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauer zu erwarten. Tags und nachts liegt die Temperatur bei 2 °.
Sonntag und Montag ändert sich nicht viel.
Glaskugelbereich: Auch in der nächsten Woche bleibt es zunächst meist unbeständig und kalt.
Donnerstag, 3. März 2016
2. März 2016
Menden heute:
Um 11.10 Uhr zog die Kaltfront mit einem kräftigen Graupelschauer durch. Danach fuhr die Temperatur mit Sonne und starker Bewölkung, abends auch wieder Schauern Achterbahn. Die Kaltfront liegt jetzt auf einer Linie Stettin - Golf von Genua. Über den Alpen hat sich ein Wellentief gebildet, das dort weiteren Schnee ablädt.
In der Nacht überqueren uns kleine Tröge des Tiefdrucksystems mit Kernen über Ostengland, Den Helder und Jütland. Es führt kalte und wolkenreiche Luft heran. So bleibt das Wetter in den nächsen Tagen unbeständig.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 1:30 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht ein Trog im Laufe des Vormittags über Menden hinweg. Er erzeugt Regen- und Schneeregenschauer, die bis nach Mittag andauern. Danach lockern die Wolken zeitweise auf. Nachts 2 °, tags 4 °.
Freitag: Ein Tief über England schickt uns nach Mittag eine Warmfront mit Regen. Bis zum Nachmittag ist es stark bis aufgelockert bewölkt, danach setzt Regen ein. Nachts 1, tags 4 °.
Samstag: Wir befinden uns in einem Tiefdruckkomplex, der ganz Mittel- und Südwesteuropa überdeckt. Es ist sehr unbeständig mit Regen- und Schneeregenschauern. Nachts 2, tags 4 °.
Sonntag: Es bleibt so. Bei etwas niedrigeren Temperaturen gibt es Schneeregen- und Schneeschauer.
Glaskugel: Spätwinterlich.
Um 11.10 Uhr zog die Kaltfront mit einem kräftigen Graupelschauer durch. Danach fuhr die Temperatur mit Sonne und starker Bewölkung, abends auch wieder Schauern Achterbahn. Die Kaltfront liegt jetzt auf einer Linie Stettin - Golf von Genua. Über den Alpen hat sich ein Wellentief gebildet, das dort weiteren Schnee ablädt.
In der Nacht überqueren uns kleine Tröge des Tiefdrucksystems mit Kernen über Ostengland, Den Helder und Jütland. Es führt kalte und wolkenreiche Luft heran. So bleibt das Wetter in den nächsen Tagen unbeständig.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 1:30 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht ein Trog im Laufe des Vormittags über Menden hinweg. Er erzeugt Regen- und Schneeregenschauer, die bis nach Mittag andauern. Danach lockern die Wolken zeitweise auf. Nachts 2 °, tags 4 °.
Freitag: Ein Tief über England schickt uns nach Mittag eine Warmfront mit Regen. Bis zum Nachmittag ist es stark bis aufgelockert bewölkt, danach setzt Regen ein. Nachts 1, tags 4 °.
Samstag: Wir befinden uns in einem Tiefdruckkomplex, der ganz Mittel- und Südwesteuropa überdeckt. Es ist sehr unbeständig mit Regen- und Schneeregenschauern. Nachts 2, tags 4 °.
Sonntag: Es bleibt so. Bei etwas niedrigeren Temperaturen gibt es Schneeregen- und Schneeschauer.
Glaskugel: Spätwinterlich.
Dienstag, 1. März 2016
1. März 2016
Menden heute:
Der Brunnen im Kapellenberg läuft seit vorletzter Woche. Das ist ein Zeichen für viel Regen im letzten Vierteljahr. Meist blieb der Brunnen in den letzten Jahren trocken oder er tröpfelte ein wenig. Das Wasser hat einen guten Ruf. Es soll gut für die Augen sein und dazu vor allem als Teewasser oder einfach so sehr gut schmecken
Wenn meine Aufzeichnungen korrekt sind, gab es heute Nacht einen Temperaturrekord für einen 1. März: - 5,6 °. Zwar gab es schon deutlich kältere Märztage. Beispielsweise den 13.3.2006 mit - 11,2 ° oder den 4.3.1987 mit - 11 °. Aber eben noch keinen kälteren 1.3.
