Es dauerte eine Zeit, bis die Sonne richtig durch die letzten Schleierwolken schien. Es folgte ein außergewöhnlich wärmer Spätherbsttag. Die südwestliche Strömung verschaffte uns eine Leesituation. Noch ausgeprägter wirkte sich der Eifelföhn aus. So war heute Geilenkirchen mit 15,2 Grad wärmster Ort in NRW. Deutscher Spitzenreiter war Freiburg. Mit über sieben Stunden Sonnenschein und 17,8 Grad fühlte man sich dort wie im September.
Gedämpft wurde die Freude an diesem Novembersommertag durch den doch sehr böigen Wind. Zum Glück legten die Böen zur schönsten Tageszeit heute Nachmittag eine Pause ein. Heute Abend ging es wieder stärker zur Sache.
Tageshöchsttemperatur: 13,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,1 Grad
Sonnenscheindauer: 4:44
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Kaltfront verzögert sich etwas. So ist es morgen früh noch freundlich. Allerdings sollen zwischen 8 Uhr und 12 Uhr die heftigsten Böen auftreten. 7 Beaufort sind möglich. Nachmittags zieht dann die Kaltfront durch und der Wind lässt nach. Nachmittags und abends gibt es Schauer. Sie halten die ganze Nacht an. Nachts 8 Grad, am Tag 14 bis 15 Grad. Diese Temperaturen kann man aber nur an einer geschützten Stelle genießen.
Freitag wird die Kaltfront vor einem schnell laufenden Randtief des Nordmeertiefs rückläufig. Das Randtief liegt mittags über Südengland und verlagert sich in 24 Stunden über uns hinweg nach Polen. Die ganze Zeit regnet es mit kurzen Unterbrechungen, allerdings meist leicht. Der Wind bleibt ein Thema. Nachts 9 Grad, am Tag 11 Grad. Für längere Zeit ist dies der letzte Tag mit zweistelliger Höchsttemperatur.
Samstag wird es auf der Rückseite des Randtiefs deutlich kühler. Es regnet zeitweise. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Nachts 5, am Tag 6 Grad.
Glaskugelbereich: Tiefdruckwetter. Aber kein Wintereinbruch. Kühl.
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