Das alte Rathaus in der Sonne. Zwar haben die Meteorologen den 1. September zum Herbstbeginn erklärt, damit es sich einfacher rechnen lässt. Oft ist der September zumindest in der ersten Hälfte noch ein Sommermonat. So auch heute wieder. Die schwache Kaltfront, die von Nordwesten kurz vor Mittag über uns hinweg zog, hat Wolken, aber keinen Regen gebracht.
Den Sommer 2016 werde ich noch gesondert würdigen. Er war deutlich besser als sein Ruf. Leider fehlten längere Schönwetterphasen, wie wir sie im letzten Augustdrittel genießen konnten (oder war die zeitweilige Hitze auch wieder nichts?). So sind die Klagen der Leitmeckebetreiber gerechtfertigt. Aber nicht nur der Mendener geht erst am dritten sehr warmen Tag ins Freibad. Ich sitze leider nicht mehr an der Quelle einschlägiger Untersuchungen. Ich habe aber den Eindruck, dass Freibäder bei nicht so heißem Wetter an Attraktivität eingebüßt haben. Ein wesentlicher Grund dürfte die tägliche lange Schulzeit sein. Wie schön war es doch immer, sich mit Freundin oder Freund völlig unverfänglich nachmittags in der Leitmecke treffen zu können - oder mit der ganzen Clique. Dafür fehlt jetzt einfach die Zeit.
Tageshöchsttemperatur: 25,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 14,0 Grad
Sonnenscheindauer: 7:25 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag hat sich die Hochdruckbrücke wieder etwas gefestigt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 Grad, tagsüber bis 25 Grad.
Samstag überquert uns am späteren Vormittag erneut eine schwache Kaltfront. Sie erzeugt Wolken, aber wohl nicht den eigentlich nötigen Regen. So ist es wolkig mit vielen Aufheiterungen und trocken. Nachts 15, tagsüber 23 Grad.
Sonntag läuft südlich von uns eine Tiefdruckwelle durch. Es könnte regnen oder wir bleiben so eben verschont. Die Wetterdienste rechnen uns Regenwetter mit nur 18 Grad vor. Morgen mehr.
Glaskugelbereich: Meist schön und spätsommerlich warm.
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