Mittwoch, 4. März 2020

03. März 2020

Klimawandel:

Erstmals überhaupt konnte nach Angaben des Deutschen Weininstituts in Deutschland kein Eiswein geerntet werden.


Menden heute:

Der Regen zog heute Nacht ab. Danach war es wechselnd wolkig mit reichlich Sonne und trocken. Maßgeblich war ein schwacher Zwischenhochkeil. Der Wind flaute heute Nachmittag immer weiter ab.

Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,9 °
Sonnenscheindauer: 6:24 Stunden
Regen: 3,2 mm
Hönnepegel: 92 cm, Tendenz leicht fallend


Entwicklung:

Mittwoch: Am frühen Morgen zieht der Höhentrog mit einer Mischfront über Norddeutschland nach Osten. Er produziert den einen oder anderen Schauer. Gegen Mittag kommt mit Aufbau eines neuen schwachen Zwischenhochkeils die Sonne heraus. Es gibt dann einen freundlichen Nachmittag. Und der dauert Anfang März doch schon etwas länger. Die Sonne geht um 18:14 Uhr unter. So bleibt es bis 18:50 Uhr hell. Nachts knapp 2 °, nachmittags 9 °.

Donnerstag zieht von Frankreich ein Tief heran. Seine Zugbahn verläuft über die Pfalz und das Sauerland nach Ostdeutschland. Das Hauptregengebiet bleibt zwar südlich von uns. Wir werden aber in jedem Fall etwas davon abbekommen. Ob erst am Nachmittag oder sogar am Abend oder doch den ganzen Tag über ist noch unsicher. Die Sonne sehen wir - wenn überhaupt - nur am Vormittag. Nachts 2 °, am Tag 7 °.

Freitag: Auf der Rückseite des Tiefs, das mittags über der polnischen Ostseeküste liegt, fließt von Nordwesten kühle Meeresluft mit einzelnen Schauern zu uns. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.

Samstag zieht von Westen eine Warmfront heran. Der genaue Ablauf wird von den einzelnen Vorhersagezentren so unterschiedlich gesehen, dass ich mich der Stimme enthalten muss. Morgen dazu mehr.


Glaskugelbereich: Sonntag bis Dienstag halten die Westdrift und damit das wechselhafte Wetter an. An keinem Tag bleibt es trocken. Die Höchsttemperatur liegt bei 10 °.

Die in den letzten Tagen erkennbaren Anzeichen für ein Ende der Westwetterlage haben sich in den aktuellen Modellen der großen Wetterdienste zerschlagen.

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