Es gehörte schon ein bisschen Glück dazu, wenn es wie in Menden den ganzen Tag trocken blieb und dazu noch durchaus sonnig. Um uns herum gab es viele Wolken (grau), Schauer (blau) und sogar kräftige Gewitter hier auf einer Linie Wilhelmshaven - tschechische Grenze (gelbe Punkte).
Wir (Stecknadel) saßen in der Sonne (grün) bei angenehmer Temperatur.
Die Front blieb im Westen und die Gewitterlinie bildete sich östlich von uns.
Tageshöchsttemperatur: 18,9 °
Tagestiefsttemperatur: 8,7 °
Tagesmitteltemperatur: 14,2 °
Sonnenscheindauer: 6:19 Stunden (einer der Spitzenwerte in NRW)
Regen: 0 mm (jetzt 11 Tage ohne Regen)
Entwicklung:
Sonntag: Von Südwesten rückt langsam ein Hochkeil zu uns. Die Schauerneigung bricht schon heute Nacht vollkommen zusammen. Am Sonntag ist es wieder heiter bis wolkig. Allerdings bleibt die Temperatur bei nordwestlichem Wind (auf der Nordostseite des Keils im Uhrzeigersinn um den hohen Druck herum) gedämpft. Nachts 9 °, tagsüber je nach Bewölkung 16-17 °.
Montag: Eine Hochdruckbrücke reicht von Madeira bis Finnland. Bei uns bekommt der Wind eine nördliche Komponente. Es wird zeitweise sonnig, aber noch kühler. Nachts 6 °, tags 15 °.
Dienstag: Der Schwerpunkt des Hochs zieht sich nach Irland zurück. Auch über Osteuropa bleibt der Luftdruck hoch. In die Lücke dazwischen versucht sich feuchtere Luft hineinzuschleichen. Am Dienstag schafft sie es noch nicht. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Die Temperatur ändert sich noch nicht.
Mittwoch: Über Skandinavien entsteht ein großer Tiefdruckkomplex. Seine Kaltfront überquert uns in der Nacht zu Mittwoch. Dann stößt deutlich kältere Luft zu uns vor. Die Sonne macht sich ziemlich rar. Nachts 7 °, tagsüber 10-11 °. Nix mehr mit Frühlingswetter.
Glaskugelbereich: Wir bleiben zwischen hohem Druck im Westen und tiefem Druck über Skandinavien in einer nordwestlichen Strömung. Das Hoch ist relativ nah. So kommen wir um wirklich schlechtes Wetter herum. Ab Freitag geht es auch temperaturmäßig wieder aufwärts.
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