Freitag, 11. September 2020

11. September 2020

 Menden heute:

Eine langgestreckte Hochdruckbrücke vom Atlantik bis Westrussland ließ die Sonne vom wolkenlosen Himmel scheinen. Dennoch wurde es nicht so warm wie gestern prognostiziert. Dafür maßgebend war die Windrichtung. Sie blieb weitgehend bei West, so dass Warmluft in Westfalen noch nicht angezapft wurde. Im Rheinland gab es an vielen Stellen einen Sommertag.

Tageshöchsttemperatur: 21,7 °

Tagestiefsttemperatur: 7,0 °

Tagesmitteltemperatur: 14,2 °

Sonnenscheindauer: 11:27 Stunden

Regen: 0 mm

Füllungsstand Ruhrtalsperren: 64,3 %, zwei Prozent weniger als 2019


Entwicklung:

Samstag: Die Hochdruckbrücke ist über dem Küstengebiet nicht stabil. Von Nordwesten kann die Kaltfront eines Nordmeertiefs mit kühler Meeresluft bis ins norddeutsche Flachland hereindriften. Zu uns kommen nachmittags und abends Wolkenfelder, die aber am freundlichen Gesamteindruck nicht viel ändern. So viele Sonnenstunden wie Donnerstag und Freitag werden wir aber nicht bekommen. Nachts wird es mit 5 ° richtig kalt. Nachmittags erreichen wir 22 °.

Sonntag ist das mitteleuropäische Hoch wieder Herr des Verfahrens. Bis auf einige harmlose hohe Wolken ist es heiter und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 25 °.

Montag hat das umfangreiche europäische Hoch seinen Schwerpunkt über Polen. Der Wind dreht auf Südost und es wird richtig heiß. Nach nur 8 ° nachts macht das Thermometer einen ungeheuren Sprung um 22-23 ° bis zum frühen Nachmittag. Bei meist wolkenlosem oder nur leicht bewölktem Himmel sollen 30-31 ° gemessen werden.


Glaskugelbereich: 

Dienstag ändert sich wenig. Mittwoch könnten von Westen einige Wolken aus dem Ostatlantiktief hereindriften. Könnten. Dienstag 32 °, Mittwoch 30 °. Danach wird es deutlich kühler. Die Trockenheit setzt sich unvermindert fort.

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