Wir lagen knapp nördlich der Schauerstraßen, die den Süden NRWs zum Teil kräftig heimsuchten. Während in weiten Teilen des Südens und Südwestens die Blicke bang zum Himmel gingen, brauchten wir uns keine Sorgen zu machen. Wieder hat es keinen Tropfen geregnet. Ein Sommertag.
Die großen Flüsse halten sich noch recht tapfer. Grund dafür ist, dass es viele Gebiete ohne größere Regenmengen gibt. So funktioniert das Ablaufregime noch ganz gut. Bei vielen Bächen und kleineren Flüssen sieht das ganz anders aus.
Tageshöchsttemperatur: 26,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 14,7 Grad
Sonnenscheindauer: 8:20 Stunden in Hemer, im etwas weiter nördlich gelegenen Werl 10:20 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das immer noch wetterbestimmende Höhentiefdruckgebiet schwächt sich ab. Stattdessen baut sich über der Nordsee ein Höhenhoch (sog. Rücken) auf. So ist es wieder heiter bis wolkig mit nur geringer Schauer- und Gewitterneigung. Nachts 15, tagsüber 26 Grad.
Montag: Der Hochdruckrücken zieht nach Norddeutschland. Ein Bodenhoch über der Ostsee schickt uns eine Luftmassengrenze, hinter der etwa,s kühlere Luft einfließt. Heute bleibt es heiter bis wolkig bei nachts 15, tagsüber 27 Grad.
Dienstag: Der Hochdruckrücken zieht sich etwas nach Südwesten zurück. Über Belgien bildet sich ein kleines Bodentief. Vormittags ist es noch heiter bis wolkig, nachmittags bilden sich Quellwolken und es kann zu Schauern oder auch einem Gewitter kommen. Nachts 17, tagsüber 26 Grad.
Mittwoch: Der Luftdruck steigt. Die Atmosphäre hat es allerdings mit der gestern wieder eingeflossenen feuchten Luft zu tun. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 15, tagsüber 24 Grad.
Glaskugelbereich: Ab Donnerstag kühler, am Wochenende vermutlich unbeständiger.
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