Samstag, 9. Juni 2018

09. Juni 2018

Garten:













Alles blüht gleichzeitig. Neben den letzten Margeriten steht die Strauchrose bereits in voller Blüte. Die Hortensien läuten mit ihren großen Dolden den Sommer ein. 
Der Gelbfelberich blüht zwei Wochen wunderschön, dann wird er wieder zum wuchernden Ärgernis im Garten.
Rankender Wein und die großblütige Clematis harmonieren sehr schön miteinander. Der Wein hat seine Blüte abgeschlossen. Viele Rispen setzen jetzt Frucht an.
Lavendel blüht und duftet. Kletterrosen und Buschrosen sind in Vollblüte
Unglaublich schnell hat sich die Mittelmeerschönheit Bougainvillea von einem kahlen Bäumchen aus dem Keller in einen blühenden Hingucker verwandelt.
Und die afrikanische Zierblume treibt in diesem Jahr vier Blütenschosse. Die erste ist gerade aufgegangen.
Die Kräuter verblühen gerade. Sie waren der Hauptlandeplatz vieler Hummeln. 

Das feuchtwarme Wetter der letzten Wochen hat die Gartenpflanzen geradezu explodieren lassen. Da bei uns mehr Wasser verdunstet ist als es geregnet hat, war die Gießkanne ein wichtiges Gartenutensil. Auf Rasensprengen habe ich bisher verzichtet. Noch hält er sich grün.


Zur Gewitterlage um 13:30 Uhr:

Noch haben sich in NRW keine Gewitter gebildet. Es ist weitgehend sonnig. Die feuchtwarme Luft (um 13:30 Uhr 26,0 ° und Taupunkt 18 °) ist aber weiterhin latent schauer- und gewitterträchtig. Der Flughafenwetterbericht Dortmund sieht ab 16 Uhr eine Wahrscheinlichkeit von 30 % für Schauer oder Gewitter. Das hält sich in Grenzen. Ich gehe davon aus, dass wir das Glück der letzten Tage haben.

Menden heute (23:45 Uhr):

Wieder kein Regen. Während in Lennestadt mit 52 mm Regen Weltuntergangsstimmung aufkam und auch am Autobahnkreuz Hagen am späten Nachmittag heftiger Gewitterregen nicht aufhören wollte, blieb es bei uns trocken. Fast den ganzen Tag schien die Sonne. Erst ab 18 Uhr machte sie sich rar.

Tageshöchsttemperatur: 28,7 °
Tagestiefsttemperatur: 17,5 °
Sonnenscheindauer: 10:26 Stunden
Regen: 0 mm


Entwicklung:

Sonntag: Auch morgen bleibt die feuchtwarme Luftmasse bei geringen Luftdruckgegensätzen erhalten. Wieder besteht eine diesmal etwas höhere Wahrscheinlichkeit auf Schauerniederschläge. Und wieder weiß niemand, ob es überhaupt regnen wird. Jedenfalls sehen wir die Sonne morgen nicht so strahlend wie heute. Die Wolken behalten oft die Oberhand. Nachts 16 °, am Tag 25 °.

Montag hat uns von Nordwesten eine Kaltfront überquert. Sie wird am 50. Breitengrad rückläufig. Es ist wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen und trocken. Abends nehmen von Süden die Wolken zu, aber auch dann wird es wohl nicht regnen. Es ist nicht mehr so warm, vor allem nicht mehr so schwül. Nachts 14 °, am Tag 24 °.

Dienstag fließt an der Ostflanke des Hochs, das von den Azoren bis nach Ostgrönland reicht, Nordmeerluft ins Sauerland. Es ist meist bewölkt. Die Sonne kommt mal durch, hat es aber schwer. Es ist deutlich kälter. Nachts 12 °, am Tag 19 °.

Mittwoch steigt zwar der Luftdruck langsam von Westen her an. Die Luft kommt allerdings von der Nordsee. Meist ist es stark bewölkt mit nur kurzen sonnigen Phasen. Es bleibt kühl. Nachts 10 °, am Tag nur 17-18 °. Wir spüren die Schafskälte.


Glaskugelbereich: Die Schafskälte ist nur von kurzer Dauer. Bereits ab Donnerstag wird es wieder warm. Es bleibt trocken.
























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