Die Ernte geht zu Ende. Der letzte Weizen kam in Halingen unter den Mähdrescher. Es war nicht leicht in diesem Jahr, die Getreideernte hereinzubringen. Das Korn sollte trocken sein, sonst entstehen zusätzliche Kosten. Während uns ein kurzer Schauer nicht viel ausmacht, führt er bei der Getreideernte zu einer Pause.
Der Azorenhochkeil wurde heute langsam von Westen abgebaut. Zunächst zeigte sich der Himmel feundlich. Ausgehend vom Tief bei Irland schob sich nachmittags Warmluft auf die bei uns lagernde etwas kühlere Luftmasse. Das führte zur Bildung von Stratus(Schicht-)bewölkung, die am späteren Nachmittag immer dichter wurde. Dann setzte leichter Regen ein, der auch in der Nacht weiter andauert. In der weiteren Nacht zieht von Westen die Warmfront dieses Tiefs heran und hält die Schichtbewölkung aufrecht.
Tageshöchsttemperatur: 24,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,2 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 5:37 Stunden
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Warmfront zieht rasch nach Nordosten ab. Ihr folgt mittags die Kaltfront des Tiefs, das jetzt östlich von Schottland liegt. Heute Nacht und bis zum frühen Vormittag regnet es noch. Danach ist es zunächst noch stärker bewölkt, es bleibt aber trocken. Beim Durchzug der Kaltfront frischt der Wind kräftig auf. Es könnte einen kurzen Schauer geben. Danach lockert die Bewölkung zunehmend auf. Zeitweise ist es heiter. Nachts 16 °, am Tag 24 °.
Freitag: Das Tief liegt mittags vor der Küste Norwegens. Der Wind bekommt dadurch eine stärker westliche Komponente. Die herangeführte Meeresluft ist nicht mehr so warm. Die Sonne zeigt sich nur noch gelegentlich. Regen ist aber nicht zu erwarten. Nachts 16 °, am Tag 22 °.
Samstag rückt uns die Höhenkaltluft des Höhentiefs über GB auf die Pelle. Trotz eines Azorenhochkeils wird es nicht sehr sonnig. Immer wieder bilden sich Quellwolken. Die Schauergefahr ist aber nicht sehr groß. Es wird nach 15 ° in der Nacht nur noch 22 ° warm.
Sonntag liegen wir unter Hochdruckeinfluss. Die Luftmassengrenze über Süddeutschland dürfte uns nur Wolken, aber kaum Regen herüberschieben. Es ist freundlich und trocken. Das Höhentief lässt aber weiterhin keine höhren Temperaturen zu. Nachts 12 °, am Tag 22 °. Schönes Wetter für die meisten, aber ziemlich mies für die Betreiber von Freibädern.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag liegen wir noch auf der "richtigen", der östlichen Seite des Höhentiefs in verhältnismäßig milder westsüdwestlicher Strömung. Ab Mittwoch greift das Höhentief immer stärker auf das nordwestliche Deutschland über, was zu einer sehr kühlen und leicht unbeständigen Witterungsperiode führt. Mittwoch und Donnerstag werden wir wohl die 20 °-Marke nicht erreichen.
Der Azorenhochkeil wurde heute langsam von Westen abgebaut. Zunächst zeigte sich der Himmel feundlich. Ausgehend vom Tief bei Irland schob sich nachmittags Warmluft auf die bei uns lagernde etwas kühlere Luftmasse. Das führte zur Bildung von Stratus(Schicht-)bewölkung, die am späteren Nachmittag immer dichter wurde. Dann setzte leichter Regen ein, der auch in der Nacht weiter andauert. In der weiteren Nacht zieht von Westen die Warmfront dieses Tiefs heran und hält die Schichtbewölkung aufrecht.
Tageshöchsttemperatur: 24,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,2 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 5:37 Stunden
Regen: 3,6 mm
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Donnerstag: Die Warmfront zieht rasch nach Nordosten ab. Ihr folgt mittags die Kaltfront des Tiefs, das jetzt östlich von Schottland liegt. Heute Nacht und bis zum frühen Vormittag regnet es noch. Danach ist es zunächst noch stärker bewölkt, es bleibt aber trocken. Beim Durchzug der Kaltfront frischt der Wind kräftig auf. Es könnte einen kurzen Schauer geben. Danach lockert die Bewölkung zunehmend auf. Zeitweise ist es heiter. Nachts 16 °, am Tag 24 °.
Freitag: Das Tief liegt mittags vor der Küste Norwegens. Der Wind bekommt dadurch eine stärker westliche Komponente. Die herangeführte Meeresluft ist nicht mehr so warm. Die Sonne zeigt sich nur noch gelegentlich. Regen ist aber nicht zu erwarten. Nachts 16 °, am Tag 22 °.
Samstag rückt uns die Höhenkaltluft des Höhentiefs über GB auf die Pelle. Trotz eines Azorenhochkeils wird es nicht sehr sonnig. Immer wieder bilden sich Quellwolken. Die Schauergefahr ist aber nicht sehr groß. Es wird nach 15 ° in der Nacht nur noch 22 ° warm.
Sonntag liegen wir unter Hochdruckeinfluss. Die Luftmassengrenze über Süddeutschland dürfte uns nur Wolken, aber kaum Regen herüberschieben. Es ist freundlich und trocken. Das Höhentief lässt aber weiterhin keine höhren Temperaturen zu. Nachts 12 °, am Tag 22 °. Schönes Wetter für die meisten, aber ziemlich mies für die Betreiber von Freibädern.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag liegen wir noch auf der "richtigen", der östlichen Seite des Höhentiefs in verhältnismäßig milder westsüdwestlicher Strömung. Ab Mittwoch greift das Höhentief immer stärker auf das nordwestliche Deutschland über, was zu einer sehr kühlen und leicht unbeständigen Witterungsperiode führt. Mittwoch und Donnerstag werden wir wohl die 20 °-Marke nicht erreichen.
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