Auch die Tagesmitteltemperatur von - 0,6 ° ist ungewöhnlich für Anfang März.
Die schwache Hochddruckbrücke hat noch bis 13 Uhr durchgehalten. Dann verdichtete sich die Bewölkung und gegen 17 Uhr setzte leichter Regen ein. Die erste schwache Mischfront zog am späten Abend über uns hinweg. Viel Regen hatte sie nicht im Gepäck.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,6 °
Sonnenscheindauer: 5:31 Stunden
Regen: 1,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ein ziemlich kaltes Höhentief zieht zur Nordsee. Es wird uns die kommenden Tage beschäftigen. Am Boden führt ein kleines Tief über Dänemark vormittags eine Kaltfront über das Sauerland nach Osten. An diese Front sind weitere Regenfälle gebunden. So regnet es am Vormittag. Nachmittags gibt es Schauer und Auflockerungen. Nachts 4, tags 6 °.
Donnerstag: Höhen- und Bodentief befinden sich über dem Ijsselmeer ganz in unserer Nähe. Am Boden wird ziemlich kalte Luft zu uns geführt. Je nach genaueer Lage und Zugbahn des Tiefs ist auch Schnee möglich. Voraussichtlich gibt es nachts leichte Schneeregenschauer, tags Regenschauer. Nachts 2, tags 4 °.
Freitag bleibt das Bodentief über Holland liegen. Von Südwesten setzt sich eine Mischfront zu uns in Bewegung. Vormittags nimmt die Bewölkung rasch zu. Spätestens gegen Mittag setzt Regen ein. Nachts 1, tags 4 °.
Samstag: Die Lage des Tiefs ist noch nicht sicher. Das deutsche Modell sieht es über der Normandie. Vermutlich wird es zeitweise leicht regnen. Prognose unsicher. Nachts 3, tags 5 °.
Glaskugelbereich: Spätwinter.
Der Brunnen im Kapellenberg läuft seit vorletzter Woche. Das ist ein Zeichen für viel Regen im letzten Vierteljahr. Meist blieb der Brunnen in den letzten Jahren trocken oder er tröpfelte ein wenig. Das Wasser hat einen guten Ruf. Es soll gut für die Augen sein und dazu vor allem als Teewasser oder einfach so sehr gut schmecken
Wenn meine Aufzeichnungen korrekt sind, gab es heute Nacht einen Temperaturrekord für einen 1. März: - 5,6 °. Zwar gab es schon deutlich kältere Märztage. Beispielsweise den 13.3.2006 mit - 11,2 ° oder den 4.3.1987 mit - 11 °. Aber eben noch keinen kälteren 1.3.
Auch die Tagesmitteltemperatur von - 0,6 ° ist ungewöhnlich für Anfang März.
Die schwache Hochddruckbrücke hat noch bis 13 Uhr durchgehalten. Dann verdichtete sich die Bewölkung und gegen 17 Uhr setzte leichter Regen ein. Die erste schwache Mischfront zog am späten Abend über uns hinweg. Viel Regen hatte sie nicht im Gepäck.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,6 °
Sonnenscheindauer: 5:31 Stunden
Regen: 1,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ein ziemlich kaltes Höhentief zieht zur Nordsee. Es wird uns die kommenden Tage beschäftigen. Am Boden führt ein kleines Tief über Dänemark vormittags eine Kaltfront über das Sauerland nach Osten. An diese Front sind weitere Regenfälle gebunden. So regnet es am Vormittag. Nachmittags gibt es Schauer und Auflockerungen. Nachts 4, tags 6 °.
