Samstag, 18. Juni 2016

18. Juni 2016

Menden heute:

Dies sind die längsten Tage des Jahres. Bis übermorgen wird der Tag nur noch 1 Minute länger. Und das am Abend. Die Sonne geht dann nicht um 21:49 Uhr wie heute, sondern um 21:50 Uhr unter. Die Abenddämmerung dauert bis 22:37 Uhr. Erst dann wird es dunkel. Die meisten Gegner der Zeitumstellung  werden diese wunderschönen langen Sommerabende ebenso genießen wie die Freunde der Zeitumstellung. Natürlich nur, wenn sie zu genießen sind. Und nicht wie heute bei Abend-Temperaturen von unter 15°.
An diesem Tag konnten wir sommerliches Aprilwetter genießen. Sonnigen Abschnitten folgte eine Zeit mit Regenschauern.

Tageshöchsttemperatur: 18,6°
Tagestiefsttemperatur  11,1°
Sonnenscheindauer: 4 Stunden 3 Minuten
Regen: 6,0 mm


Entwicklung:

Sonntag: einem Tiefdrucksystem über Skandinavien steht eine schwache Hochdruckbrücke vom Atlantik bis Russland gegenüber. Diese Hochdruckbrücke verstärkt ihren Einfluss auf unser Wetter. So ist es vormittags noch stark bewölkt mit Regenschauern, nachmittags ist es bewölkt mit etwas Sonnenschein, der zum Abend hin immer breiteren Raum gewinnt. Nachts 11°, tagsüber 15°.

Montag: die Hochdruckbrücke wird von Westen bereits wieder abgebaut. Vom Islandtief schiebt sich gegen Abend eine Front nach Nordwestdeutschland  herein. Vor dieser Front entwickelt sich eine südliche Strömung und es wird etwas wärmer. Am Tag ist es heiter bis wolkig und trocken. Abends nimmt die Bewölkung zu und es setzt Regen ein. Nachts 10°, tagsüber 22°.

Dienstag: Die Mischfront überquert uns am frühen Vormittag. So ist es vormittags bedeckt und es regnet noch etwas. Danach lockert die Bewölkung gelegentlich auf. Nachts 15°, tagsüber 20°.

Mittwoch: die Hochdruckbrücke vom Atlantik  bis Russland verstärkt sich wieder. Der Tag ist heiter bis wolkig. Nachts 15°, tagsüber 24°

Glaskugelbereich: sommerlich, weitgehend trocken, 21-23°.

Das Vorhersagediagramm des US-Wetterdienstes für 1500 m über NN (850 hPa Luftdruckebene) verspricht eine überdurchschnittlich warme Wetterperiode. Dabei gibt es kein wirklich schönes Hochdruckwetter, wie die Niederschlagssignale anzeigen.


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