Strömender Regen in München. Und Borussia Dortmund schlägt die Bayern im Pokalhalbfinale. Das war ganz schön aufregend. Und das Ergebnis tut gut.
Menden heute:
Auch in Menden hat es einige Tropfen Regen gegeben. Es war aber so wenig, dass die Messinstrumente nichts angezeigt haben. Zwischen 10 und 14 Uhr waren viele Quellwolken unterwegs. Insgesamt schien die Sonne in Hemer aber mehr als 9 Stunden. In Werl und auch auf der Hohenheide in Fröndenberg schien die Sonne nur zwischen 6 und 7 Stunden.
Die Wetterlage hatte sich nur geringfügig verändert. Weiterhin führte die Druckkonstellation zu einer nördlichen Strömung. Der Wind war allerdings deutlich schwächer als gestern. Dennoch war es wegen der ziemlich kalten Nacht insgesamt kälter als am Vortag.
An einigen Hortensien sind leichte Frostschäden an den Blättern sichtbar.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °, im hinteren Teil des Gartens - 0,1 °
Tagesmitteltemperatur: 5,9 °
Sonnenscheindauer: 9:02 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Ein riesiger Höhentrog angefüllt mit Kaltluft reicht von Nordskandinavien bis nach Spanien. Er sorgt in weiten Teilen Europas für zum Teil heftige Regen- und Schneefälle. Bei uns führt ein schwacher Bodenhochkeil zu viel Sonnenschein bei allerdings weiterhin niedrigen Temperaturen. Heute Nacht müssen die Pflanzen zurück in die Garage. Es ist erneut mit leichtem Frost zu rechnen. Danach oft heiter, trotz der Höhenkaltluft kaum Schauer. Nachts 0 °, tagsüber 11-12 °.
Freitag: Es gibt jetzt zwei Hochdruckgebiete: Eins über dem Atlantik und eins über Nordskandinavien. Dazwischen - bei uns - tummeln sich schwache Tiefausläufer. Sie können nachmittags bei stärkerer Bewölkung zu einzelnen Schauern führen. Vor allem vormittags scheint auch die Sonne. Nachts 2 °, tags bis 12 °.
Samstag: Noch immer befindet sich in fünf Kilometer Höhe über uns sehr kalte Luft. So kann es am Boden auch nicht deutlich wärmer werden. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Schauer sind eher nicht zu erwarten. Nachts 3 °, tags bis 11 °. Die Pflanzen können wieder herausgestellt werden.
Sonntag: Die Wetterlage ist etwas unübersichtlich. Über Skandinavien liegt sowohl hoher Luftdruck als auch ein kleines Tief. Wir profitieren von einem schwachen Hochkeil, der vom Skandinavienhoch ausgeht und einem Biskayatief. Beide Druckgebilde schaufeln zusammen endlich mal wärmere Luft zu uns. Sie fühlt sich frühlingshaft an, auch wenn es nicht wärmer als 17 ° wird. Die Sonne scheint wohl den ganzen Tag. Der Wind weht meist schwach mit nur wenigen Böen aus Südost.
Glaskugelbereich: Schon für den 1. Mai widersprechen sich die Wettermodelle erheblich. Die meisten Wetterapps schlagen sich - wohl eher aus psychologischen Gründen - auf die Seite des guten Wetters. Hoffen wir es. Ausgemacht ist es noch nicht.
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