Menden heute:
Ein Hoch über Süddeutschland und Südeuropa und eine nördlich von uns durchziehende Warmfront des Nordmeertiefs bestimmten heute den Wettercharakter. Nachts fiel noch etwas Niederschlag. Am Tag blieb es trocken. Die Warmfront produzierte hohe und mittelhohe Schleierwolken. Vor allem nachmittags kam die Sonne aber gut zum Zuge. Es war deutlich wärmer als an den Vortagen.
Tageshöchsttemperatur: 8,2 °
Tagestiefsttemperatur: 0,5 °
Tagesmitteltemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 5:28 Stunden
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Freitag zieht die Kaltfront des inzwischen nach Südschweden gezogenen Tiefs bis mittags zur Nordseeküste. Dort scheint sie zu "verhungern". Wir bleiben von ihren Wolken verschont. Für uns bleibt die hinter der Warmfront eingeflossene Atlantikluft wetterbestimmend. Es ist wechselnd wolkig mit längeren Aufheiterungen. Die hohen Schleierwolken bleiben uns aber vielfach erhalten. Regen fällt nicht. Nachts 1 °, nachmittags 11 °.
Samstag zieht von Frankreich her ein Wellentief heran. Es vermasselt das gesamte Wochenende. Bereits am frühen Morgen beginnt es zu regnen. Mit Unterbrechungen regnet es den ganzen Tag, nachmittags auch mal kräftiger. Nachts 5 °, nachmittags 10 °.
Sonntag liegt nach den derzeitigen Karten das Hauptregengebiet einer sich bildenden Luftmassengrenze etwas nördlich von uns. Die Grenze trennt wärmere Luft im Süden von kälterer im Norden. Es ist weiterhin unbeständig, aber nicht mehr so regnerisch wie am Samstag. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Montag zieht das Tief von Westdeutschland nach Polen. Wir kommen auf seine Rückseite und damit wieder in kältere Luft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit Auflockerungen. Während des ganzen Tages sind schwache Schauer möglich. Mit 4 ° nachts und 8 ° nachmittags bleibt es kühl.
Glaskugelbereich:
Für Dienstag und Mittwoch sagen die meisten Vorhersagezentren Hochdruckwetter voraus. Vor allem am Dienstag haben wir es aber noch mit einem Tief über Polen zu tun, das für eine nordwestlich-kühle Strömung sorgt. Danach könnte es endlich wärmer werden. An 20 ° ist aber nicht zu denken.
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