Rückblick:
Der Juli war zu warm und zu trocken.
Monatsmitteltemperatur: 19,0 ° (normal: 16,5 °) Abweichung: + 2,5 °
Monatsniederschlag: 38,8 mm (normal: 87 mm) Regendefizit: 48,2 mm
Regentage >= 1 mm: 11 (normal: 11)
Die Abweichung von 2,5 ° ist erheblich. Schuld daran sind nicht unbedingt die hohen Tagestemperaturen, sondern zum großen Teil recht milde Nächte.
Menden heute:
Der Vormittag war ok. Heute Nachmittag dann Schauer und deutlicher Temperaturrückgang. Zunächst bescherte uns eine Kaltfront gegen 14 Uhr Regen, dann gegen 18 Uhr eine Gewitterlinie (Konvergenz).
Tageshöchsttemperatur: 18,9 °. Damit war der letzte Julitag gleichzeitig der mit der niedrigsten Höchsttemperatur.
Tagestiefsttemperatur: 14,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,5 °
Sonnenscheindauer: 2:35 Studen
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Montag bestimmt ein Keil des Azorenhochs unser Wetter. Zunächst kann es dunstig sein. Danach ist es heiter bis wolkig und trocken. Am Nachmittag ist ein kurzer Schauer (sogar mit Gewitter) nicht ganz ausgeschlossen.
Nach mit 13 ° kühler Nacht geht die Temperatur am Nachmittag bis 22 ° hinauf.
Dienstag: Ein sehr unbeständiger Tag deutet sich an. Von Westen greifen Warmfronten auf NRW über. Deren mitgeführte Warmluft gleitet auf die hier lagernde kühlere Luft auf und kondensiert zu meist leichtem Regen. Wann und in welcher Menge er fällt, ist bei Warmfronten immer schwer vorherzusehen. Jedenfalls ist es mit 19 ° ziemlich kühl.
Mittwoch: Die Kaltfront eines Tiefs bei Schottland folgt gegen Mittag mit Schauern nach. Wieder ein Tag zum Vergessen. Zeitweise kann es regnen. Und wärmer als 21 ° sollte es nicht werden.
Donnerstag wellt eine Frontenlinie von West nach Ost über der Mitte Deutschlands. Ihre Wetterwirksamkeit soll nicht sehr groß sein. So ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und Regenschauern. Wärmer als 21 ° wird es nicht.
Glaskugel: Zum Wochenende wird es deutlich schöner
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