Donnerstag: Höhen- und Bodentief befinden sich über dem Ijsselmeer ganz in unserer Nähe. Am Boden wird ziemlich kalte Luft zu uns geführt. Je nach genaueer Lage und Zugbahn des Tiefs ist auch Schnee möglich. Voraussichtlich gibt es nachts leichte Schneeregenschauer, tags Regenschauer. Nachts 2, tags 4 °.
Freitag bleibt das Bodentief über Holland liegen. Von Südwesten setzt sich eine Mischfront zu uns in Bewegung. Vormittags nimmt die Bewölkung rasch zu. Spätestens gegen Mittag setzt Regen ein. Nachts 1, tags 4 °.
Samstag: Die Lage des Tiefs ist noch nicht sicher. Das deutsche Modell sieht es über der Normandie. Vermutlich wird es zeitweise leicht regnen. Prognose unsicher. Nachts 3, tags 5 °.
Glaskugelbereich: Spätwinter.
29. Februar 2016
Rückblick:
Als ich am 24.2. nach einem bis dahin ziemlich trüben Februar mit 48:15 Sonnenstunden spekulierte, der Februar könne sein Sonnensoll von 70 Stunden noch erreichen, habe ich das eher theoretisch gemeint. Und jetzt: Die sonnigen letzten Tage haben dafür gesorgt, dass der Februar noch deutlich zu sonnenscheinreich wurde. Es wurden 80:02 Stunden, 14 % mehr als im langjährigen Mittel.
Regen ist auch kaum noch hinzugekommen. Aus den 113,9 mm wurden 114,4 mm. Das sind 224 % des normalen Februarregens. Am sehr nassen Gesamteindruck retten die letzten Tage nichts mehr.
Die Monatsmitteltemperatur ist in den letzten Tagen weiter zurückgegangen. Sie beträgt 3,6 ° und liegt damit um 2,6 ° über dem langjährigen Februarmittel.
Um diese Zeit habe ich in den vergangenen Jahren mehrmals die Temperatur des Leitungswasseers gemessen. Sie hat ein gutes Gedächtnis vom Winterwetter. Die Wasserleitungen liegen ca. einen Meter tief in der Erde. Hier schwankt die Temperatur nur sehr bedächtig.
Die Ergebnisse:
1986: 5,0 ° der Februar des Winters 85/86 war mit einer Mitteltemperatur von -5,6 ° besonders kalt
2013: 5,6 ° Januar (0,7 °) und Februar (-0,3 °) waren unterdurchschnittlich kalt
2014: 8,9 °
2016: 7,3 °
Menden heute:
Ein strahlend sonniger Wintertag. Frost mit lästigem Kratzen der Autoscheiben wie die letzten Tage auch. Dann fast wolkenlos bei meist schwachem Wind aus Nord. Die Temperatur blieb aber ziemlich unten. Zwischen einem umfangreichen Tiefdrucksystem mit Kernen über Korsika und den Ostalpen und einer schwachen Hochdruckbrücke Ärmelkanal - Baltikum floss den ganzen Tag kalte Ostluft zu uns. Auch heute Nacht sitzen wir ziemlich komfortabel zwischen den beiden Tiefdruckgebieten im Südosten und über dem Atlantik. In der Hochdruckbrücke gibt es die einzige Schönwetterzone Europas:
Wir sehen aber auch den Frontenzug mit der vorlaufenden Warmfront über London und der von Irland folgenden Kaltfrontbewölkung, die uns ab morgen Abend "droht".
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: -3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 9:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der Tiefdruckkomplex, der von der Ukraine nach Süditalien reicht, bringt letzte Schneefälle in den Alpen. Immer noch verhilft uns eine schwache Hochdruckbrücke zu einem recht schönen Tag, bevor nachmittags die Wolken dichter werden und abends zunächst Schneeregen, dann Regen fällt. Nachts - 4 °, tags 3 °.
Mittwoch: Die Kaltfront des Tiefs ist bis mittags über uns hinweggezogen. Es regnet, später gibt es Schauerwetter mit einigen Sonnenstrahlen. Nachts 5, tags 6 °.
