Montag, 23. Juli 2018

22. Juli 2018

Menden heute:

Strahlende Sonne bis 14:30 Uhr. Danach wolkiges Wetter. Der Wind drehte zeitweise auf Südwest und führte feuchtere Luft aus dem unwetterträchtigen Süden der Republik heran. Wir waren froh, dass die Sonne sich hinter Wolken versteckte. Es war auch so warm genug. Der Regen aus dem Süden kam bis ins Siegerland voran. In Bad Berleburg hat es 33 mm geregnet. Deutschlandweit hat es an vielen Stellen mehr als 25 mm geregnet. Auch München war mit mehr als 40 mm dabei. Nach dem Rennen auf dem Hockenheimring ging dort ein gewaltiges Unwetter nieder.

Tageshöchsttemperatur: 27,4 °
Tagestiefsttemperatur: 17,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,0 °
Sonnenscheindauer: 9:24 Stunden
Regen: 0 mm (inzwischen hat es zehn Tage nicht geregnet)


Entwicklung:

Montag: Von Westen verstärkt sich in den nächsten Tagen ein Höhenrücken und ein Azorenhockkeil. Die hier lagernde warme Luftmasse wird durch starke Sonneneinstrahlung immer stärker erwärmt. Es ist meist heiter und trocken. Es ist nicht schwül, mit 29-30 °  einfach nur heiß. Nachts kühlt es sich nochmals auf 17 ° ab, so dass wir am frühen Morgen noch gut lüften können.

Dienstag ändert sich wenig. Aus dem Hochkeil wird ein eigenständiges kleines Hoch über Deutschland. Es gibt keinen Luftmassenaustausch, sondern nur weitere Erwärmung durch Absinken (im Hoch immer) und Einstrahlung. Nachts 16 °, nachmittags 33 °. Weiterhin keine Schwüle.

Mittwoch liegt der Schwerpunkt des hohen Luftdrucks nördlich von uns. Der Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen. Die Luft ist trocken und es wird noch etwas heißer. Nachts 17-18 °, nachmittags 34 °.

Donnerstag verstärkt sich das Hoch über Skandinavien und Russland. Keine Wetteränderung, noch ein Grad wärmer. Das ist schon ziemlich unerträglich. Nachts 18 °, nachmittags 35 °,  in etwa die Grenze, bei der es noch Freude macht, sich draußen aufzuhalten. Ein Lob auf die Bauarbeiter, die an den Straßen arbeiten, auch an der Provinzialstraße in Halingen.


Glaskugelbereich: Keine große Änderung. Schauer sind mal möglich, aber wohl wenig ergiebig. Wir steuern auf eine veritable Dürre zu. Wer seine Bäume, auch die Straßenbäume mag, sollte jeden Tag einen Eimer Wasser pro Baum opfern. Die Waldbrandgefahr steigt weiter.

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