Menden heute:
Wie erwartet hat es in Menden nicht geregnet. Dennoch haben die Wetterdienste, die Regen prognostiziert haben, nicht ganz Unrecht gehabt. An vielen Stellen unseres Landes hat es - meist allerdings nur wenig - geregnet. In der Eifel waren es aber in Nideggen 10 mm. Hemer hat auch nichts mitbekommen. Die von Südwesten herangezogene Störung zieht sich morgen bereits wieder langsam zur Mainlinie zurück. Sie hinterlässt zunächst eine gegenüber den Vortagen deutlich feuchtere Luftmasse. Hatten wir am Dienstag noch einen Taupunkt von 7 °, liegt er jetzt um Mitternacht bei 17 °. Das ist schwül und führt dazu, dass die Temperatur nicht wirklich zurückgegangen ist. Es ist noch 21,1 °.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 °. Damit habe ich den ersten heißen Tag des Jahres registriert.
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,7 °
Sonnenscheindauer: 7:51 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Störung zieht sich langsam nach Süddeutschland zurück. In der relativ fechten Luft bilden sich Wolken, die den freundlichen Wettercharakter aber nicht nachhaltig stören. Wir finden es sogar gut, wenn die Wolken die Sonne ein wenig aus dem Spiel nehmen. Schauer sind nicht ganz ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich. Nachts 15 °, am Tag 28 °.
Freitag zieht von Westen ein Keil des Azorenhochs heran. Eine Kaltfront ist nicht mehr auszumachen. So werden wir meist nur wenige Wolken am Himmel haben. Es wird nur unwesentlich kühler. Die Luft ist allerdings wesentlich trockener. Nachts 13 °, am Tag 27 °.
Samstag liegt das Hoch über der Nordsee. Bei uns ist die vorherrschende Windrichtung Nordwest. Die Luft ist aber relativ trocken, da sie aus dem Hochdruckgebiet herausströmt. So ist es bei nachts 13 ° und nachmittags 28 ° nicht schwül. Fast den ganzen Tag scheint die Sonne.
Sonntag ändert sich fast nichts. Es gibt noch weniger Wolken am Himmel. Traumwetter. Nicht schwül. Nachts 10 ° in der trockenen Luft. Nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es etwas wolkiger, aber kaum kühler. Gartenbesitzer müssen wohl oder übel den Gartenschlauch benutzen. Was passiert mit dem Getreide? Den letzten hervorzuhebenden Regen habe ich am 21. Juni mit 4 mm gemessen.
Fast alle Flüsse führen teilweise erhebliches Niedrigwasser. Der Rhein bekommt aus den Alpen heraus nach den unwetterartigen Regenfällen Zufluss. Er wird dadurch auch in den mittleren und später auch den unteren Flussabschnitten nicht ganz so schlecht dastehen.
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