Donnerstag: Ein kleines Tief soll genau über NRW liegen. Das bedeutet kaltes Schauerwetter mit Schneeregen und Schnee. Ab und zu lugt die Sonne durch. Nachts 2, tags 3 °.
Freitag: Jetzt ein Tief über der südwestlichen Nordsee, also recht nah. Es regnet, schneeregnet oder schneit zeitweise. Nachts 1, tags bis 4 °.
Glaskugel: Am Wochenende unbeständig und kalt.
Als ich am 24.2. nach einem bis dahin ziemlich trüben Februar mit 48:15 Sonnenstunden spekulierte, der Februar könne sein Sonnensoll von 70 Stunden noch erreichen, habe ich das eher theoretisch gemeint. Und jetzt: Die sonnigen letzten Tage haben dafür gesorgt, dass der Februar noch deutlich zu sonnenscheinreich wurde. Es wurden 80:02 Stunden, 14 % mehr als im langjährigen Mittel.
Regen ist auch kaum noch hinzugekommen. Aus den 113,9 mm wurden 114,4 mm. Das sind 224 % des normalen Februarregens. Am sehr nassen Gesamteindruck retten die letzten Tage nichts mehr.
Die Monatsmitteltemperatur ist in den letzten Tagen weiter zurückgegangen. Sie beträgt 3,6 ° und liegt damit um 2,6 ° über dem langjährigen Februarmittel.
Um diese Zeit habe ich in den vergangenen Jahren mehrmals die Temperatur des Leitungswasseers gemessen. Sie hat ein gutes Gedächtnis vom Winterwetter. Die Wasserleitungen liegen ca. einen Meter tief in der Erde. Hier schwankt die Temperatur nur sehr bedächtig.
Die Ergebnisse:
1986: 5,0 ° der Februar des Winters 85/86 war mit einer Mitteltemperatur von -5,6 ° besonders kalt
2013: 5,6 ° Januar (0,7 °) und Februar (-0,3 °) waren unterdurchschnittlich kalt
2014: 8,9 °
2016: 7,3 °
Menden heute:
Ein strahlend sonniger Wintertag. Frost mit lästigem Kratzen der Autoscheiben wie die letzten Tage auch. Dann fast wolkenlos bei meist schwachem Wind aus Nord. Die Temperatur blieb aber ziemlich unten. Zwischen einem umfangreichen Tiefdrucksystem mit Kernen über Korsika und den Ostalpen und einer schwachen Hochdruckbrücke Ärmelkanal - Baltikum floss den ganzen Tag kalte Ostluft zu uns. Auch heute Nacht sitzen wir ziemlich komfortabel zwischen den beiden Tiefdruckgebieten im Südosten und über dem Atlantik. In der Hochdruckbrücke gibt es die einzige Schönwetterzone Europas:
Wir sehen aber auch den Frontenzug mit der vorlaufenden Warmfront über London und der von Irland folgenden Kaltfrontbewölkung, die uns ab morgen Abend "droht".
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: -3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 9:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der Tiefdruckkomplex, der von der Ukraine nach Süditalien reicht, bringt letzte Schneefälle in den Alpen. Immer noch verhilft uns eine schwache Hochdruckbrücke zu einem recht schönen Tag, bevor nachmittags die Wolken dichter werden und abends zunächst Schneeregen, dann Regen fällt. Nachts - 4 °, tags 3 °.
Mittwoch: Die Kaltfront des Tiefs ist bis mittags über uns hinweggezogen. Es regnet, später gibt es Schauerwetter mit einigen Sonnenstrahlen. Nachts 5, tags 6 °.
Donnerstag: Ein kleines Tief soll genau über NRW liegen. Das bedeutet kaltes Schauerwetter mit Schneeregen und Schnee. Ab und zu lugt die Sonne durch. Nachts 2, tags 3 °.
Freitag: Jetzt ein Tief über der südwestlichen Nordsee, also recht nah. Es regnet, schneeregnet oder schneit zeitweise. Nachts 1, tags bis 4 °.
Glaskugel: Am Wochenende unbeständig und kalt.
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