Menden heute:
Wieder ein recht trüber Tag mit genau sechs Minuten Sonne. Zwar war es etwas wärmer als gestern. Auch hat es tagsüber nicht mehr geregnet. Dennoch geht uns dieses Wetter langsam auf den Keks. Die Tage werden länger. Die Sonne steht höher. Übermorgen beginnt die Sommerzeit und es ist bis fast 20 Uhr hell. Aber das Wetter ändert sich auch mittelfristig nicht großartig. Märzwinter heißt die nicht selten anzutreffende Wetterwirklichkeit.
Tageshöchsttemperatur: 8,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,5 °
Tagesmitteltemperatur: 5,8 °
Sonnenscheindauer: 6 Minuten
Regen: 1,2 mm (Lüdenscheid 5,2 mm, Meinerzhagen 3,5 mm)
Entwicklung:
Samstag: Zwischen einem schwachen Hoch über Osteuropa und einem Tief über Westeuropa befinden wir uns in einer windschwachen Zone mit geringen Luftdruckgegensätzen. Der Wind weht aus dem Hoch heraus und kommt daher aus östlichen Richtungen. Es ist wechselnd bewölkt. Zeitweise kommt die Sonne heraus und treibt die Temperatur nach recht kalter Nacht (2 °) auf 11 ° herauf. Der Samstag wird wohl der schönere Tag des Wochenendes.
Aber auch der Sonntag ist o.k. Von Norden her dringt eine Mischfront ins Sauerland. Sie liegt mittags noch an der Nordsee. Der Morgen ist noch freundlich. Dann verdichtet sich die Bewölkung langsam. Nachts ist es recht kalt. Wir schlittern so eben an Negativtemperaturen vorbei. Nachmittags wird es wieder 11 °. Regen fällt nicht.
Montagmittag hat uns die Front überquert. Sie liegt etwa am 50. Breitengrad (Frankfurt) und hat einen Schwall Nordseeluft mitgebracht. Es ist wieder kühler. Die Sonne schafft es aber, hin und wieder durchzukommen. Wir müssen aber auch mit dem einen oder anderen Schauer rechnen, vorzugsweise vormittags bei Frontdurchgang. Nachts 3 °, am Tag 8-9 °.
Dienstag übernimmt ein langgestrecktes Tief, das von Grönland bis zu den Alpen reicht, die Regie über unser Wetter. Etwa mittags beginnt es schauerartig zu regnen. Es kommen einige mm zusammen. Nachts 1-2 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Tiefdruckeinfluss. Am Mittwoch gibt es bei Temperaturen, die auch tagsüber nur einige Grad über dem Gefrierpunkt liegen, Schneeregen- oder sogar Schneeschauer. Auch am Donnerstag bleibt es nach Nachtfrost bei am Tage wechselnder Bewölkung kalt. Zum Karsamstag hin könnte es deutlich wärmer werden.
Nach dieser Karte einer US-Vorhersagezentrale ist es vom 23.-31. März in fast ganz Europa zu kalt. Zu warm ist es in der Türkei und im Nahen Osten. Auch Spanien und Griechenland sind deutlich kühler als sonst.
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